smooth_gentle
Mitglied
hallo,
meine mutter (68) hat gestern die diagnose lungenkrebs bekommen. seit etwa 4 jahren leidet sie an lungefibrose, einer heimtückischen krankheit, die nicht nur zu einem langsamen erstickungstod führen kann, sondern auch allen anderen organe wegen mangelnder sauerstoffzufuhr betrifft.
um es klar zu sagen, können gliedmaßen wie finger, nase nicht ausreichend mit sauerstoff versorgt werden und dann amputiert werden zu müssen. bei mangelnder sauerstoffzufuhr kann das gehirn natürlich auch in mitleidenschaft gezogen werden.
weil die möglichkeit auf einen so grausamen tod bestand, hat sie sich damals um sterbehilfe bemüht und ist einer bekannten schweizer organisation beigetreten. die sie dann aber, als es ihr gut ging und sie neue hoffnung hatte, wieder verlassen hat.
seit zwei wochen verliert sie rapiede an gewicht, eine operation kommt wegen ihrer krankheit nicht in frage. leider lassen sich die ärzte nicht zu einer aussage zur verbleibenden lebenserwartung hinreißen - darum möchte ich natürlich auch hier niemanden bitten, sondern um erfahrungsberichte.
ist jemand hier mit lungenkrebs in berührung gekommen und kann berichten oder auch über möglichkeiten zur sterbehilfe?
bitte keine grundsatzdiskussionen um sterbehilfe ansich - dass sie in deutschland nicht legal ist, ist mir bekannt.
mir liegt am herzen ihr den abschied zu erleichtern, ihren wünschen in der hinsicht gerecht zu werden und wenn möglich noch einen urlaub zu verbringen.
danke
smooth_gentle
meine mutter (68) hat gestern die diagnose lungenkrebs bekommen. seit etwa 4 jahren leidet sie an lungefibrose, einer heimtückischen krankheit, die nicht nur zu einem langsamen erstickungstod führen kann, sondern auch allen anderen organe wegen mangelnder sauerstoffzufuhr betrifft.
um es klar zu sagen, können gliedmaßen wie finger, nase nicht ausreichend mit sauerstoff versorgt werden und dann amputiert werden zu müssen. bei mangelnder sauerstoffzufuhr kann das gehirn natürlich auch in mitleidenschaft gezogen werden.
weil die möglichkeit auf einen so grausamen tod bestand, hat sie sich damals um sterbehilfe bemüht und ist einer bekannten schweizer organisation beigetreten. die sie dann aber, als es ihr gut ging und sie neue hoffnung hatte, wieder verlassen hat.
seit zwei wochen verliert sie rapiede an gewicht, eine operation kommt wegen ihrer krankheit nicht in frage. leider lassen sich die ärzte nicht zu einer aussage zur verbleibenden lebenserwartung hinreißen - darum möchte ich natürlich auch hier niemanden bitten, sondern um erfahrungsberichte.
ist jemand hier mit lungenkrebs in berührung gekommen und kann berichten oder auch über möglichkeiten zur sterbehilfe?
bitte keine grundsatzdiskussionen um sterbehilfe ansich - dass sie in deutschland nicht legal ist, ist mir bekannt.
mir liegt am herzen ihr den abschied zu erleichtern, ihren wünschen in der hinsicht gerecht zu werden und wenn möglich noch einen urlaub zu verbringen.
danke
smooth_gentle