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Liebe in der Therapie

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Für weitere Antworten geschlossen.
Liebe le onde,

ich würde mir für Dich wünschen, dass es sich später vielleicht doch anders als in #7 darstellt.

Wer sich einem Therapeuten bedingungslos anvertraut, der möchte, dass der Therapeut sich vollständig in ihn hinein versetzen kann. Hierdurch kann er die bestmöglich persönlich zugeschnittene Begleitung anbieten.

Diese gefühlte Intimität begründet eine besondere Verbindung zwischen einem Therapeuten und dem Patienten.
Jedoch hat der Therapeut beruflich betrachtet mehrere derartige Verbindungen, und der Patient nur einen Therapeuten.
Diese Art der Verbindungen sind professionell und für beide Seiten von Bedeutung, jedoch nicht einzigartig wie Verbindungen in privaten Bereichen.
Der Therapeut muss folglich mit dieser Konstellation umzugehen verstehen und wird dies einem Patienten erklären könne, wenn der Patient aus seiner Sicht berichtet.

Weil Du dem Therapeuten mitgeteilt hast, dass Du Dich verliebt hast ( was ich enorm mutig finde) hat der Therapeut Dir angeboten, weiter zu machen, da er weiss, dass er Dich in dieser Situation nicht alleine lassen sollte.

In dieser Situation versteht er auch, dass Du Dich ihm verschließen möchtest, um Dich vor einer Zurückweisung zu schützen und Du nutzt den Hass auf Dich als Dein Schutzschild.

Für mich ist die Dynamik nachvollziehbar.

Mit diesem Wissen wäre es ein großer Erfolg ( nicht nur für Dich), wenn Du eine weitere Therapiestunde vereinbaren würdest um zu fühlen, ob sie Dir gut tut.
 
Liebe le onde,

ich würde mir für Dich wünschen, dass es sich später vielleicht doch anders als in #7 darstellt.

Wer sich einem Therapeuten bedingungslos anvertraut, der möchte, dass der Therapeut sich vollständig in ihn hinein versetzen kann. Hierdurch kann er die bestmöglich persönlich zugeschnittene Begleitung anbieten.

Diese gefühlte Intimität begründet eine besondere Verbindung zwischen einem Therapeuten und dem Patienten.
Jedoch hat der Therapeut beruflich betrachtet mehrere derartige Verbindungen, und der Patient nur einen Therapeuten.
Diese Art der Verbindungen sind professionell und für beide Seiten von Bedeutung, jedoch nicht einzigartig wie Verbindungen in privaten Bereichen.
Der Therapeut muss folglich mit dieser Konstellation umzugehen verstehen und wird dies einem Patienten erklären könne, wenn der Patient aus seiner Sicht berichtet.

Weil Du dem Therapeuten mitgeteilt hast, dass Du Dich verliebt hast ( was ich enorm mutig finde) hat der Therapeut Dir angeboten, weiter zu machen, da er weiss, dass er Dich in dieser Situation nicht alleine lassen sollte.

In dieser Situation versteht er auch, dass Du Dich ihm verschließen möchtest, um Dich vor einer Zurückweisung zu schützen und Du nutzt den Hass auf Dich als Dein Schutzschild.

Für mich ist die Dynamik nachvollziehbar.

Mit diesem Wissen wäre es ein großer Erfolg ( nicht nur für Dich), wenn Du eine weitere Therapiestunde vereinbaren würdest um zu fühlen, ob sie Dir gut tut.
Ja das ist auch für mich nachvollziehbar was @ Piepel schreibt,sonst stehst du mit deinen Gefühlen alleine da.
Schnell findet man auch keinen neuen Therapeuten....ist eine schwierige Situation 🍀
 
Willkommen im Forum.
Seit ich meinem Therapeuten gestanden habe, dass ich ihn liebe
das war mutig. sei stolz auf dich 🙂
Er hat sehr professionell und menschlich reagiert.
Das ist doch gut.
Ihr bleibt im Gespräch 👍
Nur ist in mir so viel Hass und ich weiß nicht, wieso
....

Warum diese Ambivalenz, was stimmt nicht mit mir.
Vielleicht findet Du(ihr) einen Weg, über die Liebe zu deinem Therapeuten, deinen Hass auf dich selbst besser zu verstehen.

Als mich mal jemand fragte, woran ich erkenne, ob mir meine Therapie/der Therapeut noch gut tut, war meine Antwort, so lange ich ihn noch liebe. (Dazu ergänzt habe ich noch, solange er mich an die Hand nimmt, ohne daß ich es merke.)

Das ist allerdings eine andere Liebe als zu meinen Eltern, meiner Partnerin, meiner Schwiegermutti oder zu meinem besten Freund.
Vielleicht hilft dir im Moment herauszufinden, in welcher Form oder Art du den Therapeuten liebst.
Spreche mit ihm darüber, auch das du damit einen großen Hass verbindest.
Ja, ich weiß...
das ist leichter gesagt als getan...
Evtl. nimmst du zumindest den Gedanken mit in die nächste Therapiestunde.

LG
 
Du bist echt nicht die Erste, die sich in ihren Thera verknallt. Gute Therapeuten wissen damit umzugehen (gilt im übrigen auch umgekehrt - TherapeutIN vers. Klient)
Lerne du es auch, denn sowas ist chancenlos - und resultiert eher aus dem beruflichen Interesse des T hers an dir .
 
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