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Leben aus der Bahn geraten

Henrik26

Neues Mitglied
Hallo an Alle, es folgt ein längerer Text zu meiner Person. Ich bin verzweifelt und weiß nicht mehr so wirklich weiter.

Ich habe eine schöne Kindheit gehabt und schon damals gerne mal alleine in meinem Zimmer mit Legos etc. gespielt. In der Grundschule hatte ich einige Freunde und war glücklich. Es fing dann damit an, dass ich auf ein Gymnasium kam auf dass ich nicht gehen wollte (Alle meine Grundschulfreunde sind auf ein anderes Gymnasium gegangen). Auf dem Gymnasium war alles dann etwas anders. Habe immer noch Freunde gefunden, doch nicht mehr soviele wie in der Grundschule. Irgendwann mit 14 Jahren habe ich dann einen Leistungsmanssschaftssport getrieben. Dort waren viele junge Leute, doch ich habe nie wirklich dazugehört und war immer mit 1-2 anderen Leuten Teil des Randes der Gesellschaft.
Im Gymnasium wurde es mit den Jahren immer weniger an Freunden. Am Ende als ich Abi schrieb, hatte ich noch 3 Freunde.
Allerdings hab ich zu der Zeit auch ein Mädchen kennengelernt. Sie stand auf mich und war sehr fröhlich und mMn extrovertiert. Ich war zum ersten Mal zu Filmabenden eingeladen und war glücklicher. Die langen Ferien nach dem Abi waren sehr schön. Sie ist dann für ein Jahr ins Ausland und das Studium fing so langsam an (Ich war damals 19 Jahre alt)

Dann fing das Studium an, ich hatte mega Angst alleine etwas anzufangen und wusste nicht wo ich anfangen soll und was studieren. Ich hatte mich an einen bekannten aus der schule gehängt und mit ihm zusammen ein naturwissenschaftliches Fach angefangen. Das Studium war der horror. Ich fand neben dem bekannten keinerlei freunde, kam weder mit dem fach noch mit der univeersitären freiheit klar. Ich entschloss mich abzubrechend und ein anderes fach anzufangen (Ein geisteswissenschaaftliche). währenddessen arbeiitete ich.

Das mädchen,dass ich während des endes meines abis kennengelenrt hatte kam währenddessen aus dem Auslandsjahr zurück. Ich hatte generell bis dato keine Freundin und seit ende meiner grundschulzeit quasi keinerleel kontakt zu frauen. Wir haben viel zeit zsm verbracht und ich hatte mich längst auch heimlich in sie verliebt (Sie war in mich verliebt). So passierte es, dass wir im Dezember 2014 zusammenkammen. Ich hatte riesen angst vor einer beziehung und konnte das anfängliche glück nicht so genießen. Mit der zeit wurde es besser. Anfang 2015, trotz glück aufgrund der beziehung finge bei mir sehr dunkle gedankken an. iich war mit der lebensituation ansonsten nicht zufrieden und dachte sogar kurz daran ob mein leben noch einen sinn hat. Es ging soweit, dass ich ins krankhenaus ging, dort auf einer bank saß und überlegte ob ich mich nicht einweisen lasse. habe es dann nicht gemacht, stattdessen eine mutter gerufen, die mich dann nach hause gebracht hat. April 2015 fing mein studium an. Ich war mega glücklich und hatte mir vorgenommen positiv zu starten. Ich fand 5-6 leute, wir bildeten eine klique und es war schön. Meine noten waren gut , ich htte eine beziehung und es lief halbwegs. doch die clique viel schnell auseinander, wir waren zu unterschiedlich und hatten teils bei abendlichenn treffen kein gesprächsthema. Meine unileistung konnte ich nicht 100% bringen, da ich wieder unglücklich wurde. Es kam wieder hoch, dass ich seit ende der grundschue nicht wirklich kontakt zu gesellschaft gefunden hatte (Die an der uni verflog schnell). Ich begann mich sehr schlecht zu fühlen und die uni zu meiden. Stattdessen saß ich viel zu hause. habe meine Stimmung dann an meiner freundin ausgelassen, sie zog es lange mit doch verlies mich dann (Auch weil ich ihr nicht zeigen konnte dass ich sie körperlich und menschl. begehre- Ich wusste zu dem Zp gar nicht was ich ihr antat. Ich habe sie über alles geliebt. Ich konnte 0 einschätzen wie mein verhaltenn sie verletzt). Das war im sommer im jahre 2017. Verzweiflungsversuche, sie den rest des jahres zurückzugewinnnen scheitereten (Hätte auch andes nicht kommen können. habe nicht realisiert dass es mein depressives verhalten war welches sie weggedrängt hatte).

Im Frühjahr 2018 kam dann der völlige Zusammenbruch. Ich dachte ich beende mein Leben, saß nur noch zu Hause und bekamm nichts mehr hin. Ich suchte hilfe bei der unipsychologin und diese empfahl mit eine therapie. Habe eine tiefenanalytische therapie begonnen die mir half aufzuarbeiten warum was mit mir ist.

Die Sache ist die, mein Vater ist sehr depressiv (Frührentern mit 45, dannach nur noch hausmann und abends 6 h tv). da meine mutter arbeiten geht, hatte ich mit ihm viel zeit verbracht. er hat mich komplett gerprägt und ich habe seine schlechten gedankengänge übernommen. Ich hatte in laufe meines lebens komplexe wegen allem (meinem Aussehen, meiner abstammung usw.).

Nun heute ist die Lage so. Heute bin ich 26 Jahre alt.

Positiv: Ich habe seit 6 Monaten einen kl. Nebnejob (9h die Woche). Dieser macht mir Spaß, ich habe eine klare Struktur und ich bin unter Leuten. Das macht mir viel spaß und ich kann während der arbeit abschalten. es geht soweit, dass ich sogar traurig bin wenn ich urlaub habe.

Neutral: Ich wohne noch zu Hause. Die letzten jahre hatte ich mich weitgehend zurücgezogen. brauche also noch lange fürs studium.

Neutral: ich habe aktuell 2 freunde, wovon einer weiter weg wohnt und nur alle paar wochen hier ist (noch aus dem gymnasium) und 2 bekannte (vergebene mädes- regelmäig whats-app, ab und an treffen).

Neutral: Ich engagiere mich politisch. Alle paar wochen sind treffen während des wahlkampfes ist mehr los. Es ist in ordnung. Ich schaffe es nicht wiklich großartig kontakt zu anderen aufzubauen. bin einfach da und versuche mitzumachen.

Neutral: Die tiefenanalytiische therapie hat geholfen zu verstehen welche ursachen meine depressionen haben. Lösungen (außer dass der arzt mir taletten verschreiben will) kommen aber keine. Werde die therrapie die nächste zeit beenden und eine verhaltenstherapie anfangen (Da meine gedanken meine gefühle beeinflussen und diese wiederum mein verhallten- es hat sich so einiiges tief eingebrannt bei mir (z.B unwohlsein unter leuten in meinem alter- reaktion dann schweigen, still sein, nicht viel sagen und ggf. flucht (sich früh verabschieden) - bis ich die verhaltentherapie beginnen kann wird einiges an zeit vergehen und ich werde erstmal ohne therapie dastehen.

Negativ: ich leide seit ich 17 bin an haarausfall und seit meinem 25. geburtstag wurde es immer mehr. Jetzt bin 26 rasiere ich mir den kopf auf 0.5mm (Da vorne schon zuviel weg ist). trage dazu einen leichten bart. vom gesicht her sehe ich aber paar jahre jünger aus als ich bin. Fühle mich nicht wirklch wohl mit diesem look und fand ich vorher viel attraktiver. Ich werde nicht viel tuen können, habe diesen look erst seit 3 woche, doch muss noch mit diesem klar kommen. Ich habe dauernd im kopf, dass ich jetzt ein studenenleben vergessen kann, keine freunde mehr finde, menschen vor mir angst haben oder mich hässlich finden. Werde jetzt auch öfters mal in der öffentlichkeit angeguckt. Ich weiß, dass das alles meine gedanken sind und nicht objektiv, aber wenn man kein selbstbewusstsein hat und mit mitte 20 anders aussieht als gefühlt 80% der altersgenossen (Die meisten haben da noch volle haare) ist es eine zusätzliche schwierigkeit.
(Mein plan war immer gut auszusehen und dass dann frauen und freunde von sich aus auf ich zu kommen. das geht jetzt nicht mehr)

Negativ: Studium > Ich bin jetzt im 11. Semester und hab noch einiges aufzuholen. mein studium (jura) ist sehr intensiv und ich müsste viel lernen. was ich an noten geschrieben habe, war stets zweitstellig und eigtl.. sehr gut. Aber aufgrund meiner äußeren umstäde (Depressionen) habe ich es komplett schleifen lassen. Nun müsste ich die nächsten 2 järchen durchpower, aber habe aufgrund meiner aktuellen traurigkeit wenig mootivation.


Zsgf: Meine Lage:

Ich bin unglücklich, weil ich glaube dass ich meine jugend verspiele. Mein alltag seht wie folgt aus. Ich wohne zu hause. Lerne dann 6 stunden (ziel) in meinem zimmer [Die bibb ist akktuell sehr voll und wegen meinem kahlen kopf fühle ich mich in der gesellschaft aktuell noch unwohler) gehe ins fittnesstudio und dann wieder nach hause. Bin also den ganzen tag (bis auf eine eltern) allein. Die 2 tage an denen arbeit ist, bin ich unter leuten. 1x pro woche mache ich was mit meinen 2 freunden. doch diese haben selbst nicht viele freunde uns so kommt es dass wir immer zu dritt oder zu zweit allein in einer bar rumhängen oder im kino oder bei jmd. zu hause (dass seit jahren). alle paar wochen ist dann eine politische veranstaltung. das füllt dann auch abende. In vorlesungen müsste ich jetzt wo leute noch 19 jahre alt sind. Darauf habe ich nicht so lust und wegen meiner fehlendern haarpracht fühle ich mich da nur noch unwohler. ein studentenleben habe ich ansonsten null. ich bin auch nicht jmd der gerne feiert. mir würde wie gesagt ein kl. gemütlicher freudneskreis und eine feste partnerin vollkommen glücklich machen (habe angst, dass pot. partnerinnen mich komisch finden (dass ich viel zeit alleine verbringe (mit lernen; wenns klappt) )

Mein Wunsch: Ich hätte gerne eine Freundin + 2-3 neue Freunde und vlt. dass wir zsm eine Clique bilden. Dann hätt ich auch sonst mehr mtivation im studium (auch wenn ich fast die ganze zeit alleine lerne), mein kahler kopf wäre mir dann soweit egal (hab ja ne frau und bin sonst glückich). Ja eigtl. würde mir dass schon reichen. dazu dann noch die neue verhaltenstherapie und es würde halbwegs laufen.


Wer auch immer meinen text liest vielen dank und keine gewähr für rechtschrebfehler. Ich träume einfach nur von einem normalen leben : frau, nachher kinder, ein bekanntenkreis :/ Ich fühle mich so anders als andere und dass seit ende meiner kindheit.

PS: Ich war inhaltlich gut in meinem studium und wenn ich das jetzt durchziehe habe ich in 2-3 jahren mein erstes staatsexamen (komplett) und nach 2 weiteren jahren dann mein 2.tes. wäre also mit 31 jahren fertig. Wäre ich jetzt glückich, würde mich auch nicht stören täglich 6-8 stunden allein in meinem zimmer oder in der bibliothek zu lernen und dass für die nächsten 2 jahre. Wenn ich sonst für abends und we noch feste bekannte hätte und sonst eine freundin wäre alles super. wenn man sich dann noch gut versteht und irgendwann zusamenziet ein traum.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Träumen darf doch jeder....

Realistisch ist eher ne Frau kennenzulernen, die das Kalkül besitzt, ebenfalls in derselben Liga spielen zu wollen, da gibt es sicher viele Berührungspunkte.

Realistisch wäre auch, wenn Du Dir irgendwann mal die Mitarbeiterin rauspickst, mit der Du dann den Rest Deines Lebens verbringst und die Dir u.U. auch Kinder schenkt.

Aber was die Zukunft Dir bringt, weißt Du nicht.

Trotzdem planst Du ja sozusagen Deine Beruswahl. Deinen späteren Werdegang.

Warum planst Du nicht mit demselben Kalkül die Partnersuche ?

Wenn Du später mal zurückblickst, weißt Du, warum sich 6 Stunden lernen gelohnt haben.

Wenn Du aber für die Berufssache und die damit verbundenen Qualifikationen auf dem Papier, so viel investierst.....

dann scheint Dir die Sache ja was wert zu sein.





Was ist Dir denn eine funktionierende und harmonische Partnerschaft wert ? Mehr oder weniger oder gleichviel ?



Gibt ja viele, die sagen, " Dafür würde ich alles tun " ,( weil ich das ja so sehr will und ich ja so sehr weiß, daß es mir dann so viel besser geht).


und wenn Du jetzt mal ganz realistisch und rationell darüber nachdenkst, dann hast Du sicherlich sehr viel mehr Zeit damit zugebracht, herauszufinden, wie sie denn nun jetzt so ist, die Frau die Dich glücklich machen wird.

Ja und auch jetzt machst Du Dir Gedanken darüber, aber was tust Du konkret , um sie zu finden ?

Ich sags Dir , das was es Dir wert ist.

Genau das nicht mehr und nicht weniger.

Du bist ja nicht dumm und es gibt ja viele Gedanken, die sich die Männer so machen, wie sie die Frauen an sich binden können und umgekehrt.

Meiner Meinung nach funktionieren die besten Partnerschaften und die besten Beziehungen zwischen Menschen immer dann, wenn sie zur Kommunikation miteinander fähig sind.
Aber auch das körperlich anziehende und erotische, das frivole und sexuelle, spielt da eine Rolle.

Originalton eines Azubis " Die muß ma so richtig porno sein die Frau, ay ".

Die Chemie also, dann wäre es doch ne coole Sache und wie weit darf jetzt die mögliche Realität von dieser Idealvorstellung abweichen ?

Ich sagst Dir, was sie Dir wert ist.

von 100 % = Ideal , wie weit darf der Wert auf der Scala der einzelnen beiden Dinge nach unten gehen ?

Wie gut hast Du sie Dir vorgestellt, die Traumfrau oder sind es Frauen ?

Also 60 % Kommunikation von Hundert sind nicht so wild....Abstriche macht jeder ???
Auch 60 % sexuelle Kompabilität führen noch nicht zum Bettkantenschubser ?

Sondern sind auch noch ein gehbarer Weg ?

Menschen können sich auch angleichen, besonders dann, wenn sie das beide wirklich wollen und tun, von daher , die mögliche Anzahl der möglichen Partnerinnen , wird immer größer......je weniger der Wert auf der Scala Sex und Kommunikation hoch angesiedelt ist, desto größer die Menge der potentiellen , gilt übrigens auch für die Damenwelt.

Der eine wird sagen mit 60 % niemals, es müssen mindestens 80 sein...oder xyz und der andere, wird was anderes sagen, aber wenn Du es mal so gegenüberhälst,

was ist es Dir wert Deine Staatsexamen zu machen und was ist es Dir wert eine Partnerin zu haben und eigene Familie,
dann sollte Dir klar auffallen, wofür Du mehr Zeit investierst, die Partnersuche nach Selektion oder der Werdegang.

Na und wenn Du Dir nu weniger Gedanken machen würdest, sondern mehr unternehmen würdest, kann ja auch in einem kleinen Kreis sein, dann würdest Du unter Umständen mehr potentielle Partnerinnen kennenlernen, als bisher.
 

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