Guten Morgen,
ich habe gerade einen Aufenthalt in der Median Klinik Odenwald. Nachdem ich anfänglich Schwierigkeiten hatte und abbrechen wollte, überlege ich mir sogar noch ein paar Wochen zu verlängern. Die Therapeuten sind zum Großteil wirklich super. Die Psychosomatik hat hier einen intgegrativen Ansatz mit systemischen, verhaltenstherapeutischen und tiefenpsychologischen Elementen. Was mich und die Mitpatienten ein wenig stört ist nur, dass man nur einmal die Woche Einzel hat (in einer Krise vielleicht auch noch öfters). Dafür hat man umso mehr Gruppentherapie (wegen dem systemischen Ansatz). Die Gruppen bestehen aus Erwachsenen und zwei oder drei "Jugendlichen" (also bis etwa 20 Jahre).
Auch Eltern mit ihren Kindern sind zugegen. Es gibt einen extra Kindergarten bzw. eine Kinderbetreuung für diese für die Therapiezeiten. Außerdem war ich gestern bei einem Vortrag einer Oberärztin für Kinder- und Jugenpsychiatrie zugegen, die über das Thema "Kinder psychisch kranker Eltern" referierte (wir alle haben ja Eltern, die eventuell psychische Probleme an die nächste Generation weitergegeben haben, auch wenn sie nicht diagnostiziert wurden). Diese möchte ab September auch eine Kinder- und Heranwachsendensprechstunde anbieten, um möglichst früh auf die Probleme von solchen Kindern und Heranwaschsenden, die psychisch belastete Eltern haben, in der Klinik eingehen zu können.
Die Wartezeit für die Klinik beträgt zwei bis drei Monate (ohne Kinder, ob das mit Kindern mehr ist, weiß ich nicht, da ich selbst keine habe). Es gibt übrigens einen großen Bereich, der über die Rentenversicherung läuft, aber auch einen kleineren, der über die Krankenkasse abgerechnet wird.
ich habe gerade einen Aufenthalt in der Median Klinik Odenwald. Nachdem ich anfänglich Schwierigkeiten hatte und abbrechen wollte, überlege ich mir sogar noch ein paar Wochen zu verlängern. Die Therapeuten sind zum Großteil wirklich super. Die Psychosomatik hat hier einen intgegrativen Ansatz mit systemischen, verhaltenstherapeutischen und tiefenpsychologischen Elementen. Was mich und die Mitpatienten ein wenig stört ist nur, dass man nur einmal die Woche Einzel hat (in einer Krise vielleicht auch noch öfters). Dafür hat man umso mehr Gruppentherapie (wegen dem systemischen Ansatz). Die Gruppen bestehen aus Erwachsenen und zwei oder drei "Jugendlichen" (also bis etwa 20 Jahre).
Auch Eltern mit ihren Kindern sind zugegen. Es gibt einen extra Kindergarten bzw. eine Kinderbetreuung für diese für die Therapiezeiten. Außerdem war ich gestern bei einem Vortrag einer Oberärztin für Kinder- und Jugenpsychiatrie zugegen, die über das Thema "Kinder psychisch kranker Eltern" referierte (wir alle haben ja Eltern, die eventuell psychische Probleme an die nächste Generation weitergegeben haben, auch wenn sie nicht diagnostiziert wurden). Diese möchte ab September auch eine Kinder- und Heranwachsendensprechstunde anbieten, um möglichst früh auf die Probleme von solchen Kindern und Heranwaschsenden, die psychisch belastete Eltern haben, in der Klinik eingehen zu können.
Die Wartezeit für die Klinik beträgt zwei bis drei Monate (ohne Kinder, ob das mit Kindern mehr ist, weiß ich nicht, da ich selbst keine habe). Es gibt übrigens einen großen Bereich, der über die Rentenversicherung läuft, aber auch einen kleineren, der über die Krankenkasse abgerechnet wird.