S
Superpeeroxyd
Gast
"Die Krise (alt- und gelehrtes Griechisch κρίσις, krísis - heute κρήση, krísi - ursprünglich „die Meinung“, „Beurteilung“, „Entscheidung“, später mehr im Sinne von „die Zuspitzung“) bezeichnet eine problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation." (wikipedia) ---
Meine Mutter ist verarmt und mußte in die Psychiatrie. Sie lebt getrennt von meinem Vater. Der lebt noch im gemeinsamen Haus und hat es total verkommen lassen. Beide sind Intellektuelle und haben mich in diesem Bewußtsein erzogen (Intellektuelle zu sein), konnten mir aber kein Studium finanzieren. Ich habe es trotzdem versucht, nicht abgeschlossen.
Ich habe meine erste Freundin geheiratet, wir wohnten zusammen, bis wir 23 waren (beide Studenten). Nach zwei Jahren schlief ich mit Ihrer Schwester, die Schwanger von mir wurde und sich entschied, das Kind auszutragen. Ich kam nicht klar, und war dagegen. Nach einigen Monaten verstand ich was geschah und wollte eine Familie mit ihr gründen, doch es war zu spät.
Sie hatte sich mit jemand anders liiert und war im 6ten Monat schwanger. Von unserer Tochter erfuhr ich dann zwei Jahre nichts, denn sie schrieb die Vaterschaft an dem Kind dem andern zu und heiratete ihn.
Ich begann zwischenzeitlich nach einer schweren Niedergeschlagenheit ein neues Leben und war beruflich ganz erfolgreich. Dann kam sie zurück, stellte mir unsere Tochter vor und bändelte wieder mit mir an. Ich mußte viel arbeiten und konnte die beiden eine Zeit lang (vier Wochen) nicht besuchen, woraufhin sie mir wieder feindlich begegnete. Sie sagte, sie sei in dieser Zeit schwanger gewesen.
Ich sagte eine Arbeit ab -
und habe nun wieder nichts mehr:
Keine Familie
Keine Arbeit
Keine Tochter, die ich sehen darf
Keine Wohnung.
Dafür aber:
Schulden
und einfach keinen Bock mehr.
Ich denke nur noch darüber nach, WIE man sich das Leben nimmt.
(Nein, da ist noch ein Funken... aber es ist eine extreme Belastungsprobe... ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt manchmal noch lachen kann...)
Tja: Was nun?
Peer
Meine Mutter ist verarmt und mußte in die Psychiatrie. Sie lebt getrennt von meinem Vater. Der lebt noch im gemeinsamen Haus und hat es total verkommen lassen. Beide sind Intellektuelle und haben mich in diesem Bewußtsein erzogen (Intellektuelle zu sein), konnten mir aber kein Studium finanzieren. Ich habe es trotzdem versucht, nicht abgeschlossen.
Ich habe meine erste Freundin geheiratet, wir wohnten zusammen, bis wir 23 waren (beide Studenten). Nach zwei Jahren schlief ich mit Ihrer Schwester, die Schwanger von mir wurde und sich entschied, das Kind auszutragen. Ich kam nicht klar, und war dagegen. Nach einigen Monaten verstand ich was geschah und wollte eine Familie mit ihr gründen, doch es war zu spät.
Sie hatte sich mit jemand anders liiert und war im 6ten Monat schwanger. Von unserer Tochter erfuhr ich dann zwei Jahre nichts, denn sie schrieb die Vaterschaft an dem Kind dem andern zu und heiratete ihn.
Ich begann zwischenzeitlich nach einer schweren Niedergeschlagenheit ein neues Leben und war beruflich ganz erfolgreich. Dann kam sie zurück, stellte mir unsere Tochter vor und bändelte wieder mit mir an. Ich mußte viel arbeiten und konnte die beiden eine Zeit lang (vier Wochen) nicht besuchen, woraufhin sie mir wieder feindlich begegnete. Sie sagte, sie sei in dieser Zeit schwanger gewesen.
Ich sagte eine Arbeit ab -
und habe nun wieder nichts mehr:
Keine Familie
Keine Arbeit
Keine Tochter, die ich sehen darf
Keine Wohnung.
Dafür aber:
Schulden
und einfach keinen Bock mehr.
Ich denke nur noch darüber nach, WIE man sich das Leben nimmt.
(Nein, da ist noch ein Funken... aber es ist eine extreme Belastungsprobe... ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt manchmal noch lachen kann...)
Tja: Was nun?
Peer