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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Daoga

Urgestein
Hallo! Da es leider kein Gesellschafts-Forum mehr gibt, möchte ich gerne hier meinen gleichnamigen Thread weiterführen.
Inhalt: beliebige Meldungen die ich irgendwo aufschnappe und für so interessant, bemerkenswert, wichtig oder einfach schräg halte, daß ich sie gerne weitergeben möchte an alle die ähnlich interessiert sind und diese Berichte vielleicht nicht mitbekommen haben, zuweilen auch etwas was aus eigener Erfahrung stammt.
Manche dieser Berichte sind selbsterklärend, zu den meisten werde ich einen Kommentar aus eigener Sicht abgeben, aber Kommentare von jedem anderen sind jederzeit erwünscht. Bitte ggf. zitieren welche Meldungen jeweils gemeint sind, damit es keine Verwirrung gibt.
Aber bitte daran denken, daß das hier kein neuer Gesellschafts-Thread werden soll, wenn z. B. politische Entwicklungen im Fokus stehen, stelle ich nur die Meldung mit kurzem Kommentar dazu ein, was sich daraus ergibt muß ohne lange Diskussion abgewartet werden (oder die Diskussion anderswo geführt), in den Medien beobachten kann das jeder selbst den es interessiert.
In diesen Fällen soll dieser Thread quasi nur als Tippgeber laufen, daß sich irgendwas tut.

Nummer Eins: https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/alpha-gal-syndrom-100.html Bis jetzt fiel mir bei Gal immer nur die Schauspielerin Gal Gadot (Wonder Woman) ein. Alpha-Gal - nicht so erfräulich.
 
Was ist ein MOF? Nein, kein Großmoff und auch kein Mopp, sondern ein MOF, eine nobelpreiswürdige Sache mit jeder Menge Zukunftspotential: https://www.scinexx.de/news/physik/chemie-nobelpreis-fuer-metallorganische-geruestverbindungen/
Die Dinger sind grob gesagt Schwämme aus metallischen und anderen Verbindungen, die auch als Katalysatoren wirken können, wie der Kat im Auto, der auch so ein MOF ist und schädliche Gase in weniger schädliche aufspaltet.
Der führende Forscher, Yaghi, ist übrigens Palästinenser, geboren in Amman, seine Eltern waren praktisch Analphabeten, schickten ihn aber wegen seiner gezeigten hohen Intelligenz zum Studium in die USA. Ursprünglich kam er zu den MOFs mehr aus "künstlerischen" Erwägungen, weil deren bizarre chemische Strukturen ihn faszinierten, einen praktischen Nutzen haben Forscherkollegen dieser Sache damals noch nicht zugetraut. https://de.wikipedia.org/wiki/Omar_Yaghi
Mit dem richtigen MOF läßt sich sogar in der Wüste noch Wasser gewinnen, einfach aus der nächtlichen Luftfeuchtigkeit, ganz ohne Strom.
 
Erschütternd: https://www.merkur.de/politik/messer-angriff-neu-gewaehlte-spd-buergermeisterin-von-herdecke-niedergestochen-zr-93973570.html schwerer Messerangriff auf die eigene Adoptiv (!) mutter, vorher schon Folter und versuchter Angriff mit Feuer. Der Bruder (ebenfalls adoptiert) hat noch versucht die Täterin zu decken.
Meine Gedanken, da hat sich die Frau ja echte Herzchen eingehandelt bei der Adoption.
Kommentar aus der "Welt": Mit 14 Messerstichen wurde Herdeckes Bürgermeisterin Iris Stalzer niedergestochen. Ihre Adoptivtochter ist dringend tatverdächtig. Polizeigewerkschafts-Vize Manuel Ostermann warnt vor Einzelfallbekundung: „Wir sehen solche Vorfälle beinahe täglich.“
Vorfälle mit welchen Tätern, Adoptivkinder? Jugendliche Intensivtäter? Um Migranten scheint es zur Abwechslung mal nicht zu gehen?
Kommentar von Tag24:
Die Jugendlichen sind bereits polizeibekannt, hieß es auf Pressekonferenz. Laut "FOCUS online" ist die 17-Jährige bereits im Sommer bei einem Vorfall mit häuslicher Gewalt aktenkundig geworden. Dabei soll ebenfalls ein Messer im Spiel gewesen sein.
Eine mögliche Erklärung: Alkoholkonsum der leiblichen Mutter, die sie zur Adoption freigab. Solche Kinder sind wegen der bereits während der Entwicklung erlittenen alkoholbedingten Hirnschäden für asoziale Tendenzen bekannt und können ganze Familien zerstören, die sie völlig ahnungslos aufgenommen haben.
Das hinterhältige daran ist, daß sich eine Adoption selbst bei schwerster Undankbarkeit oder Mordabsichten gegenüber der Adoptivfamilie nicht mehr aufheben läßt, den klassischen Gründen z. B. für eine Totalenterbung. Und das Jugendamt das diese Kinder vermittelt hat, stellt sich in solchen Fällen dumm und doof und übernimmt keine Haftung, läßt die Familien im Regen stehen. https://ga.de/ratgeber/familie/wenn-die-adoption-zum-albtraum-wird_aid-44027555
Kinderkriegen ist halt immer der Kauf der Katze im Sack. Kann gut gehen, muß nicht.
 
Zitat:
Kanzler Merz verfolgt jedoch eine politische Strategie, die auf einer unter den Konservativen und darüber hinaus verbreiteten Vorstellung basiert, dass man den Sozialstaat reduzieren muss, um das auf Export basierende Wachstumsmodell wiederzubeleben. Die aktuellen Debatten erinnern in dieser Hinsicht vor allem an diejenigen vom Beginn der 2000er-Jahre.“ Das gilt auch für Frankreich, wo das Thema einer Reform des Sozialstaats heute noch ebenso tabu ist wie im Jahr 2000.

Kommt das nur mir so vor, daß man da das Pferd von hinten aufzäumen will? Wie soll ein Zurückfahren des Sozialstaates die Exporte beleben, bitte? Will man Arbeitslose und Rentner exportieren? Nun, das würde sogar funktionieren, in Länder wo die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger sind als bei uns, wo man selbst von einer niedrigen Rente oder Bürgergeld gut leben kann.
Was anderes ist es aber mit hergestellten Produkten, da gibt es keinen Zusammenhang zwischen Sozialstaat und Exporten, außer daß das letztere möglichst das erstere mitfinanzieren soll. Hochqualifizierte Arbeitskräfte die Exportgüter herstellen, liegen in der Regel dem Sozialstaat nicht auf der Tasche. Güter minderer Qualität für die es keine Experten braucht, können andere Länder in der Regel selbst herstellen, die taugen nicht für Export. Oder sie beziehen sie gleich aus China, mit dessen Dumpingpreisen können wir nicht mithalten.
Falsche Strategie, imho.
 
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/hamburg-testet-grundeinkommen-mehrheit-gegen-modellversuch,volksentscheide-100.html Die Hamburger beweisen Verstand, das wäre nämlich sinnlose Geldverschwendung damit man nur wieder das gleiche Ergebnis kriegt wie bei den anderen Modellversuchen dieser Art.
Die zeitliche Beschränkung des Geldsegens auf 3 Jahre ist jedem Teilnehmer bewußt, also ändern sie logischerweise nichts an ihrem Lebensstil, arbeiten weiter wie gehabt. Manche nutzen die Gelegenheit für Fortbildung oder eine berufliche Auszeit oder etwas anderes was sie schon lange haben wollten, aber an den Grundlagen ändert ein zeitlich beschränktes Grundeinkommen nichts, nach einer längeren Auszeit wäre es für manche sogar schwerer, hinterher wieder in den Beruf einzusteigen und ohne das Zusatzgeld auszukommen, weil man sich halt schnell daran gewöhnt.
Andere Ergebnisse würde man bei einem lebenslänglichen Grundeinkommen sehen (nicht unbedingt die, die der Staat oder die Initiatoren des Modellversuchs gern hätten), aber das ist realistisch nicht finanzierbar. Das ganze Thema wurde in diversen Threads bereits x-mal durchgekaut, für weiteres bitte dort mal durchlesen.
Falsche Grundannahmen werden auch durch eine x-te Wiederholung nicht wahr. Ich verstehe daher nicht, warum irgendwer das immer wieder versucht.
 
Den Wurststreit finde ich allein deshalb schon witzig, weil da der alte Spruch gilt: "Der Magen der Sau, das Herz einer Frau, das Innre der Worscht, sind unerforscht." In der Wurst ist was reinkommt, Punkt, ob Veggie oder Fleisch, alles wurscht. Selber schuld wer die vorgeschriebenen Inhaltsangaben nicht lesen will.
 
Weil es ja jetzt im Hamburg wieder hochgekocht wurde, logisch. Immer die gleiche Leier mit denen sich bestimmte Leute auf Kosten der Allgemeinheit (die diese Experimente letztlich zahlen muß) wichtig machen wollen. Auf diese Art von Egotrip reagiere ich inzwischen allergisch.
 

Was für ein riesiger Unsinn. Aber unglaublich, dass sowas wie Fridays for Future dort noch so groß ist.
Welcher normale Mensch wählt noch mehr Ausgaben fürs Klima, bei unserem Anteil.
 
"Wir haben zwar ein verschärftes Klimaziel, aber wir haben auch gesagt, das muss sozial verträglich und bezahlbar bleiben." Wie das gehen soll, ist unklar.
Ja, klar.

Zusätzlich zum Ziel, bereits 2040 klimaneutral zu sein, sollen unter anderem jährliche Zwischenziele verabredet und durch ein regelmäßiges Monitoring überprüft werden. Sollten diese nicht erreicht werden, muss mit Sofortprogrammen gegengesteuert werden. Außerdem dürfen die Kosten, etwa für die energetische Sanierung von Wohnungen, nicht vollumfänglich an Mieterinnen und Mieter weitergereicht werden. Vermieterinnen und Vermieter wiederum sollen durch Förderprogramme entlastet werden.
Das heißt, die Kosten werden fröhlich weitergereicht. Schöner Plan, hoffentlich steht am Ende jemand der tatsächlich auch die Spendierhosen an hat. Man fragt sich wieviel Bürokratie diese Förderprogramme kosten, oder ob die Vermieter sich dann vorkommen müssen wie der Buchbinder Wanninger, wenn sie an ihr Geld ranwollen.
 

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