Hallo liebe Community,
ich bin neu hier und sicherlich mag Themen dieser Art hier schon öfters geben. Dennoch bitte ich um kurze Erfahrungen eurerseits. Um mein "Problem" zu schildern muss ich etwas ausholen und einen Schritt zurück gehen. Trotz meiner 24 Jahre (m) hatte ich noch keine feste Beziehung. Schön wäre es natürlich schon gewesen, ich setzte mich mit der Thematik Beziehung aber nicht unter Druck. Lebe ein normales Leben. Beruf und Hobbies laufen gut und auch auf eine Vielzahl auf Freunde kann ich bauen. Dann verliebte ich mich vor einiger Zeit Hals über Kopf in eine ehemalige Klassenkameradin und zu ersten mal merkte ich, was viele mit 'Liebe' meinen. Ich begann nur noch an sie zu denken, Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch usw...Leider bin ich sehr schüchtern und per se introvertiert. Gedanklich waren wir längst zusammen und führten die perfekte Beziehung. Zugegeben ein sehr naiver Gedankengang...aber ein schöner. Nach einer ewig langen Zeit nahm ich meinen Mut zusammen und fragte nach einem Date. Die Sache vor der ich mich immer gefürchtet hatte trat ein. Ich bekam einen netten Korb. Mein Leben lag daraufhin in Scherben. Liebeskummer und auch eine hausärztlich diagnostizierte depressive Phase über ein paar Wochen waren die Folge. Mein Herz fühlte sich zerrissen an und ich nahm fast 10 kg ab. Das alles, obwohl ich mit dieser Person nie zusammen war. Verrückt oder? Nach ein paar Wochen ging es mir schnell besser und ich lebte mein normales Leben weiter.
Vor einiger Zeit lernte ich eine neue Bekanntschaft kennen. Wir treffen uns regelmäßig. Die Dates verlaufen entspannt und vertraut. Auch wurden wir bereits intimer. Ich spüre eine freundschaftliche Geborgenheit. Nun zu meinem eigentlichen Problem. Ständig erwische ich mich dabei grübelnd, nach den berühmten "Schmetterlingen im Bauch" zu suchen, ich hinterfrage und vergleiche meine jetzige Situation mit der oben beschrieben Illusion. War ich bei den ersten Treffen noch sehr nervös habe ich mittlerweile das Gefühl, ich kenne meine neue Bekanntschaft schon jahrelang. Dieses ständige Grübeln und Overthinking und vergleichen mit Liebe aus der Vergangenheit macht mich wahnsinnig. Niemals kann hier im Forum jemand anhand meiner Schilderung sagen, ob eine Beziehung (nach der ich gefragt wurde) Sinn macht. Das erwarte ich auch nicht. Kennt jemand aber die von mir beschriebene Situation die neue Situation mit einer alten zu vergleichen. Muss sich eine zweite Liebe zwangsläufig intensiv und/oder gleich anfühlen wie die erste? Liebt man unterschiedlich? Freue mich auf eure Rückmeldungen 🙂
ich bin neu hier und sicherlich mag Themen dieser Art hier schon öfters geben. Dennoch bitte ich um kurze Erfahrungen eurerseits. Um mein "Problem" zu schildern muss ich etwas ausholen und einen Schritt zurück gehen. Trotz meiner 24 Jahre (m) hatte ich noch keine feste Beziehung. Schön wäre es natürlich schon gewesen, ich setzte mich mit der Thematik Beziehung aber nicht unter Druck. Lebe ein normales Leben. Beruf und Hobbies laufen gut und auch auf eine Vielzahl auf Freunde kann ich bauen. Dann verliebte ich mich vor einiger Zeit Hals über Kopf in eine ehemalige Klassenkameradin und zu ersten mal merkte ich, was viele mit 'Liebe' meinen. Ich begann nur noch an sie zu denken, Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch usw...Leider bin ich sehr schüchtern und per se introvertiert. Gedanklich waren wir längst zusammen und führten die perfekte Beziehung. Zugegeben ein sehr naiver Gedankengang...aber ein schöner. Nach einer ewig langen Zeit nahm ich meinen Mut zusammen und fragte nach einem Date. Die Sache vor der ich mich immer gefürchtet hatte trat ein. Ich bekam einen netten Korb. Mein Leben lag daraufhin in Scherben. Liebeskummer und auch eine hausärztlich diagnostizierte depressive Phase über ein paar Wochen waren die Folge. Mein Herz fühlte sich zerrissen an und ich nahm fast 10 kg ab. Das alles, obwohl ich mit dieser Person nie zusammen war. Verrückt oder? Nach ein paar Wochen ging es mir schnell besser und ich lebte mein normales Leben weiter.
Vor einiger Zeit lernte ich eine neue Bekanntschaft kennen. Wir treffen uns regelmäßig. Die Dates verlaufen entspannt und vertraut. Auch wurden wir bereits intimer. Ich spüre eine freundschaftliche Geborgenheit. Nun zu meinem eigentlichen Problem. Ständig erwische ich mich dabei grübelnd, nach den berühmten "Schmetterlingen im Bauch" zu suchen, ich hinterfrage und vergleiche meine jetzige Situation mit der oben beschrieben Illusion. War ich bei den ersten Treffen noch sehr nervös habe ich mittlerweile das Gefühl, ich kenne meine neue Bekanntschaft schon jahrelang. Dieses ständige Grübeln und Overthinking und vergleichen mit Liebe aus der Vergangenheit macht mich wahnsinnig. Niemals kann hier im Forum jemand anhand meiner Schilderung sagen, ob eine Beziehung (nach der ich gefragt wurde) Sinn macht. Das erwarte ich auch nicht. Kennt jemand aber die von mir beschriebene Situation die neue Situation mit einer alten zu vergleichen. Muss sich eine zweite Liebe zwangsläufig intensiv und/oder gleich anfühlen wie die erste? Liebt man unterschiedlich? Freue mich auf eure Rückmeldungen 🙂