Kollege - Annäherung macht mich unglücklich

Feuer dieser Art lässt sich mit Vernunft löschen.

Sara, denk nach- ganz sachlich, ganz nüchtern schau mal genau hin, was das für einer ist. Er muss ein besonderer Depp sein, weil er nicht nur seine, deine, eure Ehe aufs Spiel setzt, sondern weit mehr noch.
Hab wenigstens du einen kühlen Kopf und überlege, was das alles mit sich zieht. ( denkt er nicht an die Kinder, die Zukunft in der Firma, die Vereine, die kaputte Familie? Das wird dann kein Spaß mehr, das wird richtig Scheiße für ihn und für dich sowieso auch.

Du kannst nichts falsch machen, wenn du einen Monat einfach ausweichst, dann siehst du, wie nüchtern das macht und wie blöd er auf einmal ist, wie hässlich und klein. Verhindere nur ein paar Tage oder Wochen, dass er sich sexuell gluckernd benimmt- auf das scheinst du anzuspringen, auf diesen "Lockton".
Das ist ähnlich, wie wenn er dich unter Hypnose setzt, daher bleib mal fern und oder wenigstens unbeeindruckt von seinem Gehabe. Nachher bist du froh, bereuen wirst du sicher nicht, dass du dich nicht fangen lassen hast.

Postman meinte:

Du schreibst, diese "Annäherung" macht dich unglücklich.

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Weil momentan der Sog so stark ist, die Verlockung da ist, zugleich Lust auf Hingeben und gute Gefühle. Sie spürt, dass es nicht richtig ist, kann sich aber nicht entziehen.

Kalt duschen, oder einfach stärker sein, als dieser Trieb. Der vergeht eh, wenn man einfach wartet und nichts macht. Damit das leichter fällt, ist Ausweichen sicher nicht schlecht, oder eben nachdenken, statt in die Falle tapsen. SICH SELBST ZULIEBE auf diesen Trip verzichten, das wäre sicher kein Fehler.

Sich mit seinem Ehemann unterhalten auch nicht....denn, wenn sie schon reif für Fremdgehen ist, dann wird etwas fehlen.

Wäre so eine Affäre nicht gut zum Abspringen aus seiner Beziehung? Kurz nachgeben und alles wäre hin, binnen Minuten alles kaputt. Einfach und radikal lässt sich auf diese Weise eine langweilige Ehe auflösen.

Machs, liebe TE, aber plärr nachher nicht.

Sara1280 meinte:

Wie es mit meiner Ehe weitergeht weiß ich noch nicht…
das muss ich für mich auch noch klären.

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Das ist vermutlich das eigentliche Problem?

Vielleicht solltest du das zuerst klären?
Und diese komischen Grabsch-Aktionen (auch noch am Arbeitsplatz) sollte er dringend mal sein lassen.

Sara1280 meinte:

War aber oft ziemlich plump, hat mir im Büro das Shirt raufgezogen, als noch keine Kollegen da waren, oder mir einfach mal so in den Schritt gefasst… Das war mir unangenehm, da ich immer Angst dabei hatte..es sieht jemand.

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Mich wundert, dass manche Frauen sich das auch nur einmal gefallen lassen.

Ich hatte auch mal so einen Kollegen, der übergriffig war und Kolleginnen von hinten umarmt hat und dabei volle Hand an beide Brüste gelegt hat und zwei mal gut reingegriffen hat. Mich hat lange gewundert, wie wenig da passiert ist bis er irgendwann dann doch mal ein Gespräch hatte, nachdem er dies auch bei einer Auzubine gemacht hat und die sich beschwert hat.

Beim allerersten Mal, wo an Mann die zwischen die Beine greift oder an die Brüte, muss schon Alarm gemacht werden. Ansonsten ist so eine Duldung mit Lachen ja auch ein Zeichen an die anderen, dass so ein Verhalten ok ist.

Es ist nicht deine Aufgabe, einen Kollegen permanent abzuweisen. Nach der ersten Zurückweisung hätte er aufhören sollen. Beende es deutlich. Bei jeder weiteren Annäherung wirst du nicht mehr vor anderen darüber schweigen. Dann lässt er dich in Frieden.

Sara1280 meinte:

..., hat mir im Büro das Shirt raufgezogen, ..., oder mir einfach mal so in den Schritt gefasst…

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Was? So stelle ich mir einen vor, der bei Aktenzeichen XY gesucht wird, aber keinen Kollegen. Krass.

Hamsterrad meinte:

Was? So stelle ich mir einen vor, der bei Aktenzeichen XY gesucht wird, aber keinen Kollegen. Krass.

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Hab mit einer Kollegin geredet heute.
Er arbeitet in der Produktion und dort war schon einmal ein Vorfall.
Ich werde mich - habe ich beschlossen - an einen anderen Standort versetzen lassen.
Es hat sich dort eine Option aufgetan. Das mache ich, dann bin ich diese Situation erstmal los.

Sara1280 meinte:

Hab mit einer Kollegin geredet heute.
Er arbeitet in der Produktion und dort war schon einmal ein Vorfall.
Ich werde mich - habe ich beschlossen - an einen anderen Standort versetzen lassen.
Es hat sich dort eine Option aufgetan. Das mache ich, dann bin ich diese Situation erstmal los.

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Das ist eine gute Lösung.

kasiopaja meinte:

Das ist eine gute Lösung.

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Ja, ich denke auch. Auch mit einer Azubine, übrigens. Er bekam damals eine Verwarnung. Das war allerdings bei einer Weihnachtsfeier. Das mir im Betrieb das passiert, hätte ich mir nicht gedacht. Außer einem Kuss und eben dieser Grabscherei seinerseits war ja nichts bei uns. Es gab ja keinen Sex. Das könnte und wollte ich nicht.
Der Kollege ist schon etwas älter und versucht scheinbar öfters bei jungen Frauen zu landen. Finde ich furchtbar.
Die Versetzung meinerseits wird recht schnell durchgehen, in unserem Betrieb wird ausgesiebt und neu geordnet.
Er fand das halt besonders lustig, mir das Shirt hochzuziehen oder sowas...und auch mir in den Schritt zu greifen.
Er ist im Betrieb sehr beliebt und aktiv in vielen Bereichen, aber scheinbar auch bei den jüngeren Damen.

Sara1280 meinte:

Ja, ich denke auch. Auch mit einer Azubine, übrigens. Er bekam damals eine Verwarnung. Das war allerdings bei einer Weihnachtsfeier. Das mir im Betrieb das passiert, hätte ich mir nicht gedacht. Außer einem Kuss und eben dieser Grabscherei seinerseits war ja nichts bei uns. Es gab ja keinen Sex. Das könnte und wollte ich nicht.
Der Kollege ist schon etwas älter und versucht scheinbar öfters bei jungen Frauen zu landen. Finde ich furchtbar.
Die Versetzung meinerseits wird recht schnell durchgehen, in unserem Betrieb wird ausgesiebt und neu geordnet.
Er fand das halt besonders lustig, mir das Shirt hochzuziehen oder sowas...und auch mir in den Schritt zu greifen.
Er ist im Betrieb sehr beliebt und aktiv in vielen Bereichen, aber scheinbar auch bei den jüngeren Damen.

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Ich finde die Grabscherei schlimm und noch schlimmer, dass Du auf sowas Plumpes eingegangen bist.