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Gast
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Hallo,
in gewissen Punkten erkenne ich in deinem Mann mich selbst. Ich hatte zwar bisher keine "richtige" Beziehung und bin mit 32 etwas jünger, aber ich stehe sehr klar auf den von dir beschriebenen Frauentyp und würde ebenfalls von mir behaupten, dass dieses Singelleben und der Konsum von Pornografie mir den Aufbau eines normalen Sexuallebens "verdorben" hat. Ich glaube dein Mann steht schlicht nicht auf dich. Wenn es für dich wichtig ist ein funktionierendes Sexualleben zu haben und dich begehrt zu fühlen, dann befindest du dich in einer Sackgasse, die du mit ihm und den Regeln einer monogamen Beziehung wahrscheinlich nicht lösen kannst. Andererseits möchte ich wirklich darum bitten - zumindest die anderen Leser - seine Motivation nicht zu negativ zu sehen. Für Menschen wie ihm gibt es möglicherweise gar keine vernünftige Alternative. Ich gehe in meinem Fall davon aus, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Frau finden werde, die mich sexuell so richtig anturnt. Mal von allen anderen Faktoren abgesehen liegt dies vor allem daran, dass ich sehr starke Präferenzen habe, die mit meinem Äußeren und meinem Verhalten nicht in Einklang stehen. Ich meine damit nicht primär hübsch / hässlich oder ähnliches, sondern eine Unterschiedlichkeit, die einfach wahrscheinlich nicht zu einer harmonischen und funktionierenden Beziehung passt. Ich will beispielsweise eine selbstständige und (intellektuell) gleichwertige Frau, die vor allem auch Freund ist. Gleichzeitig turnt mich ein etwas tussiges, bitchiges und mädchenhaftes Verhalten an. Egal wie diese Frauen nun in Wirklichkeit sind, passen sie eigentlich nicht zu mir (Aussehen, Kleidungsstil und Einstellung zu Geld bzw. Markenartikel, Gleichberechtigung usw.). Nehmen wir für einen Augenblick diese Überlegungen als gegeben an, dann erscheint die Möglichkeit eine Beziehung mit weniger sexuelle Anziehung einzugehen recht plausibel. Falls dein Mann so ähnlich wie ich sein sollte, hat er vielleicht – wie ich auch – eine offene Einstellung gegenüber der Sexualität und ihr könnt in diesem Punkt den aktuellen Zustand verbessern. Auch wenn es ihn vielleicht nicht sooooo anturnt, könnte die Befriedigung des Partners durchaus etwas Schönes sein. Natürlich ist dies nicht optimal, aber ich finde den Glaube von einigen Personen (vor allem Frauen), dass beim Sex alles für beide anturnend sein muss bzw. sollte ziemlich unverständlich. Vielleicht ist doch eine Annäherung oder eine Öffnung der Beziehung möglich...
in gewissen Punkten erkenne ich in deinem Mann mich selbst. Ich hatte zwar bisher keine "richtige" Beziehung und bin mit 32 etwas jünger, aber ich stehe sehr klar auf den von dir beschriebenen Frauentyp und würde ebenfalls von mir behaupten, dass dieses Singelleben und der Konsum von Pornografie mir den Aufbau eines normalen Sexuallebens "verdorben" hat. Ich glaube dein Mann steht schlicht nicht auf dich. Wenn es für dich wichtig ist ein funktionierendes Sexualleben zu haben und dich begehrt zu fühlen, dann befindest du dich in einer Sackgasse, die du mit ihm und den Regeln einer monogamen Beziehung wahrscheinlich nicht lösen kannst. Andererseits möchte ich wirklich darum bitten - zumindest die anderen Leser - seine Motivation nicht zu negativ zu sehen. Für Menschen wie ihm gibt es möglicherweise gar keine vernünftige Alternative. Ich gehe in meinem Fall davon aus, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Frau finden werde, die mich sexuell so richtig anturnt. Mal von allen anderen Faktoren abgesehen liegt dies vor allem daran, dass ich sehr starke Präferenzen habe, die mit meinem Äußeren und meinem Verhalten nicht in Einklang stehen. Ich meine damit nicht primär hübsch / hässlich oder ähnliches, sondern eine Unterschiedlichkeit, die einfach wahrscheinlich nicht zu einer harmonischen und funktionierenden Beziehung passt. Ich will beispielsweise eine selbstständige und (intellektuell) gleichwertige Frau, die vor allem auch Freund ist. Gleichzeitig turnt mich ein etwas tussiges, bitchiges und mädchenhaftes Verhalten an. Egal wie diese Frauen nun in Wirklichkeit sind, passen sie eigentlich nicht zu mir (Aussehen, Kleidungsstil und Einstellung zu Geld bzw. Markenartikel, Gleichberechtigung usw.). Nehmen wir für einen Augenblick diese Überlegungen als gegeben an, dann erscheint die Möglichkeit eine Beziehung mit weniger sexuelle Anziehung einzugehen recht plausibel. Falls dein Mann so ähnlich wie ich sein sollte, hat er vielleicht – wie ich auch – eine offene Einstellung gegenüber der Sexualität und ihr könnt in diesem Punkt den aktuellen Zustand verbessern. Auch wenn es ihn vielleicht nicht sooooo anturnt, könnte die Befriedigung des Partners durchaus etwas Schönes sein. Natürlich ist dies nicht optimal, aber ich finde den Glaube von einigen Personen (vor allem Frauen), dass beim Sex alles für beide anturnend sein muss bzw. sollte ziemlich unverständlich. Vielleicht ist doch eine Annäherung oder eine Öffnung der Beziehung möglich...