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Lehramt Englisch und Kunst

  • Starter*in Starter*in jimmini
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J

jimmini

Gast
Hallo,

zunächst einige Worte zu mir. Ich mache momentan eine Ausbildung und werde voraussichtlich mit 26 diese beenden. Danach würde ich gerne Englisch und Kunst im Lehramt (haupt/realschulen) studieren. Wegen Kunst mache ich mir keinerlei Sorgen, da man da eine Eignungsprüfung bestehen muss um aufgenommen zu werden und Kunst liegt mir halt sehr. Daher wäre das nicht so mein Problem. Bezüglich Englisch bin ich mir schon wesentlich unsicherer. während des Abiturs war ich nie wirklich schlecht in Englisch aber auch nicht besonders gut(immer so im 7-8 Punkte Bereich),was aber an meiner faulheit gelegen haben könnte^^. In der Abschlussprüfung lag ich sogar im zweistelligen Bereich. Wie gesagt hatte ich nie sonderlich große Probleme mit Englisch aber das war eben auch in der Schule. Ich nehme mal an,dass im Studium alles anders sein wird und ich habe eben Angst das Studium nicht zu schaffen. Ist es denn eine Lernsache oder muss man für das ein oder andere ein Verständniss haben? Zudem bin ich unsicher ob meine Englischkentnisse überhaupt ausreichen. Ich habe zwar wieder angefangen vokabeln zu lernen und generell mein englisch zu verbessern(um an meiner wunsch uni aufgenommen zu werden muss man ein zertifikat vorweisen oder mind. 8 punkte im durchschnitt,diese habe ich aber knapp verfehlt-.-) um eben dieses zertifikat machen zu können aber ich weiß nicht ob das allein reichen wird? Ich kann auch keine Auslandsaufenthalte vorweisen,auch wenn diese nicht benötigt werden,fühle ich mich dadurch im Nachteil. Ein weiteres Problem sind die erziehung- und Gesellschaftswissenschaften. Ich weiß nicht ob mir sowas liegt. Ich habe einfach große Angst zu versagen.

Vielleicht studiert ja einer von euch im Lehramt Englisch und kann mir etwas dazu sagen und auch generell etwas über das Lehramtstudium. Mich würde einfach interessieren ob ich mich allein mit lernen da durchkämpfen könnte oder nicht.

Schon mal vielen lieben Dank!
 
Hi jimmini,

als ich den Titel des Themas gelesen habe musst ich kurz stocken! Denn vor dir sitzt eine Masterstudierende in den Fächern Englisch und Kunst!

Also zunächst einmal möchte ich dir deine Fragen bzgl. des Studiums beantworten:
Zu Englisch:
Bei mir war es so, dass ich in der 11ten Klasse einen Auslandsaufenthalt gemacht habe, um sodann Englisch LK zu wählen. Leider hatte ich damals nicht bedacht, dass der LK so leistungsschwach sein könnte, dass meine Englischkenntnisse wieder abbnehmen würden! Doch leider war es dann so. Dennoch bekam ich meine 14Punkte im Abi und wollte Englisch studieren.
Als ich an die Uni kam, erlebte ich zunächst einen Kulturschock! Denn meine ersten Englischseminare wurden von Dozenten aus dem englischsprachigen Ausland gehalten und behandelten Themen wie Didaktik, Area Studies oder Linguistic. Wenn du gerade aus der Schule kommst (an welcher man noch auf deutsch im Englischunterricht miteinander quatscht) ist diese Erfahrung zunächst einmal sehr intensiv! Jedoch kämpfte ich mich durch die Texte und bei Fragen und Unklarheiten fragte ich schlichtweg nach - ich wollte schließlich Lehrerin werden! Ich dachte mir "Wenn ich von meinen Schülern später Verständnisfragen wünsche, dann DARF ich selber nicht davor zurückschrecken!"
Nach dem ersten Semester war ich dann komplett drin! Habe immer wieder Englische Filme geschaut und auch zur Unterhaltung Bücher gelesen, sodass auch dadurch viel wieder aufgefrischt bzw. neuerlernt wurde!

Ergo: Ich denke mittlerweile, dass man mit Fleiß JEDEN Studiengang gebacken kriegt - unabhänig von Noten oder Talent! (Meine Meinung!)

Zu Kunst:
Stell dir Kunst bitte nicht zu einfach vor!
Diesen Fehler habe ich nämlich gemacht! Ich dachte mir "Joa, Studentin111 malen, zeichnen, fotografieren - das kannst du alles mit Links! Kann gar nicht so schwer werden!"
Tja was man an dieser Stelle kaum bedenkt ist die Kunstdidaktik! Dazu gehören Dinge wie die musische erziehung und und und! Die fachdidaktischen Texte sind teilweise so philosophisch, dass man das Gefühl bekommt man sei im falschen Film und dass es kein Wunder ist, dass viele Künstler für bekloppt gehalten wurden bzw. kranken Scheiß produzieren!

Generell:
Im Allgemeinen konnte ich jedoch aus deinem Beitrag herauslesen, dass du dir unsicher bist, ob du tatsächlich in diese Richtung gehen willst. Also ich kann dir nur sagen: Es gibt nichts schlimmeres als Halbherzigkeit in diesem Studiuum! Denn sobald du nicht voll dabei bist, spüren das die Kids in deinen Praktika und tanzen dir auf der Nase rum, sodass du dann als Konsequenz schlechte Noten kriegst etc. Du siehst so bringt es beiden Parteien nichts!
Ich spreche aus Erfahrung, denn ich sage häufig gerne "Lehramt war immer Plan Z, aber irgendwie gab es nie irgendeinen Plan A!". Ich habe mich inzwischen nach 4 Jahren in das Thema "reingefuchst" und denke auch, dass das das ist, was ich kann und gerne mache. Jedoch muss ich betonen, dass es ein sehr langdauernder Prozess für mich war und ich es niemandem empfehlen würde!
Daher ist mein Vorschlag an dich:
Mach doch mal einpaar Praktika an Haupt- UND Realschulen. Schau dir an, wie es da zur Sache geht, denn eins ist sicher: Von der anderen Seite des Raums ist Schule nicht mehr Schule!
Lass dir Lehrpläne und Unterrichtsentwürfe zeigen, sodass du mal siehst, was du dann im Alltag als Lehrer machen musst. Lass dich beim Praktikum einem Kunst- und einem Englischlehrer als Mentor zuweisen, sodass du Fragen direkt an die loswerden kannst. (Achte dabei darauf am besten, dass die Lehrer nicht fachfremde Lehrer sind!)
Anschließend mach dir eine Pro- und Contraliste - Denn die Entscheidung musst du selber fällen!

So jimmini ich hoffe ich konnte weiterhelfen!
Falls du weitere Fragen hast: Immer her damit!

Lieben Gruß
Studentin111
 
Wow, ich muss zugeben dein Beitrag hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Besenonders wegen dem Kunststudium. Ich muss zugeben ich habe es mir in der Tat einfacher vorgestellt als du es beschrieben hast und das macht mich auch etwas nachdenklich und unsicher,bezüglich Kunst. Was aber Englisch angeht,so hatte ich wie gesagt schon damit gerechnet,dass es sehr anspruchsvoll werden würde. Bezüglich der ,,Halbherzigkeit,, muss ich sagen, dass es wohl durchaus Zweifel in mir gibt aber weniger weil ich wegen dem Fach Englisch unsicher bin sonder vielmehr wegen meines eigenen Könnens.Es gibt nunmal Fächer wie z.B Mathe wo man einfach ein gewisses Verständnis benötigt und,meiner Meinung nach, ohne dieses selbst mit Fleiß nicht weit kommen kann. Ich war eben unsicher ob es mit Englisch wohl genau so ist und,wie mehrmals erwähnt, ob ich geeignet dafür wäre. Dass du der Meinung bist,dass man alles mit Fleiß erreichen kann,beruhigt mich doch etwas denn ich denke das ist etwas,dass von einem selbst abhängt.

Deine Tips werde ich soweit möglich versuchen umzusetzen. Wird zwar momentan wegen der Ausbildung schwer aber vielleicht kann ich ja anders Erfahrungen sammeln. Aber trotzdem Danke,hast mir sehr weitergeholfen !!
 
Es gibt nunmal Fächer wie z.B Mathe wo man einfach ein gewisses Verständnis benötigt und,meiner Meinung nach, ohne dieses selbst mit Fleiß nicht weit kommen kann.
allerdings, genauso ist es.

aber vielleicht hat studentin111 ja recht, dass englisch mit fleiss zu machen ist. moeglich, das kann ich nicht beurteilen. aber mathematik und physik sind ohne entspechendes mathematisches talent absolut nicht zu machen.
 
@ Mayar

Also eigentlich fällt mir englisch nicht schwer,klar hatte ich nicht immer dolle Noten aber das war zugegebenermaßen eigenverschulden. Jedoch fiel mir auch nur das Englisch aus der Schule nicht schwer. Ich kann ja nicht wissen ob es beim Studium dabei bleiben würde. Deswegen habe ich ja auch Hilfe in diesem Forum gesucht 😉
 
Hallo nochmal! 😉

Zunächst einmal:
Ich wollte dir wirklich keine Angst machen! Das, was ich hier preisgebe, sind tatsächlich nur meine Erfahrungen, die ich gesammelt habe - also bitte lass dich davon nicht einschüchtern!
(Daher kann ich wohl auch nichts über Mathe sagen 🙄)

Wie wäre es, wenn du dir eine klarere Vorstellung vom Studium verschaffst, indem du vorab Info-Material durchliest bzgl. des Studienverlaufs oder erstmal fragst ob du als Gasthörer mitmachen darfst? Ich denke, wenn du mit dem Bewusstsein hineingehst, dass es nicht so sein wird wie in der Schule, dann wirst du auch nicht so schockiert sein, wie ich es im ersten Semester war. Zumal ich auch denke, dass trotz des höheren Anspruchs, die Dozenten sich eigentlich bewusst sind, dass nicht jeder im Ausland war bzw. sie keine Muttersprachler vor sich sitzen haben.
Und für Kunst kann ich dir auch nur das gleiche raten. So kannst du sehen, ob dir die Fachdidaktik genauso liegt, wie die Kunstpraxis.

Insgesamt denke ich nämlich, dass deine Unsicherheiten mit einem klarerem Bild von der Realität bzw. den Studienalltag vergehen werden und dass du damit eine bewusste Entscheidung für dich fällen kannst. Denn es wäre doch schade, wenn du etwas nicht studierst, nur weil du Angst davor hattest 😉

Melde dich ruhig wieder bei Fragen oder Bedenken, denn ich weiß ganz genau wie es dir ergeht, da ich mal in der gleichen Situation stand!🙄
 
Also ich habe mich mittlerweile etwas mehr über diese beiden Studiengänge informiert und gemerkt,dass es wirklich nicht so einfach wird aber ich will das trotzdem machen.

@Studentin111

hast damals auch eine Eignungsprüfung machen müssen um in Kunst reinzukommen?Wenn ja, wie lief diese ab,wie hast du dich vorbereitet,musstest du eine Mappe erstellen,musste man Fragen beantworten ect?
Was hat man denn so für Themen im Kunststudium?

wäre toll wenn du mir da weiterhelfen könntest
 
Also ich habe mich mittlerweile etwas mehr über diese beiden Studiengänge informiert und gemerkt,dass es wirklich nicht so einfach wird aber ich will das trotzdem machen.

@Studentin111

hast damals auch eine Eignungsprüfung machen müssen um in Kunst reinzukommen?Wenn ja, wie lief diese ab,wie hast du dich vorbereitet,musstest du eine Mappe erstellen,musste man Fragen beantworten ect?
Was hat man denn so für Themen im Kunststudium?

wäre toll wenn du mir da weiterhelfen könntest

Hi jimmini!

Herzlichen Glückwunsch erstmal! Es ist nämlich echt schön zu hören, dass ich nicht jemanden verschreckt habe, etwas zu tun, worauf er Lust hat! 😛
Also eine Eignusprüfung musste ich an meiner Uni tatsächlich machen, allerdings nicht bezüglich Kunst sondern - das ist der Hammer, ich weiß, aber die Leute an meiner Uni haben den Test damals tatsächlich so begründet! - einen Test, der eine Diagnose darüber fällen sollte, ob ich tatsächlich die Fähigkeit besäße ein Studium zu absolvieren (nicht, dass das Abitur, genau das bereits bestätigte!). An den Test kann ich mich nicht mehr haargenau erinnern, jedoch kann ich im Allgemeinen sagen, dass es mehr drum ging dein logisches Denken zu testen bzw. deine Auffassungsgabe zu präsentieren. Insgesamt hatte er was von einem IQ-Test und behandelte eher weniger Fachwissen.
Wie bereits gesagt, musste ich in Kunst weder einen Eignungstest noch eine Mappe erstellen, was ich eigentlich wirklich schlimm finde, denn so bestätigt meine Uni (meiner Meinung nach!) das Klischee, dass jeder Kunst studieren bzw. lehren kann, was so einfach nicht stimmt! Denn wenn man mal an den Unterricht denkt, dann will man ja eine Authenzität vermitteln, erläutern, dass man sich mit gewissen praxisrelevanten Techniken auskennt bzw. befasst hat, sodass man Tipps geben kann, falls die Schüler eine Motivation brauchen! Aber an meiner Uni musste man, um Kunst auf Lehramt zu studieren, lediglich dazu in der Lage sein ein Kreuz an die richtige Stelle zu setzen. Auch während des Studiums fiel die "ästhetische Praxis" (das ist der schönere Ausdruck für Bilder malen 😉) eher in den Hintergrund gedrengt und im Mittelpunkt standen die fachdidaktischen Seminare, bei denen man sich im Grunde mit ein und dem selben Reader (Textzusammenstellung für's Seminar) auseinander setzen musste.
Die Themen haben sich in 2 Oberkategorien aufgeteilt:
1. Fachdidaktik.
Dort wurden Themen wie

* Kunstvermittlung (Theorien der Kunstvermittlung verbunden mit Praktika oder kleinen Projekten an der Schule)
* Orte der Kunst (angefangen von Streetart bishin zu der Kritik an Museen als Kunstort und Methoden zum Entwickeln eines Bewusstseins für Orte der Kunst bei Schülerinnen)
* Filmvermittlung (Geschichte des Films und Methoden für den Einsatz an Schulen)

wurden immer in den Zusammenhang Schule gebracht und es wurde von dir immer erwartet, dass du dir einen Unterricht entwickelst, der sich nun mit diesen Sachgebieten befasst. Dumm nur, dass man keine richtige Orientierung in Kunst dafür im Raum Niedersachsen bekommt. Denn normalerweise kannst du einen Unterricht ziemlich einfach strukturieren indem du das Kerncurrikulum des Fachs (Eine "Liste" mit der du erfährst, was ein Schüler ab welcher Klassenstufe können muss z.B ist beim Englischen in 5te Klasse ein Punkt des Hörverstehen, dass die SchülerInnen und Schüler sind in der Lage den Classroom discourse zu verstehen. So kannst du also immer dein Unterrichtsziel ziemlich einfach formulieren und dir Gedanken machen, welche Fähigkeit du wie schulen möchtest). Im Fach Kunst ist's nun mal so, dass du nicht "in das Bild des Schülers malen sollst" - sprich er soll lediglich seine Wahrnehmung wiedergeben. Und wenn er meint, mit Wachsmalern sieht das Portrait seiner Eltern präziser aus wie seine Vorstellung (Achtung! Vorstellung! Nicht die Realität!), dann soll man das so akzeptieren und seine Leistung nicht nach Ästhetik oder Endprodukt bewerten, sondern den Prozess, den er durchlaufen ist während des Erstellens (in wiefern öffnet er sich dem Thema? Wie verarbeitet er den Input weiter und macht seine eigene Sache daraus? etc.).
Da meiner Ansicht nach diese Denke sicher nicht verkehrt, aber einfach zu frei ist und bishin zur Beliebigkeit rausragen kann und es einfach unfair gegenüber den Schülern ist, da sie nie richtig erfahren, was sie machen sollen, sondern dass alles wirklich nur bei ihnen liegt, hatte ich meine Probleme anfangs mit Kunst. Aber man gewöhnt sich daran, dass (zumindest meine) Kunstdozenten gerne das hören, was sie selber irgendwann mal herausgebracht haben und man findet sich gewissermaßen "damit ab". Ich weiß für mich, dass ich später im Beruf klarere Formulierungen und Aufgabenstellungen verwenden werde, sodass Kunst nicht nur als Larifarifach gesehen wird, sondern dass auch einwenig was mitgenommen wird.

2. Dann gibt es nocheinmal die Fachwissenschaft
Themen wie
*Kunstwissenschaft (Sprich das Auslegen und Analysieren von Kunstwerken und der Epoche)
*Fachpraxis (ENDLICH ENDLICH ENDLICH: Die Eigenproduktion mittels ästhetischer Praxis. Hier gibt es mehrere Seminare die man belegen kann von abstrakter Malerei bishin zu Fotografie bishinzu Drucken und und und.. Hier sammelt man dann schließlich die eigenen "Werke" und erstellt über 6 Semester eine Mappe und entwirft ein Ausstellungsobjekt welches gemeinsam mit der Mappe eine Note ergibt.)

wurden behandelt, um auch dir einwenig Input und Skills zu vermitteln. Jedoch war hier sehr viel Eigenstudium angesagt. Sprich die Dozenten gehen nicht nochmal mit dir die Epochen durch und Analysieren die Werke der Stilikonen der damaligen Zeit, sondern fodern einfach das man sowas weiss. Und wenn man so wie ich, kein Kunstleistungskurs hatte, dann ist man erstmal baff und liest sich eine Zusammenfassung nach der anderen durch, um rein zu kommen. Aber wie du siehst es klappt 😱.

So war es zu mindest an meiner Uni (das waren jetzt nur einpaar Seminare😉), jedoch denke ich varriiert das ganze System ganz schön! An der Uni Hamburg musst du dich beispielsweise für die Kunsthochschule bewerben. Da musst du schon eine Mappe anfertigen mit (ich glaube) 15 Werken oder so. Zudem kommt dann noch einmal ein 3-4 stündiger Eignungstest. Eine Freundin hat sich 2 mal dort beworben und wurd nicht angenommen, weil sie zu lahm war. In den 3-4Stunden war es bei ihr nämlich so, dass sie zu Goethes "Alles was wir sehen ist Farbe" ein Werk erstellen sollten. Und sie ist halt eine, die sehr viel Wert aufs Detail legt, sodass auch jeder Strich sitzt. Ich schätze, dass war der Grund weshalb sie nicht fertig geworden ist, plus wie du wirst während dessen anscheinend beobachtet und wie gesagt - es geht nicht immer um's Endprodukt, sodern um den künstlerischen Prozess 😉

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
Falls du was nicht verstanden hast oder weitere Fragen hast, meld dich ruhig! Und bitte halte mich auf dem Laufenden, ja? Ich find's total spannend!
Liebe Grüße,
Studentin111
 
Hi Studentin111,

wow also das klingt alles sehr spannend aber auch ser anspruchsvoll,ich müsste lügen wenn ich behaupten würde kurze zeit nicht an minem Können gezweifelt zu haben.oO
Im Kunstunterricht hatte ich immer nur mittelmäßige Noten...was damit zusammenhing,dass ich einfach mit gewissen Vorgaben.nicht klar kam und gerade Dinge wie Bildanalyse,interpretationen..epochenmerkmale ect.....mir einfach nicht lag....ok ich hatte auch nie große lust mich damit zu beschäftigen...denke mal.dass ich zu dem zeitpunkt noh recht mittelstufig gedacht habe...quasi in kunst sich frei entfalten zu dürfen...wie man es will....naja denkst du dass es unter den umständen mòglich ist oder besser gesagt ob man überhaupt heeignet für so ein kunststudium ist?

Aber was mich sehr zurück geschreckt hat,ist dieser test um deine eignung fùr ein studium zu testen....ok an meiner aunschuni gibt es sowas nicht....aber ich muss zugeben die logischste person bin ich nicht gerade ^^ und genau so.fàllt es mir.oft.schwer zusammenhänge zi erfassen...gerade bei.englisch.macht mir dieses "problem" große Angst.

Könntest du mir auch was zu dem Englischstudium sagen?
Inwiefern ist das Wissen as dem Abi relevant für das Studium? Da ich momentan ja noch eine Ausbildung mache dauert es natürlich 3jahre bis ich mit dem studium anfangen könnte....habe angst mein ganzes wissen.zu verlieren und dann schwierigkeiten im studium.deswegen zu bekommen :-S

wie gesagt wäre es sehr hilfreich auch ein par eindrücke aus dem englischstudium mitbekommen zu kònnen.
Muss man z.b sehr sprachbegabt sein? Was für Voraussetzung sind noch vorteilhaft oder Notwendig?Was für Themen kommen dran...was für Lektüre wird behandelt und was mich am meisten interessiert....wird von vornherein erwartet dass man perfektes englisch spricht oder stegert man sich da während des Studiums?

Und natürlich halte ich dich auf dem Laufenden 🙂 LG
 

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