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Lauterbach und seine neuste "Attacke"....

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Naja .. schon irgendwie. Wir leben in einer Demokratie.
naja, genau das was hier passiert ist ja ein demokratischer Prozess. rein aus der Substanz ergibt sich die Entscheidung Cannabis zu verbieten ja ganz offensichtlich nicht.
Aber es gab eben bis vor kurzen eine stabile Mehrheit in der bevölkerung die hinter diesem Verbot stand, also war es verboten ("demokratisch entschieden" bedeutet ja nicht zwangsläufig "sachlich konsequent")
jetzt hat sich das Blatt aber in den letzten Jahren gewendet und ganz offenbar ist jetzt die mehrheit der bevölkerung nicht mehr für ein Verbot. Also wird das Verbot über kurz oder lang fallen.
In anderen Ländern ist es ja auch schon so und dort fährt man ja auch gut damit.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Ich sage ja nicht, dass es schlecht ist, dass mehr Leute für eine Legalisierung sind.

Aber wenn es denn legalisiert wird wäre es mehr oder weniger eine demokratische Entscheidung.

So wie es halt sein sollte
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Und da ist es eben ein großer Unterschied, ob es einen unschädlichen Gebraucht gibt oder eben nicht.
Das würde konsequenterweise fast alles treffen.

Per Definition kann jede Substanz schädlich gebraucht werden. Selbst Kaffee kann schädlich gebraucht werden.

Alkohol kann unbestritten schädlich gebraucht werden. Cannabis eben auch.

Es geht also nicht um einen unschädlichen Gebrauch (den es bei keiner Substanz gibt), sondern um eine Risiko-Nutzen-Abwägung. Verglichen mit Heroin ist das Risiko für schädlichen Gebrauch bei Cannabis natürlich geringer. Über den Nutzen kann man sowohl bei Alkohol als auch bei Cannabis streiten.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Das hat eben rein historische und ideologische Gründe.
Natürlich. Die Begründung ist nicht rein Substanzbezogen.

Alkohol ist halt einfach als Volksdroge etabliert.

Natürlich würde es sinnvoller sein, Alkohol auch zu streichen (wenn Cannabis illegal bleiben soll), allerdings würde man mit der illegalisierung von Alkohol gleich eine ganze wirtschaftsstarke Industrie wegputzen. Und das wird halt niemals passieren.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Beim Thema Alkohol VS Cannabis ist es imho eine kulturelle Frage. Alkohol ist tief verwurzelt und akzeptiert in unserer Kultur. Es trinken weit mehr Menschen Alkohol als Menschen Cannabis konsumieren. Alkohol zu verbieten ist nahezu unmöglich. Das hat man in Zeiten der Prohibition in den USA gesehen.

Von daher geht es nicht primär um die Frage was ist gefährlicher sondern was kann man effektiv tun um Menschen zu schützen? Cannabis zu verbieten ist möglich und in weiten Teilen der Gesellschaft akzeptiert.

Die Frage ist imho also nicht warum Alkohol nicht verboten wird, sondern eher ob wir neben Alkohol noch weitere gesundheitsschädliche Drogen legalisieren wollen.
Drogen die darüber hinaus, wie ich darstellte, viele weitere Nebenwirkungen haben, angefangen von geistigen Schäden bis zum klimatischen Schaden durch den Anbau. (...)

Ich persönlich finde, dass es ausreichend legale Drogen in der Gesellschaft gibt um sich zu "entspannen".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Callia80

Aktives Mitglied
Es ist egal was der Nachwuchs konsumiert, Sucht wird dann Thema sein, welche Substanz ist dabei fast egal
 

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