AngryBird1984
Mitglied
Hi ihr Lieben,
ich habe derzeit ein ziemlich ärgerliches Problem: Seit dem 01. Februar war ich in einer kleinen Firma angestellt und habe relativ schnell gemerkt, dass der Job nichts für mich ist und ich hier definitiv nicht bleiben werde. Die Aufgaben entsprachen absolut nicht dem, was mir im Bewerbungsgespräch erzählt wurde und laut meiner Chefin hätte sich dies auch in naher und ferner Zukunft nicht geändert.
Ich habe mir also eine neue Stelle gesucht und gottseidank relativ flott was gefunden, also habe ich auf Ende Februar gekündigt (Kündigungsfrist 2 Wochen, da Probezeit). Etwa eine Woche nach Abgabe meiner Kündigung erwischte mich die Grippe. Ich bin eigentlich niemand, der wegen jeder Kleinigkeit zuhause bleibt und schon gar nicht wollte ich hier in der Firma die letzten Tage abwesend sein, da es eben sehr nach "krank machen" aussieht, weil man ja eh gekündigt hat. Allerdings hatte ich hohes Fieber und mir ging es dementsprechend bescheiden.
Also rief ich morgens in der Firma an, meldete mich krank und sagte auch gleich dazu, dass ich heute noch zum Arzt gehe. Da ich bei diesem erst später am Abend einen Termin hatte, war es mir nicht mehr möglich, meine Krankmeldung persönlich abzugeben, da schon geschlossen war, also warf ich sie in den Briefkasten (mein Partner kann dies bezeugen, da er mit im Auto saß).
Ich rief am folgenden Tag nochmal in der Firma an, um nachzufragen, ob meine Krankmeldung eingegangen ist und sagte auch gleich dazu, dass ich wohl nicht mehr kommen werde, da mein Arzt mich 1,5 Wochen krankgeschrieben hatte und ich ja nur noch 4 Tage in der Firma hätte arbeiten müssen. Die Sekretärin meinte, sie hätte den Briefkasten noch nicht geleert, aber sie würde danach schauen und es der Chefin mitteilen.
An meinem letzten Arbeitstag ging ich nochmal vorbei, um ein paar persönliche Sachen aus dem Büro zu holen. Meine Chefin wünschte mir alles Gute für die Zukunft, war aber ansonsten recht kurz angebunden und außer zwei Sätzen Smalltalk passierte auch nicht mehr viel. Ich dachte in diesem Moment gar nicht daran, nach der Krankmeldung zu fragen, denn sie sagte ja nichts in die Richtung, also ging ich davon aus, dass alles ordnungsgemäß abgelaufen ist.
Ende Februar bekam ich dann meine Entgeltabrechnung zugeschickt und staunte nicht schlecht, dass ich viel weniger auf dem Konto hatte, als mir zustand. Nach einigem Hin- und Herrechnen merkte ich dann, dass mir für die Zeit meiner Krankheit kein Gehalt gezahlt wurde. Also rief ich erneut bei meiner Ex-Firma an und mir wurde allen ernstes von der Chefin gesagt, ich hätte unentschuldigt gefehlt und man hätte somit keinen Grund, mir diese Zeit auszubezahlen..
Angeblich ist meine Krankmeldung nie dort eingegangen. Ich sagte kein Problem, mein Hausarzt kann ja eine Kopie davon erstellen und ich bringe diese dann persönlich vorbei. Daraufhin sagte meine Chefin, dafür sei es nun zu spät, die Krankmeldung müsse spätestens am 3. Tag der Abwesenheit vorliegen. So und nun ist guter Rat teuer. Meine Krankmeldung ist angeblich auf mysteriöse Weise irgendwo im Nirwana verschwunden, mein Partner kann aber bezeugen, dass ich sie in den Firmenbriefkasten geworfen habe. Was kann ich hier tun? Ich bin schon der Meinung, dass mir das Gehalt auf jeden Fall zusteht, da ich alles korrekt erledigt habe.
ich habe derzeit ein ziemlich ärgerliches Problem: Seit dem 01. Februar war ich in einer kleinen Firma angestellt und habe relativ schnell gemerkt, dass der Job nichts für mich ist und ich hier definitiv nicht bleiben werde. Die Aufgaben entsprachen absolut nicht dem, was mir im Bewerbungsgespräch erzählt wurde und laut meiner Chefin hätte sich dies auch in naher und ferner Zukunft nicht geändert.
Ich habe mir also eine neue Stelle gesucht und gottseidank relativ flott was gefunden, also habe ich auf Ende Februar gekündigt (Kündigungsfrist 2 Wochen, da Probezeit). Etwa eine Woche nach Abgabe meiner Kündigung erwischte mich die Grippe. Ich bin eigentlich niemand, der wegen jeder Kleinigkeit zuhause bleibt und schon gar nicht wollte ich hier in der Firma die letzten Tage abwesend sein, da es eben sehr nach "krank machen" aussieht, weil man ja eh gekündigt hat. Allerdings hatte ich hohes Fieber und mir ging es dementsprechend bescheiden.
Also rief ich morgens in der Firma an, meldete mich krank und sagte auch gleich dazu, dass ich heute noch zum Arzt gehe. Da ich bei diesem erst später am Abend einen Termin hatte, war es mir nicht mehr möglich, meine Krankmeldung persönlich abzugeben, da schon geschlossen war, also warf ich sie in den Briefkasten (mein Partner kann dies bezeugen, da er mit im Auto saß).
Ich rief am folgenden Tag nochmal in der Firma an, um nachzufragen, ob meine Krankmeldung eingegangen ist und sagte auch gleich dazu, dass ich wohl nicht mehr kommen werde, da mein Arzt mich 1,5 Wochen krankgeschrieben hatte und ich ja nur noch 4 Tage in der Firma hätte arbeiten müssen. Die Sekretärin meinte, sie hätte den Briefkasten noch nicht geleert, aber sie würde danach schauen und es der Chefin mitteilen.
An meinem letzten Arbeitstag ging ich nochmal vorbei, um ein paar persönliche Sachen aus dem Büro zu holen. Meine Chefin wünschte mir alles Gute für die Zukunft, war aber ansonsten recht kurz angebunden und außer zwei Sätzen Smalltalk passierte auch nicht mehr viel. Ich dachte in diesem Moment gar nicht daran, nach der Krankmeldung zu fragen, denn sie sagte ja nichts in die Richtung, also ging ich davon aus, dass alles ordnungsgemäß abgelaufen ist.
Ende Februar bekam ich dann meine Entgeltabrechnung zugeschickt und staunte nicht schlecht, dass ich viel weniger auf dem Konto hatte, als mir zustand. Nach einigem Hin- und Herrechnen merkte ich dann, dass mir für die Zeit meiner Krankheit kein Gehalt gezahlt wurde. Also rief ich erneut bei meiner Ex-Firma an und mir wurde allen ernstes von der Chefin gesagt, ich hätte unentschuldigt gefehlt und man hätte somit keinen Grund, mir diese Zeit auszubezahlen..
Angeblich ist meine Krankmeldung nie dort eingegangen. Ich sagte kein Problem, mein Hausarzt kann ja eine Kopie davon erstellen und ich bringe diese dann persönlich vorbei. Daraufhin sagte meine Chefin, dafür sei es nun zu spät, die Krankmeldung müsse spätestens am 3. Tag der Abwesenheit vorliegen. So und nun ist guter Rat teuer. Meine Krankmeldung ist angeblich auf mysteriöse Weise irgendwo im Nirwana verschwunden, mein Partner kann aber bezeugen, dass ich sie in den Firmenbriefkasten geworfen habe. Was kann ich hier tun? Ich bin schon der Meinung, dass mir das Gehalt auf jeden Fall zusteht, da ich alles korrekt erledigt habe.