G
Gast
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Hallo an alle,
muß mir das grad mal von der Seele schreiben, sonst platz ich bald.
Ich bin 25 und studiere nun im 7. Semester Sprachwissenschaft Germanistik/Anglistik und ich kann das Zeug nicht mehr sehen! Keine Ahnung, was das grad ist, aber ich denke mir jeden Tag was soll ich mit dem Scheiß? Es interessiert mich einfach nicht! Gut, das hat es noch nie wirklich.
Ich habe angefangen mit was ganz anderem, hab das auch nur zwei Semester lang gemacht, danach ein Jahr nur gearbeitet und dann wieder mit meinem aktuellen Studium angefangen. Ich hatte schon immer das Problem, dass ich nicht so wirklich eine Ahnung habe, was ich eigentlich machen will, und eigentlich habe ich mir vorgenommen, dieses Studium durchzuziehen, einfach nur, um ein Stück Papier zu haben wo draufsteht ich habe etwas bis zum Ende gemacht.
Die akute Situation ist grad, dass ich in zweieinhalb Wochen ne Klausur hab, und ich versteh den Mist einfach nicht! Es ist unglaublich viel zu lesen und ich habe Zweifel, ob ich das alles schaffe. Gut, ich habe es immer gut geschafft, mich ganz schnell in einen Sachverhalt einzuarbeiten, habe dadurch auch meinen Rückstand vom Grundstudium aufgeholt, die Zwischenprüfungen mit für mich traumhaften 2,3 bestanden und nun denke ich, es geht nicht mehr. Es ist wirklich nur eine goldige Klausur (waren sonst bis zu 7 in einem Semester), aber schon, wenn ich die Texte sehe, sinkt meine Laune in den Keller. Geisteswissenschaften sind einfach ein elendigliches Fass ohne Boden, manchmal denke ich mir, ich will Diagramme auswendig lernen oder Insekten sezieren wie ganz normale andere Studenten auch! Ich habe keinen Plan, wie das mit Magisterprüfung/Arbeit ablaufen soll, habe das Gefühl, meine Sprachkompetenz im Englischen sinkt immer mehr und habe auf der anderen Seite ziemlichen Zeitdruck.
Ich könnte jetzt in diesem Semester mich auf drei Hauptseminarscheine (brauche insges. noch vier) beschränken, und dann in einem Jahr Magisterprüfung machen. Problem ist, dass ich nebenbei arbeiten muß, mache das in der Gastronomie, was wegen Trinkgeld ergiebiger ist als ein anderer 400-Euro-Job, ich mache es auch gern, aber es zehrt. Zudem weiß ich, dass ich mich mal um Praktika kümmern müßte, bin aber im Prinzip ein ziemlich menschenscheuer Typ, den es bei dem Gedanken daran, mit einem wildfremden Menschen zu telefonieren um mal anzufragen, schon graust. Ich hab echt keinen Bock mehr! Zudem kommt es nicht in Frage, irgendwie zu wechseln oder ne Ausbildung zu machen, da mich mein mickriges Studentengehalt nervt und ich mit meinem Partner auch große Pläne habe, für die wir Geld brauchen.
Wie kann ich mich jetzt irgendwie motivieren, wie schaffe ich es, das noch durchzuziehen? Was für Möglichkeiten habe ich, mir die Berufschancen zu verbessern? Klingt vielleicht nicht so, aber im Moment sehe ich schwarz dafür, dass noch ein Jahr durchzuhalten!
Vielen Dank schonmal fürs Lesen!
LG
muß mir das grad mal von der Seele schreiben, sonst platz ich bald.
Ich bin 25 und studiere nun im 7. Semester Sprachwissenschaft Germanistik/Anglistik und ich kann das Zeug nicht mehr sehen! Keine Ahnung, was das grad ist, aber ich denke mir jeden Tag was soll ich mit dem Scheiß? Es interessiert mich einfach nicht! Gut, das hat es noch nie wirklich.
Ich habe angefangen mit was ganz anderem, hab das auch nur zwei Semester lang gemacht, danach ein Jahr nur gearbeitet und dann wieder mit meinem aktuellen Studium angefangen. Ich hatte schon immer das Problem, dass ich nicht so wirklich eine Ahnung habe, was ich eigentlich machen will, und eigentlich habe ich mir vorgenommen, dieses Studium durchzuziehen, einfach nur, um ein Stück Papier zu haben wo draufsteht ich habe etwas bis zum Ende gemacht.
Die akute Situation ist grad, dass ich in zweieinhalb Wochen ne Klausur hab, und ich versteh den Mist einfach nicht! Es ist unglaublich viel zu lesen und ich habe Zweifel, ob ich das alles schaffe. Gut, ich habe es immer gut geschafft, mich ganz schnell in einen Sachverhalt einzuarbeiten, habe dadurch auch meinen Rückstand vom Grundstudium aufgeholt, die Zwischenprüfungen mit für mich traumhaften 2,3 bestanden und nun denke ich, es geht nicht mehr. Es ist wirklich nur eine goldige Klausur (waren sonst bis zu 7 in einem Semester), aber schon, wenn ich die Texte sehe, sinkt meine Laune in den Keller. Geisteswissenschaften sind einfach ein elendigliches Fass ohne Boden, manchmal denke ich mir, ich will Diagramme auswendig lernen oder Insekten sezieren wie ganz normale andere Studenten auch! Ich habe keinen Plan, wie das mit Magisterprüfung/Arbeit ablaufen soll, habe das Gefühl, meine Sprachkompetenz im Englischen sinkt immer mehr und habe auf der anderen Seite ziemlichen Zeitdruck.
Ich könnte jetzt in diesem Semester mich auf drei Hauptseminarscheine (brauche insges. noch vier) beschränken, und dann in einem Jahr Magisterprüfung machen. Problem ist, dass ich nebenbei arbeiten muß, mache das in der Gastronomie, was wegen Trinkgeld ergiebiger ist als ein anderer 400-Euro-Job, ich mache es auch gern, aber es zehrt. Zudem weiß ich, dass ich mich mal um Praktika kümmern müßte, bin aber im Prinzip ein ziemlich menschenscheuer Typ, den es bei dem Gedanken daran, mit einem wildfremden Menschen zu telefonieren um mal anzufragen, schon graust. Ich hab echt keinen Bock mehr! Zudem kommt es nicht in Frage, irgendwie zu wechseln oder ne Ausbildung zu machen, da mich mein mickriges Studentengehalt nervt und ich mit meinem Partner auch große Pläne habe, für die wir Geld brauchen.
Wie kann ich mich jetzt irgendwie motivieren, wie schaffe ich es, das noch durchzuziehen? Was für Möglichkeiten habe ich, mir die Berufschancen zu verbessern? Klingt vielleicht nicht so, aber im Moment sehe ich schwarz dafür, dass noch ein Jahr durchzuhalten!
Vielen Dank schonmal fürs Lesen!
LG