Bewegtes Leben, würde ich sagen. Das ist mir nicht ganz fremd. Sowas prägt natürlich. Ich denke aber nicht, dass es einem zwingend zum Schaden gereichen muss. Je älter, reifer und reflektierter man wird, desto weniger, würde ich meinen. Zumindest hat man eine Menge Material, um sich folgende Frage zu beantworten: "Was will ich und was will ich nicht?"
Wenn ich von "Liebesgott" spreche, kann damit natürlich genauso gut eine "Liebesgöttin" gemeint sein. Aus meiner Sicht die Souveränität bzw. Kompetenz, mit der man in Sachen Liebe das Leben durchschreitet. Eine Fähigkeit, die man täglich erhalten, erproben und ausweiten kann. Eine Fähigkeit, die einem weder in einer partnerschaftlichen Beziehung, noch außerhalb einer solchen zum Nachteil gereicht, aber durchaus die Chancen erhöht, einen passenden Partner für sich zu finden und erfüllende Beziehungen zu leben.
Das Gegenteil wäre vollkommene "Liebesinkompetenz", was dann wahrscheinlich weder in, noch außerhalb einer Beziehung gut wäre.