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Kontaktschwierigkeiten und Gruppenbildung im Studium

G

Gast

Gast
Ich hab mir lang überlegt ob ich meinen Beitrag hier posten soll, letztendlich würde mich aber wirklich eure Meinung interessieren! Also ich befinde mich mittlerweile im 4.Semester meines Studiums und stehe seit diesem Semester ganz ohne Freunde da, eigentlich hatte ich zwei wirklich verlässliche Freundinnen, die aber leider beide das Studium abbrechen mussten, jetzt habe ich das Problem das die Gruppenbildung schon lange abgeschlossen ist und ich irgentwie keinen Zugang zu den Anderen finde, was heißst ich bin völlig allein. Es war leider aber auch schon seit dem 1.Semester sodas wir drei in unserem Studiengang Exoten waren, wir waren einfach viel ruhiger, sind selten auf Partys gegangen und so weiter...Naja auf jeden Fall leide ich sehr unter der Situation, fühle mich als Außenseiter, vermisse auch das gemeinsame Einkaufen, Eisessen usw. mittlerweile möchte ich schon gar nicht mehr in die Vorlesungen gehen, weil ich es echt dumm finde in den Pausen alleine rumzustehen. Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit so einer Situation? Oder sollte ich mich einfach damit abfinden den Rest des Studiums alleine zu bleiben?
Lg
 
A

atlas

Gast
Da du ehr ruhig bist bist, ist das wohl dein Problem. Ich finde du hast so viel mehr an Möglichkeiten, wenn dich keiner in der Uni ablenkt. Wieso willst du dann nicht hingehen? Du gest doch in die Uni um zu lernen, oder nicht?

Vielleicht siehst du dich im Vorlesungssaal einfach mal um. Die Leute die allein Sitzen und arrogant wirken sind meist ganz brauchbar^^
Weil entweder geht es denen so wie dir, nur das sie vielleicht enttäuscht wurden. Oder die haben Probleme mit denen sie nicht zurecht kommen. Da trennst sich sehr schnell die Spreu vom Weizen.

Persönlich hab ich die Erfahrung gemacht, das man Freunde aber ehr wo anders findet als im eigenen Studiengang. Sieh dich mal hier im Forum um; es gibt da schon ein paar Threads die sich damit befassen;)
 
L

LVchen

Gast
Tja, ergeht mir ehrlich gesagt nicht sehr viel anders. Wobei man aber bei uns sagen muss, dass viele ihren Freundeskreis außerhalb haben. Ich habe ganz wenige Leute im Vergleich zu vielen anderen Studis und die meisten habe ich sogar eher außerhalb der Seminare bzw. meines Studiengangs. :)
Vielleicht wäre es auch für dich keine schlechte Idee, dir anderweitig Hobbies, Möglichkeiten zu suchen, wo du Leute kennen lernen kannst.
Ruhig zu sein ist kein Armutszeugnis, ;)
 
G

Gast

Gast
Hallo

Ich bin zwar kein ruhiger Mensch, aber ich war nach dem zweiten Semester in einer ähnlichen Situation, weil von meiner Gruppe alle die ich abgebrochen haben oder das Jahr repetieren mussten. Ein par waren noch da, aber mit wars dann auch irgendwie langweillig.

Da fand ich es dann schon etwas blöd nach den Semesterferien wieder zur Uni zu fahren. Aber erstens musst du dir bewusst machen, dass du nciht die einzige bist der es so geht. An der Uni ist es generell so, dass nach den ersten grossen Prüfungen viele wieder alleien dastehen. Und viele werden sich so fühlen wie du. Zude werden die Kursgrössen plötzlich kleiner und da sitzt man dann auch oft mal ohne die ganze Gruppe drin. Dann solltest du dir überlegen wenn du sonst noch so kennst. Also nicht gut, aber mit wem du mal nett geplaudert hast. Zu solchen leuten würd ich mich in der Vorlesung einfach mal dazu setzen. (wenn sie alleine oder zu zweit sind, bei grossen gruppen kommt man sich immer irgendwie doof vor.) Und dann halt ein paar nette Fragen stellen, wies so läuft und so. Und dann ist es plötzlich normal, dass du auch dort sitzt. Gleich zum eisessen werdet ihr nicht gehen, aber jemand nimmt dich dann sicher mal mit in die Cafeteria und dann entwicklet sich das langsam.

Was du dir auch überlegen kannstt ist in nem Univerein 8z.b. fachschaft) mit helfen. Da sind engagierte Leute immer gesucht. Ich hab das gemacht und die beste zeit an der Uni erlebt. Und ein paar ganze liebe Freunde kennengelernt. wenn man zusammen was umsetzen kann verbindet das ungemein.
 

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