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Kinderwunsch

Hallo ihr lieben,

vielen Dank weiterhin für eure Ideen und Überlegungen.
Genau, ich werde meinen Freund nicht betrügen, schließlich möchte ich einen Partner und einen Vater der das Kind möchte und nicht, dass das wundervolle Wesen durch Betrug entstanden ist.
Auch weiß ich, dass ich am Ende meinen Partner als einzige kenne und noch die beste Möglichkeit habe ihn einzuschätzen. Aber gerade weil ihr ihn nicht kennt, ist es für mich interessant zu schauen welche Ideen auch Fremde Menschen zu diesem Thema haben. Weil ich weder ihn noch unsere Beziehung einfach fallen lassen möchte. Natürlich kann es auch sein, dass ich mich von meinem Partner am Ende trenne und trotzdem nie ein Kind bekomme. Das wäre die schrecklichste aller Möglichkeiten. Aber diese kann passieren. So wie eben nichts im Leben sicher ist. Aber ich stelle mir eben auch die Frage, wie lange die Beziehung noch gut geht, wenn ich weiterhin den Kinderwunsch habe und keine echte Perspektive. Außer einer unklaren Aussage, dass wir irgendwann Kind(er) haben werden. Auch wenn ich es möchte und versuche, ich kann meine Wünsche nicht immer wieder vollständig einrollen. Ich glaube auch nicht, dass das gesund ist. Und das wird uns am Ende beide stark belasten. In diesem Kontext kam ja die Frage danach auf, wie viel Druck und Stress die Beziehung erst einmal erhalten würde wenn es nicht klappt ein Kind zu zeugen. Ehrlich gesagt, weiß ich das natürlich nicht, weil ich mich noch nie in dieser Situation befunden habe. Aber ja natürlich kann das auch passieren. Das ist für mich aber wieder eine neue Situation, die neu bewertet werden muss und neue Herausforderungen für die Partnerschaft bringt. Aber aktuell geht es mir um die Herausforderung, dass beide Partner nicht das selbe wollen. Das miteinander zu vergleichen oder schon in die Zukunft zu schauen, das es dann weil es jetzt schon so kompliziert ist, dann dadurch noch schwieriger wird, den Gedankengang kann ich nicht teilen.

Ich habe gestern kurz meinen Freund nochmal angesprochen und ihm gesagt, dass ich die Zeit mit ihm genießen möchte und mir natürlich wünsche das wir wenige umentspannte gemeinsame Situation haben. Das ich ihn sehr liebe und das ich ihn nur bitten kann sich die Zeit zu nehmen um für sich festzustellen was er wirklich möchte. Was ich möchte ist hinlänglich bekannt, das muss ich nicht nochmal erwähnen. Ich habe die Ideen von @bird on the wire aufgegriffen und ihm vorgeschlagen sich Gedanken über das Vatersein zu machen. Er hat mir gesagt, dass er das machen wird weil er weiß das es dran ist und weil er es aber auch will. Und er hat sich bedankt, dass ich ihm nochmal Zeit gebe.
Falls er Schwierigkeiten hat von selbst sich dem Thema zu nähern, hab ich ihm noch vorgeschlagen, dass ich offen für eine Paartherapie bin um von einer neutralen Person Fragen und Anregungen zu erhalten, damit wir gemeinsam auf eine Lösung kommen. Meinem Freund fällt es deutlich schwerer sich zu öffnen und zu analysieren. Während ich mit sehr vielen Menschen, inklusive euch als Fremde, über das Thema spreche um mich A zu entlasten und B Ideen zu finden, bespricht er das gar nicht. Was natürlich auch daran liegt, dass es eher mein Thema ist, jedoch belastet es mittlerweile natürlich die Beziehung und wird dadurch auch zu seinem Thema.

Also lautet mein aktueller Plan bis zum Frühling zu warten, gemeinsam in den Urlaub zu fahren und dann spätestens erneut zu sprechen. Und dann am besten als Paar gemeinsam eine Entscheidung zu treffen. Ich hoffe es, das wir bzw. ich das dann können. Weil ich/wir uns beide sicherlich keinen Gefallen damit tun, nie zu einer Entscheidung/Lösung zu kommen und so weiter "rumzueiern", das wird uns auf Dauer beide nicht glücklich machen... Ich bin im übrigen "notfalls" auch offenen für unkonventionelle Lösungen, aber es sollte einen Weg geben, einen Plan. Einen genauen Plan. Am Anfang unserer Beziehung haben wir uns gesagt, das wir beide später eine Familie gründen wollen. Mein Freund formuliert das immer noch so, während ich sage: ich möchte sie jetzt. Oder zumindest einen Plan, einen echten Plan. Und ja ich weiß, das mein Freund mir den schon einmal bzw. zweimal gegeben (einmal von sich aus und einmal durch meine bitte einen Plan zu erhalten) hatte und ihn dann gebrochen hat. Aber weil eben alles kompliziert ist und ich sicherlich rumeiere, weil eben so viel Gefühl, Herzblut und Wunsch dahintersteckt habe ich meinem Freund gesagt, das ich noch einmal warte und von ihm möchte, das er sich wirklich überlegt was hinter seinem Gefühlen steckt. Ich habe ihm aber auch gesagt, das ich für ihn nicht auf Kind(er) verzichten werde.

Ich bin sicherlich nicht straight, weder in die eine noch in die andere Richtung. Und das ist bestimmt nicht das Beste und lässt viel Kritik zu. Aber aktuell ist es der Weg den ich gehen kann, wer weiß wie sich dieser Prozess noch entwickelt...
 

Hallo forgetme,

schau mal hier: Kinderwunsch. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Hallo ihr lieben,

vielen Dank weiterhin für eure Ideen und Überlegungen.
Genau, ich werde meinen Freund nicht betrügen, schließlich möchte ich einen Partner und einen Vater der das Kind möchte und nicht, dass das wundervolle Wesen durch Betrug entstanden ist.
Auch weiß ich, dass ich am Ende meinen Partner als einzige kenne und noch die beste Möglichkeit habe ihn einzuschätzen. Aber gerade weil ihr ihn nicht kennt, ist es für mich interessant zu schauen welche Ideen auch Fremde Menschen zu diesem Thema haben. Weil ich weder ihn noch unsere Beziehung einfach fallen lassen möchte. Natürlich kann es auch sein, dass ich mich von meinem Partner am Ende trenne und trotzdem nie ein Kind bekomme. Das wäre die schrecklichste aller Möglichkeiten. Aber diese kann passieren. So wie eben nichts im Leben sicher ist. Aber ich stelle mir eben auch die Frage, wie lange die Beziehung noch gut geht, wenn ich weiterhin den Kinderwunsch habe und keine echte Perspektive. Außer einer unklaren Aussage, dass wir irgendwann Kind(er) haben werden. Auch wenn ich es möchte und versuche, ich kann meine Wünsche nicht immer wieder vollständig einrollen. Ich glaube auch nicht, dass das gesund ist. Und das wird uns am Ende beide stark belasten. In diesem Kontext kam ja die Frage danach auf, wie viel Druck und Stress die Beziehung erst einmal erhalten würde wenn es nicht klappt ein Kind zu zeugen. Ehrlich gesagt, weiß ich das natürlich nicht, weil ich mich noch nie in dieser Situation befunden habe. Aber ja natürlich kann das auch passieren. Das ist für mich aber wieder eine neue Situation, die neu bewertet werden muss und neue Herausforderungen für die Partnerschaft bringt. Aber aktuell geht es mir um die Herausforderung, dass beide Partner nicht das selbe wollen. Das miteinander zu vergleichen oder schon in die Zukunft zu schauen, das es dann weil es jetzt schon so kompliziert ist, dann dadurch noch schwieriger wird, den Gedankengang kann ich nicht teilen.

Ich habe gestern kurz meinen Freund nochmal angesprochen und ihm gesagt, dass ich die Zeit mit ihm genießen möchte und mir natürlich wünsche das wir wenige umentspannte gemeinsame Situation haben. Das ich ihn sehr liebe und das ich ihn nur bitten kann sich die Zeit zu nehmen um für sich festzustellen was er wirklich möchte. Was ich möchte ist hinlänglich bekannt, das muss ich nicht nochmal erwähnen. Ich habe die Ideen von @bird on the wire aufgegriffen und ihm vorgeschlagen sich Gedanken über das Vatersein zu machen. Er hat mir gesagt, dass er das machen wird weil er weiß das es dran ist und weil er es aber auch will. Und er hat sich bedankt, dass ich ihm nochmal Zeit gebe.
Falls er Schwierigkeiten hat von selbst sich dem Thema zu nähern, hab ich ihm noch vorgeschlagen, dass ich offen für eine Paartherapie bin um von einer neutralen Person Fragen und Anregungen zu erhalten, damit wir gemeinsam auf eine Lösung kommen. Meinem Freund fällt es deutlich schwerer sich zu öffnen und zu analysieren. Während ich mit sehr vielen Menschen, inklusive euch als Fremde, über das Thema spreche um mich A zu entlasten und B Ideen zu finden, bespricht er das gar nicht. Was natürlich auch daran liegt, dass es eher mein Thema ist, jedoch belastet es mittlerweile natürlich die Beziehung und wird dadurch auch zu seinem Thema.

Also lautet mein aktueller Plan bis zum Frühling zu warten, gemeinsam in den Urlaub zu fahren und dann spätestens erneut zu sprechen. Und dann am besten als Paar gemeinsam eine Entscheidung zu treffen. Ich hoffe es, das wir bzw. ich das dann können. Weil ich/wir uns beide sicherlich keinen Gefallen damit tun, nie zu einer Entscheidung/Lösung zu kommen und so weiter "rumzueiern", das wird uns auf Dauer beide nicht glücklich machen... Ich bin im übrigen "notfalls" auch offenen für unkonventionelle Lösungen, aber es sollte einen Weg geben, einen Plan. Einen genauen Plan. Am Anfang unserer Beziehung haben wir uns gesagt, das wir beide später eine Familie gründen wollen. Mein Freund formuliert das immer noch so, während ich sage: ich möchte sie jetzt. Oder zumindest einen Plan, einen echten Plan. Und ja ich weiß, das mein Freund mir den schon einmal bzw. zweimal gegeben (einmal von sich aus und einmal durch meine bitte einen Plan zu erhalten) hatte und ihn dann gebrochen hat. Aber weil eben alles kompliziert ist und ich sicherlich rumeiere, weil eben so viel Gefühl, Herzblut und Wunsch dahintersteckt habe ich meinem Freund gesagt, das ich noch einmal warte und von ihm möchte, das er sich wirklich überlegt was hinter seinem Gefühlen steckt. Ich habe ihm aber auch gesagt, das ich für ihn nicht auf Kind(er) verzichten werde.

Ich bin sicherlich nicht straight, weder in die eine noch in die andere Richtung. Und das ist bestimmt nicht das Beste und lässt viel Kritik zu. Aber aktuell ist es der Weg den ich gehen kann, wer weiß wie sich dieser Prozess noch entwickelt...

So wie du deinen Freund beschreibst ist er eher zögerlich und in sich gekehrt.
Das sagte ich ja ml in einem anderen Antwort sn dich.
Männer sind da meist anders als wir Frauen.
Frauen reden viel mit Freunden, Männer nicht unbedingt.
Frauen romantisieren Heirat und Kinder usw. Männer haben oftmals die Einstellung warum etwas ändern, wenn es gut läuft.
Männer sehen hinter Heirat eher den Aspekt was ist finanziell im Falle einer Scheidung usw. Sie machen das weniger aus romantischen Gründen, Frauen da eher deshalb.

Wobei nicht jeder so ist.

So wie es für mich rüber kommt, möchte er denke ich sicher Kinder, aber für ihn hat das Thema noch nicht die Dringlichkeit oder er tastet dich da vorsichtiger ran.

Gut, dass du ihn nicht belügen willst.
Denn wenn man bei solchen lebenswichtigen Entscheidungen lügt ist halt such die Frage wie es bei anderen Themen dann ist und ob das ein gutes Fundament wäre.

Es ist verständlich, dass man Klarheit bei solchen Themen möchte.
Aber dein Freund erscheint mir deinen Erzählungen nach kein Typ zu sein, der dich verarscht.
Aber das musst du ohnehin besser wissen, denn du kennst ihn am besten.
 

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