ich habe ein praktikum in der straffälligenhilfe absolviert, ambulante haftbetreuung stellt hier einen großen anteil der arbeit dar.
ich habe bisher die jva heimsheim und die jva pforzheim von innen gesehen.
im moment arbeite ich ehrenamtlich in einer jva für jugendstraftäter und bin dort in einer gesprächsgruppe für väter tätig.
das leben im knast ist genauso wie das leben draußen: je nach typ und persönlichkeit kommt es einem wie die hölle oder wie ein lockerer spaziergang vor.
um auf einige angesprochene aspekte einzugehen:
-sexualstraftäter und vor allem kinderschänder haben es verdammt schwer. einem kinderficker auf die fresse zu geben ist dort selbstverständlich.
- schmuggeln ist riskant aber möglich, kommt natürlich aber vor allem auf die beamten an. es ist außerdem glückssache ob man durchkommt. auch wenn es gern verschwiegen wird: manche beamte müssen auch aktiv dabei beteiligt sein, manche dinge wären sonst nicht möglich...
- leute mit geld haben es eindeutig einfacher, genau so wie diejenigen die durch ihren körperbau im vorteil sind.
- wie acuh schon erwähnt sollte man aufpassen, wem man vertraut und wem nicht. informationen sind viel wert, denn so werden schwachstellen offen gelegt. und wer schwachstellen hat ist angreifbar. natürlich verkauft dort drin nicht jeder gleich ein paar interessante geschichten für eine dose tabak. aber man sollte sich seine "freunde" genau aussuchen.
- wenn man pech hat darf der kontakt zwischen besuchern und inhaftierten nicht inniger sein als händchenhalten oder ein flüchtiger kuss. in anderen gibt es besuchscontainer aber für diese jva's gibt es so viele versetzungsanträge dass man es so ziemlich vergessen kann.
abschließend kann ich nur sagen: es lohnt sich, sich so zu benehmen, dass man nicht in den knast muss 😉
das hier waren nur einige aspekte. das ganze kann man erst erfassen wenn man selbst schon mal drin war und die erfahrung ist es nicht wert...
ich habe bisher die jva heimsheim und die jva pforzheim von innen gesehen.
im moment arbeite ich ehrenamtlich in einer jva für jugendstraftäter und bin dort in einer gesprächsgruppe für väter tätig.
das leben im knast ist genauso wie das leben draußen: je nach typ und persönlichkeit kommt es einem wie die hölle oder wie ein lockerer spaziergang vor.
um auf einige angesprochene aspekte einzugehen:
-sexualstraftäter und vor allem kinderschänder haben es verdammt schwer. einem kinderficker auf die fresse zu geben ist dort selbstverständlich.
- schmuggeln ist riskant aber möglich, kommt natürlich aber vor allem auf die beamten an. es ist außerdem glückssache ob man durchkommt. auch wenn es gern verschwiegen wird: manche beamte müssen auch aktiv dabei beteiligt sein, manche dinge wären sonst nicht möglich...
- leute mit geld haben es eindeutig einfacher, genau so wie diejenigen die durch ihren körperbau im vorteil sind.
- wie acuh schon erwähnt sollte man aufpassen, wem man vertraut und wem nicht. informationen sind viel wert, denn so werden schwachstellen offen gelegt. und wer schwachstellen hat ist angreifbar. natürlich verkauft dort drin nicht jeder gleich ein paar interessante geschichten für eine dose tabak. aber man sollte sich seine "freunde" genau aussuchen.
- wenn man pech hat darf der kontakt zwischen besuchern und inhaftierten nicht inniger sein als händchenhalten oder ein flüchtiger kuss. in anderen gibt es besuchscontainer aber für diese jva's gibt es so viele versetzungsanträge dass man es so ziemlich vergessen kann.
abschließend kann ich nur sagen: es lohnt sich, sich so zu benehmen, dass man nicht in den knast muss 😉
das hier waren nur einige aspekte. das ganze kann man erst erfassen wenn man selbst schon mal drin war und die erfahrung ist es nicht wert...