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Kurz aufregen angesagt

Styx.85

Aktives Mitglied
die laufenden Kosten für eine Katze ca 500€ im Jahr
Jub...

einem Betrag von mindestens ca 9500 - 13 000 € im Jahr, den man auf der hohen Kante haben sollte.
Ähm... nein... man braucht 500 Euro im Jahr... inflationsbereinigt etwas mehr in den kommenden Jahren.
Alles in allem sind es dann ein Katzenleben lang etwa 8-12 Tausend Euro... nicht im Jahr, sondern für ein Tier insgesamt.

Vernünftigerweise sollte man auch für seine eigenen Bedürfnisse vorsorgen und auch die Altersvorsorge nicht vergessen.
Was du nicht sagst... und wenn Tier und eigene Bedürfnisse sich kreuzen, was macht man dann du Schlauschlawiner?

eine mäßige Inflationsrate von 4% im Jahr ansetzt
Die durchschnittliche Inflation der letzten 18 Jahre (ca. ein Katzenleben) betrug 2.4%... dabei sind die hohen Raten des letzten Jahres bereits berücksichtigt.
Rechne selber nach:

(liegt im Moment höher
Jub... du lebst gerne im Moment, was?
Hast du mit vielen im Prekariat gemein...

Du fühlst mehr, denn dass du rechnest, deine Haltung trübt deinen Blick auf die Realität.

Für ein Tier vor dessen Anschaffung 8-12 tausend Euro auf die hohe Kante zu legen sollte für einen Besitzer mit Verantwortung nicht zuviel verlangt sein.
Man trieft doch sonst nur so vor Moral...
Ist jedoch eigene Leistung und eigener Verzicht gefragt... heult man sich ins Fäustchen über die ungerechte Welt.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Wer ein Tier aus finanziellen Gründen abgibt, handelt aus "Unüberlegtheit" heraus.

Wer auf "Tiertafeln" angewiesen ist, ist ohnehin nicht mehr zu retten...
Würde ich so nicht sagen. Ich wär froh gäbe es in meiner Nähe eine Tiertafel denn erstens, würde das Futter dann nicht im Müll landen sondern könnte verwertet werden und zweitens, würde dass beim Wirtschaften helfen. Was soll daran schlecht sein?
 

Mipft

Aktives Mitglied
@styx
Über meine sozialen Kontakte und Kreise brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Im Gegensatz zu dir, kann ich aber über meinen sozialen Tellerrand hinaus sehen.
Deine Arroganz empfinde ich als sehr verletzend allen Menschen gegenüber, die gerade in einer finanziell schlechteren Position sind als du.
500 Euro für ne Katze pro Jahr dürften gerade mal Futter und Katzenstreu abdecken, sind also schön gerechnet. Normale TA-kosten geschweige denn tierärztliche Sonderausgaben sind dabei nicht berücksichtigt.
Ich rechne pro Hund mit da. 100 Euro im Monat also 1200 Euro im Jahr. Und damit sind nur Futterkosten, Leckerchen, Hundesteuer und sonstige Ausstattung abgedeckt. TA ist dabei nicht berücksichtigt. Und je älter die Tiere werden, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Tiere höhere TA-Kosten verursachen.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Meine Katze lebt wohl in Luxus, 500€ im Jahr reichen vorne und hinten nicht.
Ein Grund mehr, sich die Anschaffung selbst eines eher kleinen Tierchens wie einer Katze gut zu überlegen und durchzurechnen.

Fairerweise muss man meinem Vorrechner jedoch zugute halten, dass er zwar mit 500 Euro eher einen kleineren Jahresbetrag angesetzt hat, dafür aber, um auf die insgesamt veranschlagten 12k Euro zu kommen bei der Lebenserwartung (hier dann satte 24 Jahre) nicht geknausert hat.
In der Regel lebt eine domestizierte Katze großzügig geschätzt 12-18 Jahre.

Von daher dürfte der Gesamtbetrag in Deutschland schon in etwa hinkommen und um den geht es ja im Eigentlichen, wenn man verantwortungsvoll vorsorgen möchte.
 
G

Gelöscht 123434

Gast
Ein Grund mehr, sich die Anschaffung selbst eines eher kleinen Tierchens wie einer Katze gut zu überlegen und durchzurechnen.
Sicher.
Wenn du ein Auto möchtest, dann hast du dir bestimmt alle Gelder die du jemals dafür brauchen würdest, bereits zusammengespart?
Nicht?
Weil du nicht sagen kannst, ob und welche Reparaturen es braucht?
Weil du nicht absehen kannst, ob die Spritpreise (so wie jetzt) oder die Versicherungen in die Höhe schnellen?

So ist es auch mit den Tieren.
Niemand kann wirklich die Futterkosten (Tier muss evtl. im Laufe der Zeit aus gesundheitlichen Gründen Diätfutter haben), den Tierarzt, Unfälle und evtl. Folgen usw. für das Leben eines Tieres abschätzen.
Lt. deiner Aussage darf man dann kein Tier mehr halten

Natürlich kauft ein wirklicher Tierliebhaber kein Tier ohne ein gewisses Polster auf dem Konto zu haben. Das sollte vollkommen ausreichen.
Niemand konnte z.B. jetzt voraussagen, dass eine Inflation kommt und alles viel, viel teurer wird.

Und dann kann sich das Leben (Einkommen) noch auf sehr viele unterschiedliche Umstände und Situationen ändern, auch wenn du das absolut abstreitest

Und nein, das ist nicht verantwortungslos.
Man kann nicht alle Risiken im Leben abschätzen und für diese Gelder im Voraus einplanen.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Wenn du ein Auto möchtest, dann hast du dir bestimmt alle Gelder die du jemals dafür brauchen würdest, bereits zusammengespart?
Der Unterschied zwischen Hausier und Auto ist dir klar?

Geht es nach dem ein oder anderen hier, ist ein Tier eher mit einem Kind zu vergleichen.
Kann man sicher drüber streiten.
Ein Auto ist ein Tier jedoch keinesfalls.
Oder habe ich die ganzen empörten Threads über verkaufte Autos verpasst?

Magst du die Frage in diesem Zusammenhang nochmal stellen?
 

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