L
Leopardin
Gast
So schnell nehmen die einem den BDU nicht weg. Da müssen eigentlich viele Beschwerden hageln oder dass deine Mentoren dich als unfähig deklarieren.
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Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
A
Burbacher
Aktives Mitglied
Hallo Gast, nochmal.
Wenn es eine, nein d i e Schwachstelle in der Ausbildung von Pädagogen gibt, dann ist es das Referendariat. Ich kenne es von beiden Seiten, habe ich doch viele Jahre auch Referendare betreut. Dabei erlebte ich eine junge Kollegin, die schlussendlich scheiterte, was ihr allerdings auch zu wünschen war, denn sie wäre letztendlich in dem Beruf zerbrochen.
Was man allerdings seitens der Seminarleitungen und Fachleiter erlebt, spottet jeder Beschreibung. Diese Herrschaften treten auf wie Graf Koks, wissen alles, aber auch wirklich alles besser, die wenigsten sind wirklich in der Lage, einen fachlichen Rat zu geben. Viele ziehen ihre fachliche Kompetenz aus den Vorführungen der ihnen anvertrauten angehenden Lehrer/innen, die ihnen die Anregungen und Ideen kostenlos und frei Haus liefern.
Etliche, die ich im Laufe der Jahre erlebte, hatten selbst kaum Erfahrungen, sondern sich aufgrund meist guter Beziehungen schnellstmöglich um eine Stelle im Seminar beworben. Damit erwarben sie in der Regel das Ticket für eine freiwerdende Konrektor/Rektorstelle.
Waren sie dann noch politisch abgesichert, marschierten sie in der Regel durch. Ellenbogen ersetzten Fachkompetenz, Beziehungen menschliche Qualitäten. Sie reflektierten andere, ihr eigenes Tun erkennbar wenig.
Ich erinnere mich eines Fachleiters, der fachlich wirklich gut war, von dem ich etwas lernte damals. Er kritisierte nie, ohne einen konkreten Rat zu geben, der hilfreich war und begründet. Aber dieser überaus sympathische Zeitgenosse blieb auf der Leiter stehen, kam über den Konrektor-Status nicht hinaus. Ihm fehlte das B-Vitamin
Burbacher
Wenn es eine, nein d i e Schwachstelle in der Ausbildung von Pädagogen gibt, dann ist es das Referendariat. Ich kenne es von beiden Seiten, habe ich doch viele Jahre auch Referendare betreut. Dabei erlebte ich eine junge Kollegin, die schlussendlich scheiterte, was ihr allerdings auch zu wünschen war, denn sie wäre letztendlich in dem Beruf zerbrochen.
Was man allerdings seitens der Seminarleitungen und Fachleiter erlebt, spottet jeder Beschreibung. Diese Herrschaften treten auf wie Graf Koks, wissen alles, aber auch wirklich alles besser, die wenigsten sind wirklich in der Lage, einen fachlichen Rat zu geben. Viele ziehen ihre fachliche Kompetenz aus den Vorführungen der ihnen anvertrauten angehenden Lehrer/innen, die ihnen die Anregungen und Ideen kostenlos und frei Haus liefern.
Etliche, die ich im Laufe der Jahre erlebte, hatten selbst kaum Erfahrungen, sondern sich aufgrund meist guter Beziehungen schnellstmöglich um eine Stelle im Seminar beworben. Damit erwarben sie in der Regel das Ticket für eine freiwerdende Konrektor/Rektorstelle.
Waren sie dann noch politisch abgesichert, marschierten sie in der Regel durch. Ellenbogen ersetzten Fachkompetenz, Beziehungen menschliche Qualitäten. Sie reflektierten andere, ihr eigenes Tun erkennbar wenig.
Ich erinnere mich eines Fachleiters, der fachlich wirklich gut war, von dem ich etwas lernte damals. Er kritisierte nie, ohne einen konkreten Rat zu geben, der hilfreich war und begründet. Aber dieser überaus sympathische Zeitgenosse blieb auf der Leiter stehen, kam über den Konrektor-Status nicht hinaus. Ihm fehlte das B-Vitamin
Burbacher
Kolya
Aktives Mitglied
Bebbos Michael Ende´s Straßenfeger war für mich sehr einprägsam und ich erinnere mich immer, wenn mir ähnliches passiert oder jetzt, wo ich das lese.
Ein Besenstrich - ein Atemzug - ein Besenstrich ein Atemzug...
Nehme Deine "Fehler" wahr und gucke, was Du beim nächsten Mal besser machen kannst. Gehe in Gespräch mit Leuten. Eine Vorrednerin sagte hier z.B. daß alle Schüler die Klassenarbeiten umdreht vor sich liegen haben müssen bis alles verteilt worden ist, und dann Stillschweigen.
Solche Besprechungen sind goldwert.
Formuliere, was Dir aufgefallen ist, was Deiner Meinung nach nicht gut ist. Und suche nach Lösungen und übe diese Lösungen bei Deiner Klasse ein.
Und statt Atemzug, weiß Du, verliere nicht den Humor.
Ich bin sicher, in ein paar Jahren lachst Du über dich selbst.
Du wirst ein guter Lehrer, nur Du muß stetig am Ball bleiben, einen Schritt nach dem anderen machen ohne in Panik zu geraten (Atemzug) und das Schönste dabei ist: Du darfst Fehler machen und über Dich auch Schmunzeln. Das Leben der Zöglinge ist nicht versaut, weil sie mal die Chance des Abschreibens genutzt haben. Alles gut, alles okay.
Mach einfach weiter so...
Liebe Grüße
kolya
Ein Besenstrich - ein Atemzug - ein Besenstrich ein Atemzug...
Nehme Deine "Fehler" wahr und gucke, was Du beim nächsten Mal besser machen kannst. Gehe in Gespräch mit Leuten. Eine Vorrednerin sagte hier z.B. daß alle Schüler die Klassenarbeiten umdreht vor sich liegen haben müssen bis alles verteilt worden ist, und dann Stillschweigen.
Solche Besprechungen sind goldwert.
Formuliere, was Dir aufgefallen ist, was Deiner Meinung nach nicht gut ist. Und suche nach Lösungen und übe diese Lösungen bei Deiner Klasse ein.
Und statt Atemzug, weiß Du, verliere nicht den Humor.
Ich bin sicher, in ein paar Jahren lachst Du über dich selbst.
Du wirst ein guter Lehrer, nur Du muß stetig am Ball bleiben, einen Schritt nach dem anderen machen ohne in Panik zu geraten (Atemzug) und das Schönste dabei ist: Du darfst Fehler machen und über Dich auch Schmunzeln. Das Leben der Zöglinge ist nicht versaut, weil sie mal die Chance des Abschreibens genutzt haben. Alles gut, alles okay.
Mach einfach weiter so...
Liebe Grüße
kolya
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