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Tohuwabohu

Neues Mitglied
Würde gern mal meine Geschichte hier lassen.

ich bin eine junge Frau (28) aus Hamburg. Lebe seit ca. 2 wochen wieder alleine und habe zwei Katzen.


Mein Vater ist schwer drogenabhängig. Schon immer gewesen. Borderliner. Sehr aggressiv.
Ich wurde das erste mal geprügelt, als ich 2 Monate alt war und das letzte mal als ich 15 war. Da hat meine Mom es endlich geschafft ihn zu verlassen. Ich habe eine 6 Jahre jüngere Schwester. diese ist jedoch so gut wie verschont worden von meinem Vater. Sie war das Mama Kind sozusagen. Mein Vater hat sich voll auf mich konzentriert und ich auf ihn, da ich bei meiner Mom nicht landen konnte und weil ich bei Dad aufpassen musste, wie er drauf ist damit es keine Prügel setzt.

Meine Mom hat mir mal gesagt, als ich vier Jahre alt war hat sie mir versucht zu erklären, dass sie mich nicht in den Arm nehmen könne. Also wenn ich mal in den Arm genommen werden will dann muss ich bescheid sagen.

Als ich 6 Jahre alt war, bin ich für 2 Jahre in einer Praxis behandelt worden. Wegen Aggressionen, Hyperaktivität und Bewegungsstörungen. Ich habe damals jedem auf die Schnauze gehauen. Ich dachte lange, dass es normal wäre, Menschen so zu behandeln. Als ich die zwei jahre hinter mir hatte war ich für die anderen Schüler nur noch ein Fussabtretter. Ich war total eingeschüchtert und konnte irgendwie überhaupt nciht mehr mit anderen Kindern umgehen. Hatte sehr oft wenig Freunde.
> Ich habe mit 14 Jahren mit dem Selbstverletzenden verhalten angefangen und als ich 16 war wurde eine Emotional-Instabile-Persönlichkeitsstörung bei mir diagnostiziert. Ich habe eine therapie bei einer Jugendtherapeutin hier in Hamburg angefangen die dann 6 Jahre dauerte. Ich musste dort dann aufhören, da ich zu alt wurde. Wirklich Gefühle oder ähnliches habe ich selten gezeigt in der Therapie (1 mal wöchentlich) Ich habe dann aufgehört und es ging erst ne Zeit. Ich bin zuhause ausgezogen mit 19 und war viel auf Party. Habe sehr viel Alkohol getrunken und gekifft.

Nun da stand ich dann mit 21 und n Keks und war kurz vor abschluss meiner ausbildung. Total leer gesaugt von der Ausbildung. Zu meinem Vater hatte ich seit 6 Jahren keinen Kontakt mehr. Gescheiterte Beziehungen. Zu meiner Mom und Sister wenig Kontakt. Die lebten in ihrer eigenen Welt.
Stand ich eines abends in einer Kneipe, gab mir die Kante und in einer kurzschlussreaktion schnitt ich mir auf dem Damenklo die Pulsader der rechten Hand auf. Durch die Hilfe der Gäste und freunde hab ich das überlebt und hatte auch das gefühl irgendwie aufgewacht zu sein.

zum glück konnte ich die Ausbildung erfolgreich beenden und hab auch gute anstellungen gefunden.
ich habe dann eine ambulante Therapie in dem Klinikum Nord in Hamburg gemacht. In begleitung eines Arztes der mein Gewicht sowie meinen Mariuhana und Alkoholkonsum kontrollierte und mir jede woche neuroleptika mitgab.

Den arzt habe ich nach ca. 5 Monaten weggelassen. Die tabletten haben meine gefühle und mein gehirn irgendwie komplett ausgeschaltet und das wollte ich nicht. ich habe dann noch eineinhalb jahre ohne medikamente fortgesetzt. Aber auch hier sagte man mir dann dass sie mir nicht helfen könnten. Ich müsste für ca. 2 Jahre in eine Klinik irgendwo aufs Land. Sonst wird das nix so ungefähr.

Dann war ich da wieder weg hab dann die wohnung gewechselt und habe meinen damaligen Freund kennengelernt. Ich war n jahr abgelenkt und dann stellte sich heraus das nicht nur ich sondern auch mein freund total beziehungsunfähig sind. er noch mehr als ich, das führte dazu, dass ich nach 3 jahren die beziehung beendet habe. Ich habe dies geschafft, weil ich mittlerweile bei meiner neuen 'Therapeutin war. Frau Tadeus. Eine tolle Frau. Keine Frau die die Gefühle aus mir rausholen konnte. Aber ich habe bei ihr viel über mich und über mein inneres Kind gelernt. ich habe erkannt, was mir fehlt.

Durch die Beziehung und der Trennung habe ich dann auch meinen Job verloren. Aus der Wohnung musste ich raus und einmal komplett neu anfangen.

Meine zwei jährige therapie bei Frau Tadeus war dann auch vorbei weil die Krankenkasse nicht mehr zahlte und ich war wieder ein jahr mir selbst überlassen.

Ich hatte an der Beziehung echt zu knabbern weil mein mittlerweile exfreund sehr hohe verlustängste hatte und schwer klammerte. er hat tagebücher gelesen und schränke kontrolliert. ich hab mich selbst ganz schlimm negativ entwickelt in der beziehung und konnte nicht mehr atmen. darüberhinaus habe ich übersehen dass ich ebenfalls die gleichen symptome aufwies, nur in abgeschwächter form. Wie ich es auch schon in früheren beziehungen getan hatte.

Ich habe dann das jahr damit verbracht einen neuen job anzutreten (nach einem monat bereits) auf party zu gehen, das alleine zuhause sein zu geniessen (hatte mir ne katze gekauft) ja und irgendwann musste ich dann wieder umziehen. im sommer und gepaart mit dem umzug habe ich dann stole kennengelernt. er ist bei mir eingezogen und ich hab das schönste frischverliebteste Jahr meines lebens verbracht. ich habe jemanden gefunden, dessen macken ich akzeptieren kann. jemand den ich mir an meiner seite und der meiner kinder vorstellen kann. jemand mit dem ich mir eine familie wünsche. und er sah es genauso. Er wollte mich heiraten und ich bin auch jetzt noch seine traumfrau.

Wie gesagt, dass erste jahr war toll. Das zweite nicht mehr. es fing mit einer kleinen winterdepression bei mir an und artete in heftigen immer und immer wiederkehrenden streit aus. ich konnte von woche zu woche schwieriger damit leben wenn er mal alleine raus gehen wollte. mal wieder was mit freunden machen wollte. ich habe mein leben immer mehr auf ihn abgestimmt. wann ist er zuhause, wann hat er schichtdienst. wann guckt er fussball. etc.
Das schlimme ist, dass ich es gemerkt habe. ich habe gemerkt das etwas nicht richtig läuft, dass ich zu wenig vertrauen habe. das verlustängste in mir hoch steigen und ich diese ausagiere an ihm. ich hatte und habe gefühle die nicht der zeit oder der realität angemessen sind. die kommen irgendwo her aber sind einfach fehl am platz. und in diesen momenten wo ich mit ihm streite und ihn anschreie, mit sachen schmeiße oder heule da weiß ich es. Mein verstand brüllt mich förmlich an und ich kann nicht aufhören. ich habe so eine angst in diesen momenten. wir haben viel sehr viel darüber gesprochen und er ist super verständnisvoll. er weiß was in mir vorgeht und hat ein jahr lang versucht mir zu helfen. es ging irgendwann soweit das ich eifersüchtig auf sein iphone war, auf seinen computer, wenn er mal playstation spielen wollte, statt mit mir schlafen zu gehen.
er konnte in unseren / seinen vier wänden nciht alleine sein. ich war immer da. ich hab mich nur verabredet, wenn er nicht da ist oder arbeitet.
und ich wusste das. habe auch immer mal wieder versucht das zu ändern. war dann zweimal weg und dann hatte sich das wieder. und immer wenn diese gefühle in mir hochkamen konnte ich es nciht verbergen. ich fühlte mich ungeliebt und abgelehnt wenn er lieber mal nicht kuschelnd auf der couch sitzen wollte.

und das schlimmste war; er hat sich im streit die schuhe angezogen und wollte um block laufen und mir sind so die sicherungen durchgebrannt dass ich mich komplett nur noch verlassen gefühlt habe. ich habe dann zu ihm gesagt, dass ich mir weh tue wenn er geht. damit habe ich ihm eine verantwortung aufgebürdet, die er nicht tragen konnte. und auch nicht sollte. es hat dann noch ca. 2 wochen und ein paar streits gedauert und dann ist er gegangen.

Das war vor ca. 10 Tagen. ich weiß nicht wie ich ohne ihn weiterleben soll

Er hat zu mir gesagt, dass er mich liebt aber er kann und will nicht mehr. er kann mich so nicht sehen und will dass ich gesund werde für mich. er will das ich lerne mich zu lieben und allein glücklich zu sein. er will sehen dass es mir besser geht. aber er kann mich nicht mehr begleiten. er hat keine kraft mehr und verändert sich selbst zu sehr ins negative dabei. er ist mittlerweile so schnell so unwahrscheinlich wütend auf mich das er mich schlagen möchte und bevor dies passiert geht er lieber. er weiß nicht was die zukunft bringt, und ob wir nochmal zusammenfinden wenn er sieht das ich positiv mir gegenüber eingestellt bin

ich kann ihn voll und ganz verstehen. ich habe ihm seine freiheit und seine unbeschwertheit genommen
ich habe ihm das gefühl gegeben er wäre dafür verantwortlich dass ich glücklich bin und wie ich mich fühle.
ich fühl mich hier alleine zuhause (er ist direkt ausgezogen) als würde ich innerlich sterben. ich habe tierische angst und meine gedanken drehen sich nur um ihn. ich kann nicht loslassen und die angst nicht loswerden dass ich nie wieder mit ihm sein kann.
er sagt wenn es mir besse geht müsste man sehen was die zeit bringt

ich sitzt jetzt hier und es ist das eingetreten, wovor ich am meisten angst hatte. bei mir ist zur zeit alles an der oberfläche und ich möchte endlich lernen mich zu lieben. ich stehe jeden tag am bahngleis und die schnellzüge rasen an mir vorbei. ich find es keine schöne vorstellung dagegen zu klatschen aber ich find es eine schöne vorstellung endlich von diesen inneren druck und stress befreit zu sein. ich kann einfach nicht mehr. ich war in der beziehung schon irgendwie fix und fertig und cih hab auch eingesehen dass es nichts bringt solange ich mich nicht selbst liebe. aber ich bin jetzt fast 30 und ich kann und weiß einfach nicht mehr weiter. ich habe tausende bücher gelesen, klopftherapie, schreien, sport, viel geschrieben und ich habe alles im kopf was ich brauche um gesund zu werden.
aber ich weiß einfach nicht mehr weiter. es kann doch nicht sein das cih mit fast 30 todunglücklich zuhause sitze und erkenne das ich beziehungsunfähig bin, ich habe DEN mann vergrault und weiß garnicht mit was ich zuerst fertig werden soll. ich habe seit 6 jahren mit meinem vater wieder kontakt und alle sagen mir ich hätte noch immer angst vor ihm. habe viel noch mit ihm durchgemacht.

ich habe vor ca. 3 wochen schon kontakt zu meiner letzten therapeutin aufgenommen. habe so 2-5 termine bei ihr. aber sie ist der meinung auch wenn wir zwei jahre gut gearbeitet haben, dass ein mann als therapeut besser für mich in frage käme.

jetzt sitzt ich hier vor 43 adressen und könnte verzweifeln. ich will jetzt so schnell wie möglich endlich einen weg finden zu lernen was es heißt auf seinen körper zu achten, keine drogen und alkohol in übermengen, nicht 2 wochen lang nichts essen und keine selbst zerstörerischen verhaltensweisen, dieses ganze destruktive verhalten. ich will mich selbst lieben lernen und mich selbst glücklich machen können. ich möchte meinem ex freund dann zeigen das ich gern mit ihm aber auch ohne ihn leben kann.

seit zwei wochen nun funktioniere ich eigentlich nur noch und mein kopf ist voll mit tausend sachen und vorallem mit angst. ich habe angst einzuschlafen und habe angst aufzuwachen.

Freue mich wenn jemand alles gelesen hat :) und vielleicht gibt es ja jemanden der in einer ähnlichen ausweglosen situation ist / war
 

willow

Aktives Mitglied
Liebe Tohuwabohu,

puuh, da mußte ja mal einiges raus...:) Respekt! Bin froh, dass ich alles gelesen habe! Wunderbar, dass Du den Weg hierher gefunden hast.

Nun, ich habe nicht die Erfahrung des Schlagens und des Pulsader-Aufschneidens gemacht, aber dafür die des Nicht-in-den-Arm-genommen-Werdens meiner Mutter. Sehe noch ihre hilflose Art mir gegenüber an Geburtstagen, wo Umarmungen praktiziert wurden... tse, tse, tse. Lang, lang ist's her...;), aber heute verstehe ich, dass das alles dazu beigetragen hat zu lernen, mich auch mal selbst in den Arm zu nehmen, wenn kein anderer da ist!

Das durfte ich in einer Inneren-Kind-Therapie kombiniert mit Haltetherapie lernen, zwar erst um die Vierzig, aber es ist nie zu spät! Das hat mein Leben umgekrempelt. Nach 2 gescheiterten, langjährigen Beziehungen lernte ich endlich, meine wirklichen Bedürfnisse kennenzulernen und sie nicht jemand anderem zu übertragen, der ja letztlich mit der aufgehalsten Verantwortung überfordert ist. Ja, es half mir, mich in meiner Bedürftigkeit zu erkennen und anzunehmen. Es half mir, für mich selbst da zu sein (mich selbst zu bemuttern), für mich einzustehen (mich zu bevatern) und in (fast) jeder Situation bei mir zu bleiben. Es half mir, mich nicht für Zuneigung von seiten anderer aufzugeben oder zu verleugnen. Das alles ist bereits Selbstliebe.

An dieser Stelle möchte ich auf den Therapie-Thread hinweisen, in dem wunderbare Kommentare über die Innere-Kind-Arbeit zu finden sind.

Und wenn Du magst, möchte ich Dich herzlich in meinen Selbstliebe-Thread einladen. Vielleicht findest Du dort schon für Dich einige Antworten. Und Deine weiteren Fragen beantworte ich selbstverständlich gern. Selbstliebe ist für mich ein nie endender Prozess und ich gebe gern meine Erfahrungen diesbezüglich preis, aber eines ist sicher: "Dieser Weg führt zu emotionaler Unabhängigkeit und einer zuvor nie gekannten Zufriedenheit!"

Alles Liebe:herz:
Willow




 
Zuletzt bearbeitet:

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Wollt dir nur signalisieren, dass ich alles gelessen habe und es ein wenig nachvollzíehen kann.

Alles Gute und wenn was ist, frag nach.

Sigi
 
E

Egerton

Gast
Hallo,

Dein Name beschreibt wohl Dein bisheriges Leben.;) Ich wünsche Dir viel Glück auf der Suche nach Dir selbst. Es wird schwer, aber die ersten Schritte sind gemacht. Ich drücke Dir Dir ganz fest die Daumen, daß es klappt. Angesichts Deiner Kindheit hast Du wirklich ein bißchen Glück verdient.
 

gräfin

Aktives Mitglied
Hallo,

erstmal muss ich dir sagen dass ich noch nicht alles gelesen habe, aber das werde ich morgen nachholen.

Ich möchte nur sagen, dass es mir leid tut was du bisher erlebt und auch ertragen musstest. Das ist schon sehr viel und auch viel zu schwer für einen allein.

LG
 

Tohuwabohu

Neues Mitglied
so wie es aussieht ist er wohl für immer gegangen.....


ich kann nicht mal mehr arbeiten......


ich bettel ihn immer noch an und er bleibt sachlich und will über Geld und irgendwelche Gegenstände reden.

Wie soll ich das denn überleben - wie lange dauer sowas -
 
U

Unterallerwürde

Gast
Liebe Tohuwabohu,

deine Vergangenheit war alles andere als einfach!
Sicher wird es Dir nicht allzuviel helfen aber ich kann nur sagen,
dass es sehr erleichternd ist, wenn man sich über einen gewissen Zeitraum auch eingestehen kann, mal gerne alleine zu sein!
Ich hab nicht so eine Vergangenheit aber ich kenne dieses hin und her!
In meiner Kindheit wurde ich für vieles verantwortlich gemacht. Es wechselte zwischen Zuneigung, Ablehnung und Schuldübertragungen!
Du hast eindeutig Verlustängste, was man sehr gut nachvollziehen kann! Vlt. hilft es Euch, wenn ihr derzeit einfach mal etwas Abstand habt und Du ihm auch zeigst, dass Du ohne ihn zurecht kommst!
Macht doch erstmal beide eine Beziehungspause und dann versucht nochmal miteinander zu sprechen!
Du bist noch jung und hast Dein ganzes Leben vor Dir!
Ich finde, dass Du Dich sehr gut ausdrücken kannst und beeindruckend, dass Du trotz der Schwierigkeiten eine Ausbildung gemacht hast! Kümmer Dich doch erstmal um Dich selbst und versuch mal das Gefühl durchzulassen, einfach mal gerne alleine zu sein! Du hast noch alle Optionen vor Dir und mach was daraus!!!

Zwei Partner, die gemeinsam Schwierigkeiten haben, das ist nicht immer so einfach! Oft scheitert man dann!
Ihr könntet doch erstmal auf Abstand gehen, freundschaftlichen Kontakt halten und dann nach einer Weile, wenn ihr Euch beide gesammelt habt, wieder langsam aufeinander zugehen-

Vlt. findet ihr einen Weg aber es ist vor allem wichtig, dass Du selbst erstmal einen findest!!!
 

Tohuwabohu

Neues Mitglied
:(

Tja mittlerweile sind wir in der Phase angelangt, wo er Geld möchte und mich hier irgendwie gefühlt hängen lässt mit der Miete und so.

Das wären dann wohl die anderen Seiten.

Ich habe auf einen Therapeuten gehört und ihm eine email geschrieben, indem ich ihm ein Angebot gemacht habe und ihm auch
nochmal mehr oder weniger sachlich versucht habe zu sagen, dass ich langfristig gesehen schon gerne eine Beziehung mit ihm hätte und naja

die Antwort viel ziemlich kühl und sachlich aus. Aber er hat das Angebot angenommen. Zumindest das finanzielle.

Tja ich bin verwirrt warum er erst tagelang noch sagt ich helfe dir etc. und jetzt macht er so einen wütenden abgeklärten eindruck. er sagt auch nicht mehr zuhause oder sowas sondern nennt den stadtteil wenn er von unserer wohnung redet.

Ich fühle mich als hätte ich einen andauernden Unfallschock oder sowas.

Ich habe aber die nächsten zwei Wochen ständig erstgespräche bei irgendwelchen therapeuten. Mal sehen was dabei rauskommt.

ich kann einfach immer noch nicht begreifen, dass ich mich nach 25 jahren mal anders fühlen soll. und wie das gehen soll. gleichzeitig mit dieser Angst, die ich nicht in den Griff kriege, dass er für immer weg ist.

Danke euch fürs schreiben
 

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