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🌞Lichtblicke bei Depressionen: Tipps, Methoden, Ideen 🌞

Aufräumen - Aufschieben

Oft hilft es, die Sachen, die man aufschiebt, in kleine angenehme Teilchen zu zerlegen. Und dann, wenn man gerne was Schönes machen möchte (was Leckeres essen- einen Film gucken - lesen etc. etc.), dann zuerst ein Teilchen von der Sache machen, die man aufschiebt und dann als Belohnung das, was man gerne macht.

Wenn ich mir z.B. sage, dass ich einen bestimmten Zeitungsartikel lesen möchte (der vielleicht etwas trocken ist, aber trotzdem möchte ich die Informationen haben), dann lese ich vielleicht eine Spalte und als "Belohnung" dann eine Seite in einem Buch, was ich gerne lese.

Oder beim Aufräumen hilft mir, dass ich z.B. immer nur 15 Sachen wegräume und dann etwas am Computer spiele und dann wieder 15 Sachen.

Ausmisten ist wirklich eine ganz wichtige Sache - wenn man das schafft, dann fühlt man sich viel leichter und lebensfroher. Da gibt es viele Videos auf youtube zu

und 2 Bücher kann ich da empfehlen:

Karen Kingston: Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags:


Das ist ein super Buch, was einen sehr motiviert, aufzuräumen und auszumisten und was vor allem sehr schön die negative, klebrige Energie von Gerümpel und zuvielen Sachen erklärt. Das hat mir gut geholfen.

Und dann noch dieses Buch, was auch gut ist.

Marie Kondo: Magic Cleaning

 
Ein spiritueller Ansatz bei Depressionen: Wege aus der Depresseion

Ungünstige Verhaltensweisen bei einer Depression

Depression bekämpfen

Ein fataler Fehler, der häufig gemacht wird, ist, sich gegen die Depression aufzustellen und diese als etwas fremdes zu bekämpfen oder zu unterdrücken. Denn alles was man bekämpft oder unterdrückt, wird nur stärker… Umso stärker man Druck gegenüber sich selber ausübt, umso heftiger werden die depressiven Stimmungen. Tatsächlich geholfen haben mir eher die Erkenntnisse über die Gründe des Auftretens der Depression. Eine neu erworbene spirituelle Denkweise hat den Rest erledigt. Mit dem bewussten Nachdenken über die Vergänglichkeit, das Leben in der Gegenwart und die menschliche Psyche, konnte ich meinen Geist öffnen und neue Ansichten erlangen.

Näheres siehe Artikel

 
Methode zum Entspannen: Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen.

Das hilft besonders Leuten, die bei Meditation nicht so loslassen können, mein Körper wird danach immer schwer und warm und müde.




Oder auch tiefes Atmen hilft, hier eine Atemregel:


4711 - Regel für richtiges Atmen
  • 4 Sekunden einatmen
  • 7 Sekunden ausatmen
  • 11 Minuten dieses Prinzip durchhalten
um die tiefe Atmung zu trainieren.

 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt da ein sehr gutes Buch drüber, wie man lernt, mit seinen "Dämonen" (also Problemen wie Depression, Eifersucht, Trauer, Wut, Hass etc. etc. etc.) zu leben, sie sich anzugucken, mit ihnen zu reden und sie zu integrieren bis sie sich auflösen. Ein buddhistischer Weg.

Tsültrim Allione: Den Dämonen Nahrung geben


 
Ich kenne daher diese bleierne Schwere - oder wenn es aufgrund eines Trauerfalls ist, heißt das ja auch Trauerstarre.
Bleierne Schwere

Wenn ich mich dann aufgerafft kriege hilft mir etwas, in der Natur zu sein. Da bekomme ich so ein Gefühl, dass alles vergänglich ist aber auch ewig - also z.B. wenn ich einen Fluss betrachte oder das Meer oder Bäume oder so, dann habe ich so ein Gefühl, dass das alles schon sehr sehr lange da ist und da sein wird (also wenn der Klimawandel es denn zulässt) und dann fällt so ein bisschen dieser Druck und diese Schwere von mir ab.

Wenn ich mich aufgerafft kriege, hilft es mir, meine Gedanken - und wenn es nur für 10 min. ist - auf was anderes zu konzentrieren. Manchmal einfach nur TV einschalten, dass jemand im Hintergrund spricht und manchmal hört man da ja doch etwas interessierter zu.

An solchen Tagen versucht ich mich dann durch den Tag zu schleichen, indem ich gucke, wie ich die nächsten 15 min. rumkriege. Ich teile mir das nicht bewusst ein, aber ich nehme mir dann manchmal kleine Dinge vor, denn wenn ich merke, dass die Zeit sich bewegt, dann fühle ich, dass diese bleierne Schwere auch vergänglich ist.

Manchmal hilft auch einfach, sie zu lassen, zu akzeptieren, sich nicht dagegen zu wehren, sondern einfach da zu sein, die Schwere zu fühlen und sich in sie sinken zu lassen. Nichts tun.
 
Ich habe gerade entdeckt, dass das März-Heft von "Psychologie Heute" u.a. das Thema Depression hat:

Psychologie Heute 3/2021: Wege aus der Depression

Wo ihre Ursachen liegen. Wie wir zurück ins Leben finden. Was uns schützt

Schatten, Echokammer, schwarzes Loch: Die Metaphern für die Depression verdeutlichen, wie niederdrückend diese Erkrankung von den Menschen empfunden wird, die sie heimsucht. Wie lässt sich die Leidenszeit verkürzen und erträglicher machen? In der Psychotherapie besinnt man sich auf ein altes Rezept: Hilfreich ist, was einen Funken der verschollenen Freude entzündet, was einen Hauch von Interesse und Initiative weckt – und die Verbindung zu anderen Menschen stärkt.

Liebe: Das Michelangelo-Phänomen
Abhängigkeit: Warum Social Media uns nicht loslassen
Gärtnern: Wie es unser Gehirn verändert

Zeitschrift - 7,90 EUR
 
Mangelernährung kann auch zu Depressionen beitragen z.B. zuviel Zucker, zu wenig Vitamin B oder Magnesium:



Magnesium ist an zahlreichen Stoffwechselreaktionen beteiligt und unterstützt den Körper bei der Aktivierung von Enzymen, die für die Produktion der Glückshormone Serotonin und Dopamin benötigt werden. Ein Mangel an Magnesium führt somit oft zu depressiven Verstimmung und inneren Unruhen

 
Youtube-Kanäle zum Zeitvertreib und um schöne Gefühle zu bekommen:

Malen - wie ein Bild entsteht:



Katzenkanäle:
Ich gucke sehr gerne Tierkanäle - also besonders Katzenkanäle, diesen hier mag ich besonders:


oder diesen Kanal hier über das Leben eines Briten in Japan:

 
Lächeln entspannt und macht glücklich

Legen Sie ein Lächeln auf, auch wenn ihnen nicht danach ist. Ziehen Sie die Mundwinkel hoch, als hätten sie Grund zur Freude. Auch ein „falsches“ Lächeln hebt die Stimmung und macht Sie ein wenig glücklicher. Unser Gehirn reagiert auf die Muskelbewegung und schüttet Endorphine (Glückshormone) aus.

Keiner ist im Raum und hört zu? Dann lachen Sie einmal so richtig laut los. Sie werden sehen, Ihr Stresslevel sinkt. Herzhaftes Lachen baut die Stresshormone Cortisol und Dopamin um fast 40 Prozent ab, haben Forscher der kalifornischen Loma Linda University (2008) herausgefunden.



Und hier ein lustiges Video:


 
Hier eine interessante kurze Reportage aus der Serie:

Psycho Bugs - die man in der Arte Mediathek sehen kann:

Langeweile

 

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