Lego vs playmobil?

Nikola-mit-Sven meinte:

Na, ja und irgendwie auch auf die Prägung. Wenn Mama und Papa mehr mit Lego oder Playmo gespielt haben und eine ganze Sammlung besitzen ist das Kind ja sicher eher geprägt.

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Auch das ist möglich.

Hier wurde beides kombiniert sowie alles weitere Verwertbare, um Phantasiewelten zu erschaffen, in welchen Schleich-Figuren Platz hatten.
Die anfänglich verwendeten Lego- und Playmobilfiguren, Fahrzeuge etc. wurden mit der Zeit überflüssig.
Irgendwann auch Bauteile, da wurde dann mit Holz gewerkelt, Leder und anderem. Laubsägen am Wohnzimmertisch 😁

Nikola-mit-Sven meinte:

Möglich, dass es nur mir so geht, aber die Playmobilfiguren sind ja schon etwas einfacher konzipiert für das jüngere Publikum, da sie relativ oft die gleichen Gesichtszüge haben.
Schaue ich da in die Legosammlung meines Sohnes, habe ich vom Yeti bis zum Ritter alles dabei und die sehen jedes Mal anders aus.

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Ich glaube, das ist der Blickwinkel einer Erwachsenen. Dass die Playmobil-Figuren einfach und abstrakt gestaltet sind, tat und tut zumindest dem Spiel meiner Kinder keinen Abbruch, da werden die emotionalsten Geschichten und Situationen gespielt und sich nicht dran gestört, dass man sich die Mimik dazu vorstellen muss. Das ist doch bei fast allen Spielfiguren so. Schleichtiere, Pokémon, Actionfiguren, Kuscheltiere, Puppen, etc. pp.

Was ich an Playmobil schwierig fand, ist, dass die Figuren lange Zeit hauptsächlich dem Bild der weißen Mehrheitsgesellschaft entsprachen und PoC deutlich seltener vertreten waren. Das hat sich in den letzten Jahren geändert, aber vor allem, wenn man altes Playmobil auf dem Flohmarkt kauft und in den Kisten mit den Figuren kramt, merkt man, dass das früher anders war. Das finde ich bei Lego deutlich besser gelöst.

Nikola-mit-Sven meinte:

Mir kommt es auch so vor, als wären die Legosets teilweise auch fürs ältere Publikum konzipiert.

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Ja, klar. Erwachsene sind eine große Zielgruppe von Lego.

Nikola-mit-Sven meinte:

Na, ja und irgendwie auch auf die Prägung. Wenn Mama und Papa mehr mit Lego oder Playmo gespielt haben und eine ganze Sammlung besitzen ist das Kind ja sicher eher geprägt.

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Kann sein, muss aber auch keinen Einfluss darauf haben. Mein Mann ist sehr großer Lego-Fan (- er hat gerade erst zu Weihnachen zwei neue Sets bekommen), aber nur eins von vier Kindern teilt seine Leidenschaft im gleichen Ausmaß. Die anderen haben phasenweise auch immer wieder gerne damit gespielt, tendenziell aber doch lieber mit anderen Spielsachen.
Aber wie hier schon geschrieben wurde, gibt es die Grundsatzfrage "Lego oder Playmobil?"so eigentlich nicht. Zwar merke ich bei meinen Kindern schon Tendenzen - wie gesagt, eins liebt es zu bauen und zu konstruieren (auch mit z.B. Bauklötzen, Kapla-Steinen, etc.), bei den anderen überwogen eher Rollenspiele. Tatsächlich wurde und wird aber viel kombiniert, zum Beispiel mit Lego Playmobilhäuser erweitert oder mit Kapla-Steinen Brücken für Schleichtiere gebaut und sowas.

Meine Tochter hat sehr viel von Lego und baut auch immer mal wieder damit. Von meiner Mutter hat sie von playmobil einen adventskalender geschenkt bekommen. Von dem war sie nicht so begeistert. Gut zur Zeit ist Lego bei ihr auch nicht so angesagt sie kneten sehr viel und ist seit Heiligabend mama von einer baby born.