Nach einer Horrornacht und den Stunden darauf ist die Entscheidung gefallen ihn eher hier zu lassen. Um halb 5 kam er zu uns ins Schlafzimmer, weil ihm schlecht war. Danach hat er sich 2 Mal übergeben.
Die Nacht war dann erstmal gelaufen. Um 6 bin ich auf die Couch umgezogen, weil er beim Papa in unserem Bett nochmal eingeschlafen ist.
Wir dachten schon es ist eine Gehirnerschütterung, aber nach dem Aufwachen war ihm nicht mehr schlecht.
Heute morgen hatte er wieder Schmerzen im Fuß und Arm und er humpelt noch stark und kommt auch nicht wirklich mit dem Gips klar. Hat dann nochmal Ibuprofen bekommen.
Unter diesen Umständen haben wir uns beide entschlossen unser Kind nicht mitfahren zu lassen.
Nur mit dem Gips damit hätte man leben können, aber er ist noch nicht wieder okay und es tut auch noch weh.
Die Tatsache, dass er nicht mitdarf, hat die Stimmung natürlich nicht besser gemacht. Es gab Tränen und gibt sie auch immer noch. Mein Sohn ist untröstlich.Er fühlt sich ausgegrenzt, weil er als Einziger nicht mit kann.
Weder gutes zureden meines Freundes noch aufmunternde Worte bringen viel.
Nur so wäre es fahrlässig ihn mitkommen zu lassen.
Mein Freund überlegt jetzt, ob er seine Reha verschiebt, weil ich nicht zu Hause bleiben kann.
Leider haben die Aufmunterungsversuche bisher nicht viel gebracht.
Jetzt schläft Sohnemann auf der Couch.
Er ist natürlich sauer auf uns und lässt sich weder von mir noch von seinem Vater trösten.
Habe eben auch mit der Lehrerin gesprochen und alles sehr sachlich geschildert.
Sie sagte, das können wir nicht verantworten. Mit gebrochenem Arm hätte sie ihn mitgenommen, aber nicht wenn noch der Fuß dick ist und er sich übergeben hat.
Unser Sohn ist 9.
Wurde der Ellenbogen von vorne und seitlich geröntgt?
Ja.
Oder fahre du selbst als Betreuung mit, dann ist jedes Prob beseitigt.
Ich arbeite und hätte mir eh nicht mal eben frei nehmen können. Auch nicht um ihn abzuholen.
Ich bin gerade noch in der Probezeit meiner neuen Stelle.