Lavendelgrau24
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Vielen Dank für Eure Antworten!
Ich muss anmerken, dass sie auf jeden Fall alle paar Wochen Mal beim Hausarzt ist. Der muss doch sehen, dass sie viel zu dünn ist und das nun in ein lebensgefährliches Niveau abrutscht...?
Passieren tut aber nichts. Keine Therapie, keine Hilfe, kein gar nichts. Ich verstehe das nicht.
Sie arbeitet Vollzeit, fährt Auto, kauft ein, wäscht Wäsche.... so gesehen, ist sie ja völlig normal. Die Eltern sind schon älter (glaube über 65 und über 80). Sie hat natürlich den Absprung lang verpasst, dass die Eltern noch allein bleiben können ohne viel Umgewöhnung und auch die Abhängigkeit ihrerseits. Wenn sie wohin geht, sagt die Mutter wie im Spaß "Jetzt gehst du wieder und lässt mich allein."
Andererseits geht diese auch viel mit ihr Spazieren oder mal Fahrrad fahren. Wirkliche Hilfe kommt von den Eltern aber auch nicht. Es wirkt als hätten diese sich eben darauf eingestellt, einen "Pflegefall" zu haben.
Eine Therapie ist ihr schon oft angeboten worden.
Angeblich wäre aber immer eine lange Wartezeit dabei. Im Endeffekt sagt sie aber klar, dass sie darin keinerlei Sinn sieht. Zwingen kann man sie nicht, das schätze ich als sehr unerfolgreich ein. Denn weder die Eltern, noch sie selbst würden dem zustimmen. Und sie ist ja so gesehen in "Betreuung". Zuhause. Bei den Eltern.
Ich habe öfter schon einige deutliche Worte fallen lassen und stoße auf taube Ohren. Sie weiß dass sie ein Problem hat, aber will sich auch damit nicht befassen.
Melde ich mich nicht, habe ich keine Zeit oder habe ich keine Lust an den PC zu gehen - mosert sie rum, beschwert sich und fühlt sich ausgeschlossen. Dass Andere ein Leben haben, ist ihr fremd...
Ich kann für sie keine Therapie starten. Ich kann sie auch nicht zum Arzt zwingen, denn da will sie nicht hin. Ich mag aber auch nicht einfach gehen.
Es ist eine anstrengende Freundschaft, die nur nimmt. Wenig gibt. Und dennoch: gehe ich, ist ja wieder niemand da.
Wer liest es denn außer mir?
Wie gesagt, hat sie keine anderen Freunde. Die Spiele-Bekanntschaften lesen es vlt noch. Aber sonst ist ja niemand da - also gehe ich stark davon aus, dass es eben doch an mich gerichtet ist. Denn wer ist da sonst...
Dass sie sich ändern muss, sieht sie nicht ein - warum auch?
In ihrer Sicht ist sie ja nicht "genug" für Andere, die daher immer gehen. Was soll sie da dann ändern? IN ihren Augen, macht sie ja genug.
Ich muss anmerken, dass sie auf jeden Fall alle paar Wochen Mal beim Hausarzt ist. Der muss doch sehen, dass sie viel zu dünn ist und das nun in ein lebensgefährliches Niveau abrutscht...?
Passieren tut aber nichts. Keine Therapie, keine Hilfe, kein gar nichts. Ich verstehe das nicht.
Sie arbeitet Vollzeit, fährt Auto, kauft ein, wäscht Wäsche.... so gesehen, ist sie ja völlig normal. Die Eltern sind schon älter (glaube über 65 und über 80). Sie hat natürlich den Absprung lang verpasst, dass die Eltern noch allein bleiben können ohne viel Umgewöhnung und auch die Abhängigkeit ihrerseits. Wenn sie wohin geht, sagt die Mutter wie im Spaß "Jetzt gehst du wieder und lässt mich allein."
Andererseits geht diese auch viel mit ihr Spazieren oder mal Fahrrad fahren. Wirkliche Hilfe kommt von den Eltern aber auch nicht. Es wirkt als hätten diese sich eben darauf eingestellt, einen "Pflegefall" zu haben.
Eine Therapie ist ihr schon oft angeboten worden.
Angeblich wäre aber immer eine lange Wartezeit dabei. Im Endeffekt sagt sie aber klar, dass sie darin keinerlei Sinn sieht. Zwingen kann man sie nicht, das schätze ich als sehr unerfolgreich ein. Denn weder die Eltern, noch sie selbst würden dem zustimmen. Und sie ist ja so gesehen in "Betreuung". Zuhause. Bei den Eltern.
Ich habe öfter schon einige deutliche Worte fallen lassen und stoße auf taube Ohren. Sie weiß dass sie ein Problem hat, aber will sich auch damit nicht befassen.
Melde ich mich nicht, habe ich keine Zeit oder habe ich keine Lust an den PC zu gehen - mosert sie rum, beschwert sich und fühlt sich ausgeschlossen. Dass Andere ein Leben haben, ist ihr fremd...
Ich kann für sie keine Therapie starten. Ich kann sie auch nicht zum Arzt zwingen, denn da will sie nicht hin. Ich mag aber auch nicht einfach gehen.
Es ist eine anstrengende Freundschaft, die nur nimmt. Wenig gibt. Und dennoch: gehe ich, ist ja wieder niemand da.
Wieso machst du so etwas wenn ihr eh nicht mehr so viel Zeit zusammen verbringt.
Sie schreibt dich nicht persönlich an und schickt dir diese Sprüche. Du liest sie nur.
Entweder ignorieren oder mit ihr drüber reden. Das was du aber machst ist nachtreten.
Man kann auch in einem Gespräch erklären das sie selbst etwas ändern muss. So wie du es gemacht hast, hilft es ihr nicht weiter und bestätigt nur ihre Sicht.
Wer liest es denn außer mir?
Wie gesagt, hat sie keine anderen Freunde. Die Spiele-Bekanntschaften lesen es vlt noch. Aber sonst ist ja niemand da - also gehe ich stark davon aus, dass es eben doch an mich gerichtet ist. Denn wer ist da sonst...
Dass sie sich ändern muss, sieht sie nicht ein - warum auch?
In ihrer Sicht ist sie ja nicht "genug" für Andere, die daher immer gehen. Was soll sie da dann ändern? IN ihren Augen, macht sie ja genug.