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Lebenskrise

hewof

Neues Mitglied
Hallo zusammen,


vorweg ein Danke an alle Menschen, die sich diese Geschichte durchlesen. Das ist nicht selbstverständlich.

Ich (w, 26 Jahre alt) stecke gerade in einer wirklich akuten Lebenskrise. Vielleicht kurz zu meiner Sozialisation: Ich bin Psychologin, fertig studiert, i sehr viel eherenamtlich engagiert, während dem Studium habe ich gearbeitet um mein Studium zu finanzieren, momentan arbeite ich in der Psychiatrie, mache mein Doktortitel und nebenbei die Psychotherapeutenausbildung (eine Weiterbildung nach dem Studium). Wohne breits seit dem Abitur nicht mehr daheim und 200 km von daheim weg. In meinem Job bin ich ganz erfolgreich und angesehen....


Im November 2018 ist nach 2 jähriger Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankung meine Mutter gestorben. Ich bin Einzelkind - das Verhältnis zu meinem Vater ist gut, allerdings hat er meine Mutter zwei Jahre lang gepflegt und ist selbst sehr stark belastet. Ich habe versucht ihn viel zu stützen, allerdings habe ich letztes Jahr im Sommer ein Autounfall gehabt, bei dem nicht klar war, ob und wie ich wieder laufen werden kann (inzwischen ist alles gut!) und musste zur selben Zeit noch umziehen. Ich habe das alles hinter mich gebracht und nebenbei meine Masterarbeit geschrieben fürs Psychologiestudium, die auch super gut bewertet wurde. Das war alles damals schon etwas viel. Jetzt hat mein Vater eine neue Freundin seit ca 2 Monaten - es ist vollkommen okay, ich habe das sozusagen auch irgendwie eingefädelt.

Kommen wir zur aktuellen Krise: für mich waren die letzten 2 Jahre schon wahnsinnig belastend, da meine Mutter jeden Tag hätte sterben können, der Alltag ging allerdings trotzdem weiter. Ich habe versucht mich abzulenken und das alles irgendwie hinzuschaukeln. Hat funktioniert, aber die Spuren davon sind geblieben - v.a. da viele Menschen im Umfeld der Verwandschaft oft mir die Schuld an der Erkrankung gegeben haben - so eine Erkrankung ist so lähmend und ich kann verstehen, dass man jemanden sucht, den man für schuldig erklärne kann ...der Grund ist gewesen, dass ich ein zu anstrengendes Kind war (war ich nicht, ich hatte immer super Noten, nie irgendwelche Eskapaden, nicht). Es ist jetzt so, dass mein Vater und ich zum Zeitpunkt des Todes meiner Mutter ausgemacht haben - wir verreisen zusammen (ich liebe reisen und mein Vater ist noch nie geflogen oder außerhalb von Europa gewesen) - also hat sich mein Vater gewünscht, mit einem Mietwagen durch die USA zu fahren. Ich habe mich riesig darauf gefreut. Es ist so, dass sich durch die Todesanzeige von meiner Mutter in der Zeitung meine Tante/die Schwester meines Vaters wieder nach 10 Jahren Funkstille bei uns gemeldet hat. Sie hatte sich nicht gemeldet, weil sie mich als Kind zu überdreht fand und fand, dass ich "Schuld" am Tod meiner Oma (ihrer Mutter) sei, da ich so anstrengend gewesen sei (auch hier: ich war ein aktives, lebendiges Kind, aber zu keiner Zeit übermäßig schräg, ganz normale Schullaufbahn, normale Freunde...). Sie hat versucht jetzt ein gutes Verhältnis mit mir aufzubauen, da ich jedcoh 200 km von zu Hause wegwohne, sehen wir uns selten und sie hat mehr Kontakt zu meinem Vater. Die beiden verstehen sich gut. Jetzt kommt allerdings der Haken. Diese Frau hat sich in die USA Reise eingeklinkt und wollte mit. Sie und mein Vater haben ausgemacht im August nächsten Jahr zu fliegen (sie möchte nur im August und September fliegen, da ihr ansonsten das Wetter zu kalt ist), allerdings bekomme ich im August kein Urlaub, da Sommerferien sind. Demnach hat mein Vater gesagt, dass das nichts wird und ich dann nicht mit kann. Mir hat das irgendwie das Herz gebrochen, ich weiß aber nicht, wie ich es ihm sagen soll. Ich habe irgendwie immer das Gefühl, nur zweite Wahl zu sein. Es kommt hinzu, dass mien Freund, der mich die lezten 3.5 Jahre durch alles begleitet hat, sich von mir getrennt hat, weil er nichts mehr empfindet.


Ich habe klare Ziele und Pläne - will nach der Weiterbildung im Sommer 2021 alles hinter mir lassen und 2000 km wandern, um Geld für Bauchspeicheldrüsenkrebs zu sammeln und danach durch die Welt touren (spare dafür sehr sehr viel Geld an und bin auf eiem guten Weg). Mein Problem: ich fühl mich momentan so vom Leben verarscht, ich hab einfach keine Ahnung, wieso ich so oft die Arschkarte ziehe? Klar es geht anderen auch schlecht, irgedwie seh ich das auch, aber ich habe oviel Hoffnung verloren. Ich funktioniere seit 26 Jahren wie eine Maschiene... ich präsentiere meinen Eltern (beides "einfach" Arbeiter) tolle Noten (haben sie sich immer gewünsch), war viel in Vereinen engagiert, aber trotz allem habe ich von beiden Eltern oft gehört ich sei "ein schlechter Mensche", weshalb ich heute zum Beispiel oft alles überkompensiere, inde mich zuviel mich engagiere und ich würde wirklich viel für andere Menschen geben. Das Verhältnis zu meinen Eltern war aber trotzdem okay. Sie waren auch verdammt stolz auf mich und mein Vater ist es immernoch, trotz allem fühle ich mich wie ein Roboter. Ich will endlich frei sein, endlich wissen, wer ich unter diesem Funktionieren bin und ich habe solche Probleme Männer kennenzulernen, denn wenn es Leute gibt, die ich toll ffinde (passiert selten), komm ich da oft nicht ran, weil das freiheitsliebende Typen sind.


Ich weiß auch garnicht so Recht, was ich jetzt fragen soll....wie bekomm ich wieder Spaß im Leben? Wie erkenn ich was mir Spaß macht? Ist schon total peinlich, so etwas als Psychologin zu fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:

selbstexperiment

Aktives Mitglied
Klingt nach Selbstvrwirklichungsproblem. Du hast dein Ziel erreicht, und nun ... ?! Warum nciht Glücklich? - Schau mal bei den Erfolgreichen, insbesondere Extremsportlern. Die freuen sich nicht, die sind tot unglücklich wenn sie alles erreicht haben. Viele haben es für Ihre Eltern gemacht. Um zu genügen. - Das Problem - das Ziel ist nicht gut gewesen. Du bist nicht erwachsen geworden. Weiterhin in dem Laufrad gelaufen, sei brav, dann ist alles Harmonisch. Mach es für uns. Mach uns stolz. Mach dies und das ... . Das aus Dir was wird.


Was ich bisher weiß. Selbstverwirklichung ist kein Selbstzweck. Es ist immer ein höhere Ziel als Man selbst. Und man soll den Weg lieben. Den Prozess. Ah, kennen wir doch ... kennen alle ... schon mal gehört. :) Bist Du dein Beruf, Karriere, deine Beine, was Du denkst, deine Beziehung, deine Attraktivität, ... ? Nein, nur dein höheres Ziel. Und nur das was du auch ausstrahlst. Und da ist ein UNterschied, zwischen Perfektion (null komma 0000000 Fehler) und Brillianz (mit Fehlern Spielen, Licht im Dunkeln sein, selbst das Wunder sein, für jemand anderen, wenn du es nicht kriegst, nicht das Produkt/dich verkaufen, sondern die Sehnsucht wofür man es/dich braucht usw.)

Was deine Schicksalseinschläge angeht. Dein Fokus hat sich darauf gerichtet. Man kann fehler machen oder Erfahrungen. Man kann Probleme sehen oder Möglichkeiten. Man kann Leid sehen oder eine Herausforderung. Man kann jemand als A... bezeichnen oder als strahlenden Stern.

Vielleicht waren ein Paar anregungen dabei. Ich würde an deiner stelle ganz oben bei der Dilt-Pyramide schauen.

PS: Auch wenn das jetzt unpassend klingt. Und dein Umfeld Dich da haben will, wo Du schon warst, und nicht will das du dich veränderst, dich weiter entwickelt. (und das garnciht mit böser absicht, aber menschen mögen halt gewohntes) - Zum "Erwachsen" werden gehört, so zu leben als wären die Eltern schon tot. Vielleicht verstehst Du den Satz. Es ist natürlich das irgendwann wichtige Bezugspersonen einfach weg sind. Da fällt dann sicherheit weg. die schützende hand, bzw. das gefühl von Geborgenheit. Das ist absolut normal. Und gehört dazu, das selber aufzubauen. ohne doppelten Boden. (Es geht nicht bei dir um 200 km, es geht ums Selbst finden, bzw. realisieren das Du alleine bist, alleine stirbst, kein doppelter boden ist, ... sicherheit aus dir selber zu schöpfen. Fahrradfahren ohne Stützräder.)
 

trigital

Aktives Mitglied
Hallo H.,

ich hab dein Lebensausschnitt gelesen und ich hatte den Eindruck, dass du sagen möchtest, dass du mit deinem Leben eigentlich zufrieden bist. Aber dass dafür, dass dein Leben so, wie es ist ist, sozusagen nicht gut genug ist. sich nicht gut genug anfühlt. Als fehle dir die Salz in der Suppe.
"Herr Ober Schicksal. Sie haben das Salz vergessen!!!"
Aber das ist nur mein Bild aus deinem Beitrag ohne das Schicksal in deiner Familie. Nur von dir selber und deiner persönlichen Suche nach Glück... nein eine Stufe höher... Lebensglück!

Ich finde es sehr schön hier eine Psychologin zu treffen, der ich nun mal einen Rat geben darf!!!
Jeder Mensch hat von sich seine feste Ansicht. Und bricht sie selber.
Das liegt in meinen Augen sehr oft daran, dass die Menschen vergessen, dass sie auf gewisse Dinge fühlsmäßig reagieren. Weil was erwartest du?
Möchtest du eine Theorie hören, die dir deine Gefühle erklären?
Das Leben geht weiter. Man macht seine Arbeit und erhälrt seinen Lohn und lebt sein Leben. Wie du das mit deinem Leben hinbekommst, das fragst nur du dich. Und hoffentlich du dich.
Und da bist du an dem Punkt angekommt, wo so viele Menschen stehen und sich fragen, wie geht man damit um. Und diese Situation werden vieler deiner Patienten kennen. Manche bewußter, andere nicht so. Aber das ist die Frage vieler. Wie gehe ich damit um. Der eine hört stimmen, der andere hat Haluzinationen. Manche Beides. Andere anderes. Aber manche Frage sich einfach nur, wie bekomme ich wieder Spaß am Leben, obwohl es so ist, wie es ist? Und diese Frage stellen sich so viele. Und nun kannst du irgenwie mitreden.
Ich sehe du bist in der Lage deinen Verstand zu benutzen und die Dinge zu übertragen, ganz gewiss von meiner Seite. Und deshalb glaube ich verstehst du, was ich meine.
Weil jeder kann sich alles mögliche ausdenken. Wirklich verstehen tut man nur, wenn man es gefühlt hat. Und diese Lebensfragestellung kennst du nun. Und wie es ist das Leben zu leben. Und du weißt ganz gewiß Dinge über das Leben, das andere nicht wissen. Deshalb kannst du denke ich diese Fragstellung mit mehr Bewußtsein und mehr Sicherheit bestreiten. Und ich denke, dass du selber sehr viel an Menschlichkeit erkennen kannst in dieser Situation. An dir selber. Und es gibt wirklich keine besser Informationsquelle.
Was kann man dir als guten Tip geben?
Es gibt nicht tolleres, wie selbst zu erleben. Das Interesse am Leben.
Suche durch deine eigene Fragestellung das Interesse am Leben und betrachte dabei, wie du es erlebst.
Dann kannst du vielleicht einem Patienten manchmal ein Licht erhellen, in dem du dieses Interesse erwecken kannst.
lg
 

Uri

Aktives Mitglied
Hallo,

Du fühlst Dich wie eine Maschine.
Ich würde mit Deinem Vater über die annullierte USA-Reise sprechen und Deine Enttäuschung kundtun. Maschinen kann man abschalten, haben keine Gefühle. Du hast welche - sag es ihm.

Ansonsten ist es immer schwer mit der Familie anzufangen.
Ich würde den Kontakt zu Deinem Ex-Freund pflegen und hier nochmal nachhaken, was genau zum "nichts empfinden" geführt hat.
Es geht erstmal um die Nachforschung...vielleicht, ob Du zu viel Funktionalität ausstrahlst.

Dementsprechend auch die 2000km Wandern (WoW - das ist ein großartiges Unterfangen - werde ich ähnlich irgendwann auch mal machen :))....
Muss es gleich wieder einen Zweck für andere erfüllen? Warum nicht nur für Dich?
Ich will Dir das nicht ausreden, wir haben zu wenig Menschen in der Welt die an Andere denken. Aber es ist auch wieder ein wenig "funktional", "maschinell", wenn Du verstehst, was ich meine.

Wenn sich herausstellt, es ist zuviel an Funktionalität - hilft bei Unzufriedenheit nur die Verhaltensänderung:
Lernen seine Gefühle auszusprechen, sich in Lust und Trauer üben, irrationalen "Unsinn" zulassen.
Und dann schauen, ob es sich besser anfühlt.

Psychologin...kein Problem. Chirurgen operieren sich auch nicht selbst.
 
Hallo Hewof,

ja das Leben kann einem schon viele viele bösartige Steine in den Weg legen und du bist nicht alleine und ich verstehe dich.

Wie dem auch sei, da du selbst Psychologin bist, kannst du doch versuchen das gelernte auf die Situation anzuwenden. Nachdem was du schilderst kannst du doch in keiner Weise für die Krankheit deiner Mutter verantwortlich sein. Das sind doch sinnfreie Behauptungen von Leuten die einfach jemandem die Schuld geben wollen. Meist sind diejenigen dann Opfer, die sich nicht wehren wollen oder einfach ein bisschen sanfterer Natur sind. Mir geht das auch oft so. Weswegen ich auch gut überkompensiere und anderen mehr helfe als ich mir selber helfen kann. Das du Geld sparst um zu spenden finde ich toll. Mache ich auch so, obwohl ich auch selber nicht viel habe.

Du hast doch trotz aller Hindernisse so einiges erreicht, worauf du stolz sein kannst. Und du kannst auch in Zukunft noch viel erreichen. Wenn du hier im Forum bist, weißt du ja wie viele Psychologen gebraucht werden. Du kannst also auch alleine durch deine Arbeit einer Menge Leuten helfen. Respekt!

Deine Idee mit dem Reisen finde ich gut. Habe ich selbst auch probiert und hat mir einige neue Ideen und Sichtweisen gebracht.

Was du auch machen kannst, ist gedanklich einfach mal in die Vergangenheit zurückzugehen und dir das in Erinnerung zu rufen was dir früher immer Spass gemacht hat. Gehe solange zurück bis du etwas findest und versuche es mal damit. Als Kind war es doch immer so einfach Spass zu haben. Vielleicht findest du auch so heraus wer du unter dem "Funktionieren" bist.

Denke daran was dir wirklich am Herzen liegt, was der Grund für dich ist jeden Tag aufzustehen und arbeite darauf hin und lass andere doch reden was sie wollen. Wenn du findest, dass das was du machst, Sinn macht, dann wirst du am Ende auch glücklich sein. Das hoffe ich zumindest, weil das gerade das ist, was ich versuche...

Ich hoffe, dass dies dich erstmal ein wenig aufbauen konnte. Aber es werden sicher noch ein paar andere und besser qualifizierte Antworten kommen. Ich habe dein Thema nur gerade zufällig gesehen. Alles Gute für dich!
 

Amatio

Aktives Mitglied
Hallo hewof,

Du hast so viele Probleme und Schicksalsschläge auf einmal! Das ist echt schlimm!

Nach zwei Jahren Krankheit Tod der Mutter, Autounfall (eine zeitlang nicht mehr gehen können), Umzug, Tante meldet sich nach 10 Jahren wieder und nimmt Deinen Platz ein bei der Reise mit dem Vater durch die USA, Freund trennt sich von Dir nach 3,5 Jahren, Eltern bezeichnen Dich als schlechten Menschen.

Trotzdem Studium + nebenher arbeiten um Studium zu finanzieren, Arbeit in der Psychiatrie, Doktortitel und nebenbei die Psychotherapeutenausbildung.

Wow! Wie schaffst Du das nur! Ich habe grossen Respekt vor Deiner Kraft!

Ich weiß auch garnicht so Recht, was ich jetzt fragen soll....wie bekomm ich wieder Spaß im Leben? Wie erkenn ich was mir Spaß macht? Ist schon total peinlich, so etwas als Psychologin zu fragen.
Ich denke, die Frage muss Dir nicht peinlich sein, denn erstens ist es viel leichter, andere Menschen zu analysieren als sich selbst und zweitens geht es Dir auch gar nicht wirklich um analysieren, sondern darum, dass Dir jemand Beistand leistet, um zwischenmenschlichen Kontakt und um emotionale Unterstützung. Denn Du bist ja ganz allein mit Deinen schweren Problemen und funktionierst nur noch wie eine Maschine. Du fühlst Dich wie ein Roboter.

Der erste Schritt zur Besserung ist die Reduktion des Funktionierens auf das Notwendige. Das bedeutet: Nur noch der Job und die Fortbildung. Keine Ehrenämter mehr.

Der wichtigste Punkt:

Ich will endlich frei sein, endlich wissen, wer ich unter diesem Funktionieren bin und ich habe solche Probleme Männer kennenzulernen, denn wenn es Leute gibt, die ich toll ffinde (passiert selten), komm ich da oft nicht ran, weil das freiheitsliebende Typen sind.
Du brauchst Freiheit! Schau erst mal auf Deinen Job: Ist es genau das, was Dich ledendig macht, was Du über alles liebst? - Beruf kommt von Berufung!

Lebendig und frei bist Du, wenn Dich Glück durchströmt, Du mit Dir und der Welt im Reinen bist und Dich für genau das entscheiden kannst, was Dich glücklich macht. Weil Du aber nur wie eine Maschine funktionierst, bist Du derzeit nicht frei und strahlst das natürlich auch aus. Daher kannst Du derzeit die von Dir so begehrten freiheitsliebenden Typen nicht bekommen.

Wenn Du es schaffst, Freiheit zu erlangen, dann wirst Du solche Männer anziehen und sie kommen gern zu Dir.

Die Wanderung und die Weltreise solltest Du nur machen, um Partner kennenzulernen. Geld sammeln für die Erkrankung, an der Deine Mutter starb, ist ein indirektes Schuldanerkenntnis für ihren Tod und ein Kompensationsversuch dafür. Du bist nicht daran schuld und solltest daher kein Geld für Bauchspeicheldrüsenkrebs sammeln.

Ich hoffe sehr, dass Du Deine Ziele erreichst und dann einen Partner findet, der gut zu Dir passt, Dir Geborgenheit vermittelt, Dich emotional unterstützt und der Dich glücklich macht!

Viel Glück!

LG Amatio
 

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