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Lebensgestaltung mit Summe X einfache Frage

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Frugalisten die planen halt finanzielle Unabhängigkeit und ab dann zu leben, so wie ich das verstanden habe...

Da gibt es schon einige Faktoren, die eigentlich richtig sind , denke ich .....
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich habe mich mit dem Thema "wie viel Geld brauche ich?" und "Frugalismus" beschäftigt.
Ich kann es jedem empfehlen ein Haushaltsbuch zu führen oder (wie ich es mache) einmal im Jahr abzurechnen, was man wirklich ausgegeben hat. Insofern habe ich eine sehr konkrete Vorstellung einer Summe X, mit der ich auskommen würde.

Allerdings hat diese Rechnung zu viele Unbekannte, beispielsweise:
- Inflation
- Gesundheit
- Lebenserwartung
- gesetzliche Änderungen

Aufgrund von Erkrankung können Lebenshaltungskosten extrem steigen. Oder neue Gesetze, die Mieten oder die Instandhaltung des Eigentums drastisch teurer machen.

Wer es sich erlauben kann, fährt imho mit einer "Multifaktorstrategie" am besten. Was ich mit so einem hochtrabenden Ausdruck meine? Ich meine Einkommen aus verschiedenen Quellen gleichzeitig, beispielsweise Arbeit und Vermögen und einer möglichst großen Unabhängigkeit und geringen Fixkosten (z.B. durch Wohneigentum), am besten eingebettet in einer Familie, in der man sich gegenseitig helfen kann.

Die Frage ist aber sehr theoretisch, weil es praktisch keine 100% sichere Einkommensquelle für 3.000 € (oder welche Summe auch immer) gibt. In der Praxis dürfte es zudem eine große Rolle spielen, ob man besonders gerne oder ungerne arbeitet.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Beispiel Du kannst , hast Du die Runde Summe einer Million diese festlegen , es gibt ca. 4,5 % wenn Du die ein Jahr festlegst.
Das sind 45.000 , geht natürlich auch länger.

Du kannst sie auch ausgeben , bei 45.000 im Jahr ca. 22 Jahre .....

Da gibt es einige Hausbesitzer und Mehrstrategienfahrer die genau diese Summe schon zusammen haben, aber die machen weiter ......sagen aber dann , wenn ich mir das leisten könnte - und ich denke dann die rechnen falsch....
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Beispiel Du kannst , hast Du die Runde Summe einer Million diese festlegen , es gibt ca. 4,5 % wenn Du die ein Jahr festlegst.
Das sind 45.000 , geht natürlich auch länger.

Du kannst sie auch ausgeben , bei 45.000 im Jahr ca. 22 Jahre .....

Da gibt es einige Hausbesitzer und Mehrstrategienfahrer die genau diese Summe schon zusammen haben, aber die machen weiter ......sagen aber dann , wenn ich mir das leisten könnte - und ich denke dann die rechnen falsch....
Ich vermute, einige rechnen nur anders. Viele Menschen binden sich emotional an von ihnen gebaute/sanierte Häuser, wollen nicht verkaufen, um - bleinen wir beim Beispiel - die Million verfügbar zu haben.
Sie sind also der Meinung, sie bräuchten neben dem Betongold nochmal die Million.

Viele wissen unbewusst auch, dass sie klare Strukturen, Rituale und Sicherheit brauchen, träumen gerne, möchten diese Träume jedoch gar nicht ernsthaft unsetzen.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Mir ist das klar , woran die hängen, die Liste ist lang ....
sehe ich genauso , die wollen zur Betongoldmillion noch ne weitere ....oder mehrere...

wo es bei mir dann mit dem Verständnis aussetzt ist , wenn diese Menschen einen sehen, der es anders macht - Beispiel - da gibt es ein Pärchen die leben in einem Camper mit Katzen , da gibts ne Sendung im TV da fährt der Reporter Friso mit nem Womo rum und spricht mit irgendwelchen Leuten die er trifft.
Die traf er auf nem Campingplatz und wunderte sich das die Katzen nicht weglaufen , die beiden hatten sehr gute Jobs , haben sehr gut verdient, beide um die 40 - die haben ihr Hab und Gut verkauft und sich ein gutes Womo gekauft , leben vom Ersparten, das war der Plan .

Dann haben die festgestellt für gute Campingplätze ist es schwierig , weil die keiner publik macht, die sind toll stehen aber auf keiner Webseite , weil die haben keine oder so.
Also haben die ne Webseite gemacht , später dann ne App von nem Bekannten schreiben lassen, weil es einfach auf dem Handy zu lange dauerte die Webseite zu laden (Forum und Campingplatzarchiv mit Fotos etc. )

Die App kostet einmalig 10 Euro , kann aber 3 Monate kostenlos getestet werden , beim Gespräch kam dann raus die haben insgesamt 400.000 zahlende Kunden, insgesamt 600.000 und ja , läuft gut, da haben die nicht mit gerechnet.

Ich denke die Frage was man macht , wenn man nicht mehr diese gewohnte Alltagstruktur lebt, also arbeiten gehen, kann auch etwas sein, was sich genauso entwickelt, aber im Vorfeld nicht absehbar ist.

Ich sehe nur nicht die " Festhaltementalität " als klaren Gedanken - für mich ist das wie ne doktrinierte Schublade in der die alle stecken .......
das sagte das Pärchen auch , alle haben abgeraten ( Arbeitgeber, Familie, gute Freunde) , keiner hätte an den Erfolg der Seite(App) gedacht , hat sich aber eben anders entwickelt , weil ne Glaskugel haben die alle nicht.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Beispiel Du kannst , hast Du die Runde Summe einer Million diese festlegen , es gibt ca. 4,5 % wenn Du die ein Jahr festlegst.
Das sind 45.000 , geht natürlich auch länger.
Bekannte von mir leben so. Die haben sich das Geld angespart und leben nun ausschließlich vom Vermögen. Wenn Du mit Anfang 50 die Million auf dem Konto hast, was soll da bei den Menschen noch schief gehen. Die haben allerdings auch einen Mix aus ETF, Aktien, Anleihen, Festgeld....

Zu Deiner Frage: 3.000 reichen mir nicht. Ab 5.000 netto wird es interessant pro Monat.
 

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