Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Maiskolben pflanzbar?

Mais ist wohl auch ein Stark-Zehrer. Man sieht es schon daran, was die Pflanze vom Gewicht her bringt.
Irgendwoher muss all das ja kommen - also vermutlich aus dem Boden, dessen Nährstoffe dann um den Ertrag vermindert sein werden.
 
Piepel meinte:
Mais ist wohl auch ein Stark-Zehrer. Man sieht es schon daran, was die Pflanze vom Gewicht her bringt.
Irgendwoher muss all das ja kommen - also vermutlich aus dem Boden, dessen Nährstoffe dann um den Ertrag vermindert sein werden.
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn der Boden entsprechend gut Grundversorgt ist zehrt er nicht so stark wie angenommen. Dazu kommt noch das bei Körnermais ein sehr hoher Anteil Biomasse auf dem Feld verbleibt und somit auch ein Teil der Nährstoffe.
Anders ist es bei Silomais wo ja nur sie Stoppeln auf dem Feld verbleiben. Mais ist entgegen der Meinung eher sehr sparsam weil anspruchslos.

Der Nährstoffentzug basiert nicht auf den zu erwartenden Ertrag sondern auf den Nährstoffbedarf der Kultur. Fakten sind hier auch Bodenzustand, allgemeine Versorgung PH Wert usw.
Das was durch Biomasse nicht zugeführt wird oder werden kann gleicht man mit Dünger aus organisch oder anorganisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Piepel meinte:
Mais ist wohl auch ein Stark-Zehrer.
Zum Vergrößern anklicken....
Nicht direkt.
Bingenervt meinte:
Deswegen wurde ja Mais zusammen mit Kürbis und Bohnen in Südamerika angebaut
Zum Vergrößern anklicken....
Kürbis ist ein Starkzehrer, Mais ein Mittelzehrer und Bohnen sind Schwachzehrer.
Mit kleinen Sommerkürbissen funktioniert das alles ohne Probleme. Bohnen sind wiederum Stickstoffsammler und, wie soll ich sagen, führen wieder Nährstoffe in den Boden zurück.
Es klappte bei mir (eher rauhes Klima) tadellos. Ich habe einen 2,50m-Streifen in der Konstellation angebaut als Windschutz für meine empfindlicheren Freilandtomaten und Gurken (da auch als Sonnenschutz, weil deren gerne von der Sonne verbrannt werden).
Es reicht, wenn man den Boden vorbereitet mit Kompost oder gut verrottetem Mist. Alle drei sind Flachwurzler, d.h. die ersten 10-15cm Boden sind entscheidend. Die Kürbispflanzen haben so einmal pro Woche einen Guß mit Pflanzenjauche bekommen, ansonsten habe ich keinen Dünger verwendet.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben