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Kinderwunsch mit 22 was tun ?

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Gast

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Hallo ,bin 22 Jahre alt und seit August 2015 nach Beendigung meiner Ausbildung zur Gärtnerin Arbeitssuchend.

Seit August letzten Jahres habe ich mir viele Gedanken gemacht wie es in meinem Leben weiter gehen soll. Und ja natürlich würde ich gern wieder arbeiten aber, Seit März diesen Jahres wird der Wunsch nach einem eigenen Kind bei mir und meinem freund immer größer.Unsere Familien würden sich auch riesig freuen und uns zu 100% unterstützen. In letzter Zeit sehe ich um mich herum viele schwangere Frauen ,das verstärkt den Kinderwunsch noch mehr.
Nun weiß ich nicht was ich tun soll ? Könnt ihr mir helfen ?
 
Ich war auch in deinem Alter, als der Wunsch, ein eigenes Kind zu bekommen immer stärker wurde. In jungen Jahren ein Kind zu bekommen hat natürlich auch seine Vorurteile u.a du bist immer noch jung, wenn dein Kind in die Pupertät kommt.

Aber warte damit noch ab, bis du wieder einen Job hast. Dann bist du immer noch jung und kannst mit gutem Gewissen schwanger werden 🙂
 
Aus meiner Sicht gibt es in Bezug auf Kinderwunsch zwei grundlegende Perspektiven:

1) Mir fehlt etwas. Möchte meine Leere auffüllen. Möchte durch ein Kind glücklich sein. Aus meiner Sicht ein grottenfalscher Ansatz, aber dienlich, um ein Kind und seine Zukunft unglücklich zu machen.

2) Ich bin gewachsen, gereift und sehe mich in der Lage, einem Kind - physisch wie psychisch - einen guten Weg in die Zukunft zu ebnen. Das wäre besser.
 
.....hinzu kommt die finanzielle Seite:

[h=4]Einige Beispiele für Kosten in der Schwangerschaft:[/h]
  • Umstandsmode: Jacken ab ca. 50,- €, Shirts und Hosen ab ca. 20,- €, Still-BHs ab ca. 20,- €
  • Kosten für zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen, die nicht von der Kasse getragen werden. Zum Beispiel: Wurde bei keinem der drei Ultraschalluntersuchungen, die die gesetzliche Krankenkasse bezahlt, das Geschlecht des Kindes festgestellt, müssen Sie die Kosten für ein Extra-Ultraschall selbst übernehmen, wenn Sie das Geschlecht gern im Voraus wissen möchten.
  • IGEL: Die Individuellen Gesundheitsleistungen, die nicht von der Kasse getragen werden, aber von Schwangeren gern genutzt werden: zum Beispiel geburtsvorbereitende Akupunktur oder Schwangerenschwimmen gegen Rückenbeschwerden
  • Kosten für eventuelle Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel: Beispielsweise Folsäure in den ersten Monaten oder Magnesium-Präparate bei Krämpfen in den Beinen müssen selbst bezahlt werden
[h=4]Einige Beispiele für Kosten der Erstausstattung:[/h]
  • Babyschale für das Auto: ab ca. 80,- €
  • Wickelkommode: ab ca. 50,- €, hinzu kommt eine Wickeltasche ab ca. 30,- €
  • Babybett: ungefähr 100,- €, hinzu kommen Matratze und Bettdecke, Schlafsack
  • Kinderwagen: Modelle ab 180,- € sind im Handel erhältlich, auch günstigere Modelle gibt es im Second-Hand-Shop
  • Stillkissen: ab 30,- €
  • Babybadewanne: ca. 10,- €
  • Lammfell und Kissen für den Kinderwagen: zusammen ca. 70,- €, Winterfußsack für den Kinderwagen ca. 40,- €
  • Erstausstattung Kleidung, Mullwindeln und Babydecken: Gesamt ab ca.200,- €
[h=4]Kosten wenn das Baby da ist:[/h]
  • Windeln: zwischen 35,- € und 50,- € monatlich
  • Falls nötig Säuglingsmilch zwischen 35,- € und 50,- € monatlich
  • Babybrei pro Gläschen: 0,80 € bis 1,25 € (davon täglich 1-2 Stück)
  • Kleinbedarf: Steckdosensicherungen, Fieberthermometer, Kirschkernkissen, Schnuller usw. 70,- €
  • Spielzeug: 100,- €
  • Wenn Sie nicht stillen, dann: Flaschen, Sauger, Bürsten, Sterilisiergerät, Flaschenwärmer gesamt ab ca. 50,- €
  • Pflegeprodukte: ca. 10,- € pro Monat

[h=4]Versteckte Kosten für ein Baby:[/h]
  • Erhöhte Kosten für Wasser, Strom und Heizung
  • Eventuell ein neues Familienauto statt einem Kleinwagen
  • Ein eventueller Umzug in eine Wohnung mit höherer Miete
  • Gegebenenfalls Kinderbetreuungskosten in der Kinderkrippe, bei Babysittern oder einer Tagesmutter
  • Mehrkosten für längere Wege zur Kita oder dem Kinderarzt mit PKW oder öffentlichen Verkehrsmitteln
  • Verdiensteinschränkungen aufgrund der Kinderbetreuung, zum Beispiel wenn die Mutter nach der Elternzeit nur noch halbtags beschäftigt ist

wenn Du Arbeitslosengeld beziehst - bekommst du rein rechnerisch Kindergeld, aber es wird mit Deinem Einkommen (HartzIV oder Arbeitlslosengeld) verrechnet und wieder abgezogen und fließt in die Staatskasse zurück
 

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