Hey
Gleich mal vorneweg: mir ist klar, dass meine "Gedanken" ein absolutes first world problem sind und es genug Leute gibt, die wirklich schwer zu kämpfen haben. Ich schätze meine Möglichkeiten und mein Leben sehr und bin auch täglich dafür dankbar
Nun zu mir: ich bin vor drei Jahren für das Studium vom Land in eine Großstadt (Wien) gezogen. Damals war ich 18 Jahre alt und meine Brüder und meine beste Freundin haben bereits dort gewohnt - ich habe mir nicht groß Gedanken darüber gemacht und es war eigentlich nur logisch, dass ich auch dorthin ziehen werde.
Ich bin aber ein absoluter Bergfreak und liebe v.a. den Winter und das Skifahren. Daher habe ich mich in der Großstadt relativ schnell unwohl gefühlt bzw. war auch mit den meisten Leuten nicht wirklich auf einer Wellenlänge (man spürt schon, dass die Mentalität zw. Stadt/Land einfach anders ist). Nichtsdestotrotz habe ich einige Freundschaften mit Menschen geschlossen, die ich wirklich mag...
Mein Studium könnte ich problemlos in Innsbruck oder Salzburg fortsetzen. Ich weiß, auch das sind Großstädte, aber man ist von Bergen umgeben und schnell in diversen Skigebieten.
Kopf gegen Herz: mein Verstand redet mir ein, dass ich nicht jammern und die Situation akzeptieren soll - wer weiß wohin einem das Leben noch bringt. Außerdem würde ich in eine Stadt ziehen in der ich niemanden kenne und all meine sozialen Kontakte "abbrechen" (es läuft in den meisten Fällen darauf hinaus, dass man sich immer seltener sieht und irgendwann nur mehr zu Weihnachten und zum Geburtstag voneinander hört).
Mein Herz sagt, pack deinen Koffer und hau ab
Prinzipiell weiß man ja nie, wohin es einem beruflich verschlägt. Aber wozu all die Jahre warten? Und warum sollte es später leichter sein, seine Freunde zurückzulassen?
Denke ich zu sehr nach und sollte einfach offen sein für das was kommt oder sind meine Zweifel berechtigt?
Gleich mal vorneweg: mir ist klar, dass meine "Gedanken" ein absolutes first world problem sind und es genug Leute gibt, die wirklich schwer zu kämpfen haben. Ich schätze meine Möglichkeiten und mein Leben sehr und bin auch täglich dafür dankbar
Nun zu mir: ich bin vor drei Jahren für das Studium vom Land in eine Großstadt (Wien) gezogen. Damals war ich 18 Jahre alt und meine Brüder und meine beste Freundin haben bereits dort gewohnt - ich habe mir nicht groß Gedanken darüber gemacht und es war eigentlich nur logisch, dass ich auch dorthin ziehen werde.
Ich bin aber ein absoluter Bergfreak und liebe v.a. den Winter und das Skifahren. Daher habe ich mich in der Großstadt relativ schnell unwohl gefühlt bzw. war auch mit den meisten Leuten nicht wirklich auf einer Wellenlänge (man spürt schon, dass die Mentalität zw. Stadt/Land einfach anders ist). Nichtsdestotrotz habe ich einige Freundschaften mit Menschen geschlossen, die ich wirklich mag...
Mein Studium könnte ich problemlos in Innsbruck oder Salzburg fortsetzen. Ich weiß, auch das sind Großstädte, aber man ist von Bergen umgeben und schnell in diversen Skigebieten.
Kopf gegen Herz: mein Verstand redet mir ein, dass ich nicht jammern und die Situation akzeptieren soll - wer weiß wohin einem das Leben noch bringt. Außerdem würde ich in eine Stadt ziehen in der ich niemanden kenne und all meine sozialen Kontakte "abbrechen" (es läuft in den meisten Fällen darauf hinaus, dass man sich immer seltener sieht und irgendwann nur mehr zu Weihnachten und zum Geburtstag voneinander hört).
Mein Herz sagt, pack deinen Koffer und hau ab
Prinzipiell weiß man ja nie, wohin es einem beruflich verschlägt. Aber wozu all die Jahre warten? Und warum sollte es später leichter sein, seine Freunde zurückzulassen?
Denke ich zu sehr nach und sollte einfach offen sein für das was kommt oder sind meine Zweifel berechtigt?