Hallo,
ich stehe seit ein paar Wochen enorm neben mir habe nur noch negative Gedanken und weiß nicht wie ich da raus kommen soll.
Ich kann keinen Spaß mehr im Alltag empfinden habe wenig Appetit und schaffe es nicht mehr, die Leistung zu bringen die ich sollte und von mir erwartet wird.
Eine Sache die mich komplett runter zieht ist, dass ich nicht weiß wie ich mein Leben gestalten soll. Ich hab gefühlt in nichts mehr Spaß und weiß aber auch nicht was ich denn lieber machen wollen würde.
Nach außen hin habe ich keinerlei Probleme und mir fehlt es eigentlich an nichts. Und trotzdem fühle ich mich als Versager und als ob ich keinen Schritt in meinem Leben weiter komme.
Ich bin aktuell 21 habe nach dem Abi ohne große Berufsplanung ein sehr anspruchsvolles Studium gestartet weil es vor fast 3 Jahren ganz gut zu meinen Interessen gepasst hat und ich das Gefühl hatte damit einen guten Job zu finden. Ich habe das große Glück durch Bafög und meine Eltern unterstützt zu werden, sodass ich mich voll und ganz auf das Studium konzentrieren kann.
Dennoch sind mir die ersten 4 Semester sehr schwer gefallen, sodass trotz großer Anstrengungen viele Nachklausuren angefallen sind durch die ich mich aber durchgeboxt habe. Von Tag eins war ich nicht wirklich zufrieden mit den Studieninhalten da ich mir was andere vorgestellt habe aber ich hatte mit 19 die Einstellung es einfach durchzuziehen, weil die Angst zu groß war abzubrechen und ohne Plan dazustehen.
Nun bin ich an einem Punkt an dem ich mich nur noch sehr schwer motivieren kann mich 7 Stunden am Tag an den Schreibtisch zu setzen und zu versuchen Aufgaben zu lösen, die ich teilweise mit Lösungsweg nicht nachvollziehen kann. Auch wenn ich sehe dass diese Art von Studium kaum jemanden einfach fällt kann ich an nichts anderes denken als dass ich den größten Fehler meines Lebens gemacht habe diese Art von Ausbildung zu gehen und dass ich nicht das Zeug dazu habe gut in dem zu sein was ich mache. Denn ich habe das Gefühl, egal wie viel Arbeit ich rein stecke, ich kommen niemals auf ein Level in dem ich mich als kompetent betrachten würde. Ich wäre einfach so gerne glücklich in dem ich meine berufliche Zukunft geregelt bekomme. Eine Tätigkeit für die ich mich begeistern kann und somit auch gerne Zeit rein investiere und ich trotz harten Zeiten halbwegs gerne dabei bin und schließlich dann auch gut darin zu sein, weil ich es gerne mache. Aber ich weiß einfach nicht was ich verändern soll um das zu erreichen.
Vor einem Jahr war ich schon bei einer Studienberatung die mir aber auch nicht weiter helfen konnte weil letztendlich ich selbst wissen muss was ich will.
Also habe ich einfach weiter studiert.
Ich würde am liebsten alles hinschmeißen und einen neuen Weg einschlagen, aber dafür fehlt mir den Mut und ein Plan. Das einzige was ich weiß, dass wenn ich einen neuen Weg einschlagen würde entweder eine Ausbildung oder ein duales Studium machen würde um Einnahmen zu haben. Mir ist auch bewusst, dass ein Studium generell hart ist und die Inhalte einem nicht immer gefallen, aber ich habe kein Ziel vor Augen wo mich das hinführen soll und bin nicht überzeugt davon irgendwann gerne diesen stressigen Arbeitsalltag als Ingenieur zu bewältigen. Generell bin ich der Ansicht man sollte zumindest den Bachelor fertig machen bevor man abbricht, aber ich fühle mich gerade einfach nur scheisse.
Ich weiß ich bin noch jung und mir steht noch alles offen, aber ich habe einfach so Angst davor mich die restliche Zeit meines Lebens so wie jetzt zu fühlen bzw davor das Studium eventuell endgültig nicht zu bestehen und dann mit 24/25 mit gar nichts da zu stehen und alles gegen die Wand zu fahren.
ich stehe seit ein paar Wochen enorm neben mir habe nur noch negative Gedanken und weiß nicht wie ich da raus kommen soll.
Ich kann keinen Spaß mehr im Alltag empfinden habe wenig Appetit und schaffe es nicht mehr, die Leistung zu bringen die ich sollte und von mir erwartet wird.
Eine Sache die mich komplett runter zieht ist, dass ich nicht weiß wie ich mein Leben gestalten soll. Ich hab gefühlt in nichts mehr Spaß und weiß aber auch nicht was ich denn lieber machen wollen würde.
Nach außen hin habe ich keinerlei Probleme und mir fehlt es eigentlich an nichts. Und trotzdem fühle ich mich als Versager und als ob ich keinen Schritt in meinem Leben weiter komme.
Ich bin aktuell 21 habe nach dem Abi ohne große Berufsplanung ein sehr anspruchsvolles Studium gestartet weil es vor fast 3 Jahren ganz gut zu meinen Interessen gepasst hat und ich das Gefühl hatte damit einen guten Job zu finden. Ich habe das große Glück durch Bafög und meine Eltern unterstützt zu werden, sodass ich mich voll und ganz auf das Studium konzentrieren kann.
Dennoch sind mir die ersten 4 Semester sehr schwer gefallen, sodass trotz großer Anstrengungen viele Nachklausuren angefallen sind durch die ich mich aber durchgeboxt habe. Von Tag eins war ich nicht wirklich zufrieden mit den Studieninhalten da ich mir was andere vorgestellt habe aber ich hatte mit 19 die Einstellung es einfach durchzuziehen, weil die Angst zu groß war abzubrechen und ohne Plan dazustehen.
Nun bin ich an einem Punkt an dem ich mich nur noch sehr schwer motivieren kann mich 7 Stunden am Tag an den Schreibtisch zu setzen und zu versuchen Aufgaben zu lösen, die ich teilweise mit Lösungsweg nicht nachvollziehen kann. Auch wenn ich sehe dass diese Art von Studium kaum jemanden einfach fällt kann ich an nichts anderes denken als dass ich den größten Fehler meines Lebens gemacht habe diese Art von Ausbildung zu gehen und dass ich nicht das Zeug dazu habe gut in dem zu sein was ich mache. Denn ich habe das Gefühl, egal wie viel Arbeit ich rein stecke, ich kommen niemals auf ein Level in dem ich mich als kompetent betrachten würde. Ich wäre einfach so gerne glücklich in dem ich meine berufliche Zukunft geregelt bekomme. Eine Tätigkeit für die ich mich begeistern kann und somit auch gerne Zeit rein investiere und ich trotz harten Zeiten halbwegs gerne dabei bin und schließlich dann auch gut darin zu sein, weil ich es gerne mache. Aber ich weiß einfach nicht was ich verändern soll um das zu erreichen.
Vor einem Jahr war ich schon bei einer Studienberatung die mir aber auch nicht weiter helfen konnte weil letztendlich ich selbst wissen muss was ich will.
Also habe ich einfach weiter studiert.
Ich würde am liebsten alles hinschmeißen und einen neuen Weg einschlagen, aber dafür fehlt mir den Mut und ein Plan. Das einzige was ich weiß, dass wenn ich einen neuen Weg einschlagen würde entweder eine Ausbildung oder ein duales Studium machen würde um Einnahmen zu haben. Mir ist auch bewusst, dass ein Studium generell hart ist und die Inhalte einem nicht immer gefallen, aber ich habe kein Ziel vor Augen wo mich das hinführen soll und bin nicht überzeugt davon irgendwann gerne diesen stressigen Arbeitsalltag als Ingenieur zu bewältigen. Generell bin ich der Ansicht man sollte zumindest den Bachelor fertig machen bevor man abbricht, aber ich fühle mich gerade einfach nur scheisse.
Ich weiß ich bin noch jung und mir steht noch alles offen, aber ich habe einfach so Angst davor mich die restliche Zeit meines Lebens so wie jetzt zu fühlen bzw davor das Studium eventuell endgültig nicht zu bestehen und dann mit 24/25 mit gar nichts da zu stehen und alles gegen die Wand zu fahren.