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Liebe, was ist das?

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Das dürfte kaum möglich sein. Von daher irrelevant.

"Respekt" kann unterschiedlich gedeutet werden. Von "Abstand halten" bis zur Anerkennung. Respekt schließt Liebe nicht aus, aber wohl auch nicht zwingend ein.


Ich kann nicht jeden lieben den ich respektiere.
Aber muss jeden respektieren den ich liebe.
 
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass Respekt die Grundzutat für Liebe ist. Wo kein Respekt ist, ist es mit der Liebe wohl eher nicht so weit her.
 
Wenn man es genau betrachtet, dann wird Liebe durch zwei Dinge bestimmt:

1) Gefühl

2) Handlung

Kann man daran arbeiten? Oh ja, man kann.
 
Naja, eine Beziehung ist eine ständige Baustelle... das ist nicht negativ gemeint. Doch beide müssen was dafür tun, um sie zu erhalten... damit sich beide eben in ihr wohlfühlen


Auch wenn ich es nicht "Baustelle" nennen würde😉
Aber ich gebe Dir recht,jede Beziehung bedeutet Arbeit,egal ob Partnerschaft oder Freundschaft.
Und einer allein,kann eine Beziehung nicht am Leben erhalten...dazu gehören immer zwei.
Das vergessen die Menschen allerdings oft..
 
Vielleicht habe ich unabsichtlich auf eine falsche Fährte geführt.

Ich meinte nicht so sehr, dass man an einer Beziehung arbeiten könnte, sondern viel eher, dass jeder Mensch an seiner Liebensfähigkeit bzw. Liebenswürdigkeit arbeiten kann, in Form der entsprechenden Gefühle und Handlungen, und manche Menschen mögen in diesem Sinne dann auch gut als Partner zueinander passen.
 
Wenn Liebe als lebenslange Persönlichkeitsentwicklung gesehen und gehandhabt wird, kann das ja auch mit einem Partner nicht anders sein.

Es sei denn, ein Partner würde sich selbst oder dich davon abhalten. Da müsste man dann halt überlegen, ob man mit dem Partner tatsächlich so viel anfangen kann.
 
Der erste Punkt in Sachen Liebe scheint mir halt zu sein, dass man mit den entsprechenden Gefühlen und Handlungen gut oder sehr gut ist, und dann vielleicht eine passende Beziehung bzw. Partner dazu.

Der umgekehrte Weg, also eine Liebesbeziehung, ohne die entsprechende Kompetenz dazu zu besitzen, scheint mir eher nicht so erfolgversprechend.
 
Leider weiß ich ein bisschen was über Liebe.

Erarbeite dich erstmal zu einem "Liebesgott", also einem Menschen, der in Sachen Liebe niemandem nachsteht, dann sprechen wir weiter.
 
Bewegtes Leben, würde ich sagen. Das ist mir nicht ganz fremd. Sowas prägt natürlich. Ich denke aber nicht, dass es einem zwingend zum Schaden gereichen muss. Je älter, reifer und reflektierter man wird, desto weniger, würde ich meinen. Zumindest hat man eine Menge Material, um sich folgende Frage zu beantworten: "Was will ich und was will ich nicht?"

Wenn ich von "Liebesgott" spreche, kann damit natürlich genauso gut eine "Liebesgöttin" gemeint sein. Aus meiner Sicht die Souveränität bzw. Kompetenz, mit der man in Sachen Liebe das Leben durchschreitet. Eine Fähigkeit, die man täglich erhalten, erproben und ausweiten kann. Eine Fähigkeit, die einem weder in einer partnerschaftlichen Beziehung, noch außerhalb einer solchen zum Nachteil gereicht, aber durchaus die Chancen erhöht, einen passenden Partner für sich zu finden und erfüllende Beziehungen zu leben.

Das Gegenteil wäre vollkommene "Liebesinkompetenz", was dann wahrscheinlich weder in, noch außerhalb einer Beziehung gut wäre.
 
Was aber nun genau ist Liebeskompetenz?

Fangen wir mit folgendem, leicht abgewandeltem und spielerischem Satz an:

Frage nicht danach, was Liebe für Dich tun kann, sondern danach, was Du für Liebe tun kannst.

~~~

Wenn Liebe Arbeit bedeutet, dann bedeutet es auch, Liebeskompetenz zu erwerben - nicht unbedingt mit "Beziehungsarbeit" zu verwechseln, weil es dafür, streng genommen, keiner "Beziehung" bedarf, außer vielleicht der zu sich selbst, Gott und der Welt.
 
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