P
Perlefant
Gast
Hallo..
ich versuch es kurz zu halten, kann es aber nicht versprechen
Nachdem ich in den letzten Jahren viel aufgearbeitet habe, hatte ich die Erkenntnis, dass ich von meiner Mutter sehr oft manipuliert worden bin.
Lange zeit habe ich das nicht gemerkt und ehrlich gesagt auch nicht drüber nachgedacht. Die Dinge waren eben so, wie sie sind. Ich hatte es nicht nachgefragt, reflektiert oder sonst was.
Bis ich dann eben irgendwann diese Erkenntnis hatte und mir bewusst wurde. dass mich meine Mutter immer zu ihren Gunsten "hingehängt" hat.
Als mein Vater verstarb ergab es sich, dass sie eine Wohnung im gleichen Ort in dem ich lebte, bekam.. Anfangs war das auch vollkommen iO für mich.. aber im Laufe der Zeit häufte es sich, dass ich zunehmend unzufriedener wurde.
Anfangs habe ich das auch gar nicht verstanden woran das lag, bis ich ein Ort weiter zog.. da merkte ich, dass mich ihr Einfluss massiv gestört hat. Sie war täglich bei uns und zeckte sich in meine Beziehung rein. Immer wieder stieß sie mich auf die Dinge die in meinem Leben nicht so rund oder wie erhofft liefen.
Wenn sie merkte, dass ich zufrieden war, bohrte sie in alten Wunden.
Sie machte mir meine Beziehung madig, in dem sie über kleine Fehler meines Partners redete. Mich darauf aufmerksam machte. zB legte mein Freund die Leine unseres Hundes gerne in einem Regal ab.
Ich hab das nie so eng gesehen, es war nie ein Problem..bis sie mich darauf aufmerksam machte, dass mein Partner dieses Regal wohl gerne als Ablage-Sammelsurium benutzte.
Das waren so kleine Spitzen, die sich dann häuften und massiver wurden.
Sie richtete meine Aufmerksamkeit immer wieder darauf, bis es mich schließlich selbst störte.
Meine Tochter (damals 3 Jahre alt) war gerne bei ihr und sie holte sie auch ab und zu ab.
Damals gab es eine Situation, über die ich erst später massiv stolperte.. ich vermute, weil ich es selbst unbewusst aus meiner Kindheit kannte.
Meine Tochter tat etwas was sie nicht sollte da meinte meine Mutter zu ihr: Wenn du nicht brav bist, dann hat dich deine Mama nicht mehr lieb und holt sich ein anderes Kind.
Solche Sprüche kamen öfter von ihr.. damals habe ich es nicht hinterfragt. Was mich heute massiv ärgert.
Dennoch.... ich kappte den Kontakt zu ihr etwas und meine Tochter war weniger bei ihr.
Ich nehme stark an, dass sie solche Dinge auch zu mir sagte, als ich klein war.
Es gibt so einige Dinge die da so gelaufen sind, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
Ich bin ein Kind von 4 Kindern und im Laufe der Jahre wurde der Kontakt zu den anderen Kindern immer weniger, mein ältester Bruder hat den Kontakt zu unserer Mutter ganz gekappt.
Die anderen beiden haben so gar kein Interesse und verlassen sich darauf, dass ich das alles händel.
Meine Mutter verlässt sich auch darauf.
Ich war in der Gegend nie wirklich glücklich uns sie wusste das, aber anstatt mich zu bestärken etwas Neues zu machen, redete sie mir ein, wie schöne es doch sei hier gemeinsam so nah zu leben. Sie betont immer, dass so froh ist mich zu haben. Oder dass ich die einzige bin, die für sie da sei. Dass sie nur uns so lieb hätte und die anderen nicht.. doch in meiner kindheit war mein Bruder eindeutig ihr Lieblingskind.. Er durfte auch immer ungeschoren seine Wut an mir auslassen.
Doch dieser Bruder hat halt ganz andere Prioritäten, die sich auch schon früh abzeichneten. Bei mir war es immer so, dass sie mich sehr manipulieren konnte und ich trotzdem immer für sie da war. Mein Bruder dagegen war sehr egoistisch und hatte nie Zeit wenn sie ihn um etwas bat.
Im Laufe der letzten Jahre hatte ich die Möglichkeit mich beruflich weiter zu bilden, dafür hätte ich aber umziehen müssen. Was meine Mutter überhaupt nicht wollte. Sie versuchte meine Tochter zu beeinflussen und dann auch meinen Partner.
Da waren ihr alle Mittel recht.
Meinte, dass ich sie sicherlich vergessen würde und: "Dann kommst du deine arme alte Mutter gar nicht mehr besuchen"
"Vielleicht wäre es am besten, wenn ich gar nicht mehr da wäre"
Kurze Zeit später lies sie Tabletten weg und musste ins Krankenhaus.
Als das aufflog, hatte sie zum ersten Mal Spontanamnesie.
Das sind aber alles noch so Dinge, die ich zu dem Zeitpunkt nicht geschnallt habe.
Diese Spontanamnesie hatte sie dann immer, wenn es unangenehm wurde oder ich ein ehrliches Gespräch mit ihr führen wollte. Vor allem aber, wenn es darum ging, dass ich mich weiterentwickel.
Das ist jetzt mal so ein kleiner Einblick.
Letztlich ärgere ich mich einfach darüber, dass ich meiner Mutter stets so die Macht gegeben habe über mein Leben zu bestimmen. Gehören ja immer 2 dazu. Aber ich denke eben auch, dass ich das ja von klein auf so kannte, von daher war es für mich das normalste der Welt.
Nun durch Corona habe ich weniger Kontakt zu ihr. Seitdem fühle ich mich sehr viel wohler und konnte auch mal eher darüber nachdenken, warum die Dinge sind wie sie sind.
Früher dachte ich immer, dass ich sie mitnehmen muss, wenn ich mal umziehe, nun denke ich, dass es ok ist wenn ich mein eigenes Leben lebe.
Sie möchte ja nicht umziehen und versucht mich immer wieder zu manipulieren, dass ich das auch nicht will. Weil es für sie ja so viel angenehmer ist, wenn alles beim alten bleibt. Wie es mir dabei geht, ist ihr egal.
Generell ist es ihr egal wie es mir geht..
Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie diese Verbindung die zwischen Mutter und kInd besteht, nicht gekappt hat, als die natürliche Zeit kam dies zu tun. Sie hat mich nie entfalten lassen, überall hat sie sich für ihren eigenen Vorteil eingemischt und nannte das dann auch noch Liebe.
Sie hat mir ihre Träume aufgehängt und sie für meine eigenen ausgegeben.
Und ich kannte das nicht anders..war es doch von je her so.
Ich wollte als KInd nur, dass sie mich lieb hat, dass sie für mich einsteht. Dass sie mich wahrnimmt, dass sie glücklich ist.
Und sie hat das für ihren Nutzen ausgenutzt.. und mich nie gehen lassen.
Nun sitze ich hier..mit den Erkenntnissen, dass es sie stets nur an sich gedacht hat und es auch noch tut. Nun durch Corona ist ihr Einfluss eingedämmt, weil wir uns nicht mehr so oft sehen.. nun versucht sie mir ein schlechtes Gewissen mittels Corona und Einsamkeit zu machen. Doch sie hat es doch selbst in der Hand.
Neben mir gibt es ja noch wietere Kinder, die sie kontaktieren könnte, doch tut sie das nicht, weil sie die nicht belästigen will.
Und die sich alle eh nur für sich selbst interessieren.
Nun habe ich meinen Job verloren und sie meint, ich solle mir einen in der Nähe suchen, damit sie nicht ganz alleine ist. Sei doch egal als was ich arbeite, Hauptsache in der Nähe und ja nicht so weit weg, denn man weiß ja nie was mal mit ihr sein wird.
Nachdem das nicht gefruchtet hat, sollte ich mir einen Job in der Nähe suchen, damit ich meinen Arzt nicht wechseln müsse.
Ich hatte nun die Erkenntnis, dass ich mir verzeihen muss und ihr.
Aber ich habe einfach gemerkt, dass ich das noch nicht kann. Vielleicht liegt es an der räumlichen Nähe. Bin noch viel zu nah dran, an allem.
Wenn ich dann mit ihr zu einem Termin muss sagt sie immer: Du Arme musst jetzt mit deiner armen alten Mutter hier sitzen und die andern machen gar nichts.
Es ist so aufbauend, dass sie mich imemr wieder daran erinnert, dass das so ist.
Ja, alles hängt an mir und die anderen interessierts nicht. Aber sie tut auch nichts dafür, dass die anderen Interesse haben.
Bei denen sagt sie, dass alles Paletti ist und ich das gerne mache.. sie bräuchten sich keine Gedanken zu machen.
Mittlerweile habe ich den KOntakt zu meinen Geschwistern gekappt, weil mich das nur runtergezogen hat.
Dieses Desinteresse.
So, musste einfach mal raus.
ich versuch es kurz zu halten, kann es aber nicht versprechen
Nachdem ich in den letzten Jahren viel aufgearbeitet habe, hatte ich die Erkenntnis, dass ich von meiner Mutter sehr oft manipuliert worden bin.
Lange zeit habe ich das nicht gemerkt und ehrlich gesagt auch nicht drüber nachgedacht. Die Dinge waren eben so, wie sie sind. Ich hatte es nicht nachgefragt, reflektiert oder sonst was.
Bis ich dann eben irgendwann diese Erkenntnis hatte und mir bewusst wurde. dass mich meine Mutter immer zu ihren Gunsten "hingehängt" hat.
Als mein Vater verstarb ergab es sich, dass sie eine Wohnung im gleichen Ort in dem ich lebte, bekam.. Anfangs war das auch vollkommen iO für mich.. aber im Laufe der Zeit häufte es sich, dass ich zunehmend unzufriedener wurde.
Anfangs habe ich das auch gar nicht verstanden woran das lag, bis ich ein Ort weiter zog.. da merkte ich, dass mich ihr Einfluss massiv gestört hat. Sie war täglich bei uns und zeckte sich in meine Beziehung rein. Immer wieder stieß sie mich auf die Dinge die in meinem Leben nicht so rund oder wie erhofft liefen.
Wenn sie merkte, dass ich zufrieden war, bohrte sie in alten Wunden.
Sie machte mir meine Beziehung madig, in dem sie über kleine Fehler meines Partners redete. Mich darauf aufmerksam machte. zB legte mein Freund die Leine unseres Hundes gerne in einem Regal ab.
Ich hab das nie so eng gesehen, es war nie ein Problem..bis sie mich darauf aufmerksam machte, dass mein Partner dieses Regal wohl gerne als Ablage-Sammelsurium benutzte.
Das waren so kleine Spitzen, die sich dann häuften und massiver wurden.
Sie richtete meine Aufmerksamkeit immer wieder darauf, bis es mich schließlich selbst störte.
Meine Tochter (damals 3 Jahre alt) war gerne bei ihr und sie holte sie auch ab und zu ab.
Damals gab es eine Situation, über die ich erst später massiv stolperte.. ich vermute, weil ich es selbst unbewusst aus meiner Kindheit kannte.
Meine Tochter tat etwas was sie nicht sollte da meinte meine Mutter zu ihr: Wenn du nicht brav bist, dann hat dich deine Mama nicht mehr lieb und holt sich ein anderes Kind.
Solche Sprüche kamen öfter von ihr.. damals habe ich es nicht hinterfragt. Was mich heute massiv ärgert.
Dennoch.... ich kappte den Kontakt zu ihr etwas und meine Tochter war weniger bei ihr.
Ich nehme stark an, dass sie solche Dinge auch zu mir sagte, als ich klein war.
Es gibt so einige Dinge die da so gelaufen sind, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
Ich bin ein Kind von 4 Kindern und im Laufe der Jahre wurde der Kontakt zu den anderen Kindern immer weniger, mein ältester Bruder hat den Kontakt zu unserer Mutter ganz gekappt.
Die anderen beiden haben so gar kein Interesse und verlassen sich darauf, dass ich das alles händel.
Meine Mutter verlässt sich auch darauf.
Ich war in der Gegend nie wirklich glücklich uns sie wusste das, aber anstatt mich zu bestärken etwas Neues zu machen, redete sie mir ein, wie schöne es doch sei hier gemeinsam so nah zu leben. Sie betont immer, dass so froh ist mich zu haben. Oder dass ich die einzige bin, die für sie da sei. Dass sie nur uns so lieb hätte und die anderen nicht.. doch in meiner kindheit war mein Bruder eindeutig ihr Lieblingskind.. Er durfte auch immer ungeschoren seine Wut an mir auslassen.
Doch dieser Bruder hat halt ganz andere Prioritäten, die sich auch schon früh abzeichneten. Bei mir war es immer so, dass sie mich sehr manipulieren konnte und ich trotzdem immer für sie da war. Mein Bruder dagegen war sehr egoistisch und hatte nie Zeit wenn sie ihn um etwas bat.
Im Laufe der letzten Jahre hatte ich die Möglichkeit mich beruflich weiter zu bilden, dafür hätte ich aber umziehen müssen. Was meine Mutter überhaupt nicht wollte. Sie versuchte meine Tochter zu beeinflussen und dann auch meinen Partner.
Da waren ihr alle Mittel recht.
Meinte, dass ich sie sicherlich vergessen würde und: "Dann kommst du deine arme alte Mutter gar nicht mehr besuchen"
"Vielleicht wäre es am besten, wenn ich gar nicht mehr da wäre"
Kurze Zeit später lies sie Tabletten weg und musste ins Krankenhaus.
Als das aufflog, hatte sie zum ersten Mal Spontanamnesie.
Das sind aber alles noch so Dinge, die ich zu dem Zeitpunkt nicht geschnallt habe.
Diese Spontanamnesie hatte sie dann immer, wenn es unangenehm wurde oder ich ein ehrliches Gespräch mit ihr führen wollte. Vor allem aber, wenn es darum ging, dass ich mich weiterentwickel.
Das ist jetzt mal so ein kleiner Einblick.
Letztlich ärgere ich mich einfach darüber, dass ich meiner Mutter stets so die Macht gegeben habe über mein Leben zu bestimmen. Gehören ja immer 2 dazu. Aber ich denke eben auch, dass ich das ja von klein auf so kannte, von daher war es für mich das normalste der Welt.
Nun durch Corona habe ich weniger Kontakt zu ihr. Seitdem fühle ich mich sehr viel wohler und konnte auch mal eher darüber nachdenken, warum die Dinge sind wie sie sind.
Früher dachte ich immer, dass ich sie mitnehmen muss, wenn ich mal umziehe, nun denke ich, dass es ok ist wenn ich mein eigenes Leben lebe.
Sie möchte ja nicht umziehen und versucht mich immer wieder zu manipulieren, dass ich das auch nicht will. Weil es für sie ja so viel angenehmer ist, wenn alles beim alten bleibt. Wie es mir dabei geht, ist ihr egal.
Generell ist es ihr egal wie es mir geht..
Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie diese Verbindung die zwischen Mutter und kInd besteht, nicht gekappt hat, als die natürliche Zeit kam dies zu tun. Sie hat mich nie entfalten lassen, überall hat sie sich für ihren eigenen Vorteil eingemischt und nannte das dann auch noch Liebe.
Sie hat mir ihre Träume aufgehängt und sie für meine eigenen ausgegeben.
Und ich kannte das nicht anders..war es doch von je her so.
Ich wollte als KInd nur, dass sie mich lieb hat, dass sie für mich einsteht. Dass sie mich wahrnimmt, dass sie glücklich ist.
Und sie hat das für ihren Nutzen ausgenutzt.. und mich nie gehen lassen.
Nun sitze ich hier..mit den Erkenntnissen, dass es sie stets nur an sich gedacht hat und es auch noch tut. Nun durch Corona ist ihr Einfluss eingedämmt, weil wir uns nicht mehr so oft sehen.. nun versucht sie mir ein schlechtes Gewissen mittels Corona und Einsamkeit zu machen. Doch sie hat es doch selbst in der Hand.
Neben mir gibt es ja noch wietere Kinder, die sie kontaktieren könnte, doch tut sie das nicht, weil sie die nicht belästigen will.
Und die sich alle eh nur für sich selbst interessieren.
Nun habe ich meinen Job verloren und sie meint, ich solle mir einen in der Nähe suchen, damit sie nicht ganz alleine ist. Sei doch egal als was ich arbeite, Hauptsache in der Nähe und ja nicht so weit weg, denn man weiß ja nie was mal mit ihr sein wird.
Nachdem das nicht gefruchtet hat, sollte ich mir einen Job in der Nähe suchen, damit ich meinen Arzt nicht wechseln müsse.
Ich hatte nun die Erkenntnis, dass ich mir verzeihen muss und ihr.
Aber ich habe einfach gemerkt, dass ich das noch nicht kann. Vielleicht liegt es an der räumlichen Nähe. Bin noch viel zu nah dran, an allem.
Wenn ich dann mit ihr zu einem Termin muss sagt sie immer: Du Arme musst jetzt mit deiner armen alten Mutter hier sitzen und die andern machen gar nichts.
Es ist so aufbauend, dass sie mich imemr wieder daran erinnert, dass das so ist.
Ja, alles hängt an mir und die anderen interessierts nicht. Aber sie tut auch nichts dafür, dass die anderen Interesse haben.
Bei denen sagt sie, dass alles Paletti ist und ich das gerne mache.. sie bräuchten sich keine Gedanken zu machen.
Mittlerweile habe ich den KOntakt zu meinen Geschwistern gekappt, weil mich das nur runtergezogen hat.
Dieses Desinteresse.
So, musste einfach mal raus.