Hallo ihr lieben,
Ich bin depressiv und seit Jahren habe ich den beständigen Wunsch zu sterben, so wie es in fast allen meinen Beiträgen steht, warum kann ich nicht genau sagen, es gefällt mir einfach nicht.
Zwei Aufenthalte in einer geschlossenen mit Aufbewahrungszweck,bis man sich wieder beruhigt hat, eine ambulante Therapie, alles ohne Erfolg, das Medikament bringt auch nicht viel, es macht nur, dass ich nicht jeden Tag ausraste.
Bin 20 (männlich).
Ausbildungsstelle habe ich gefunden ab diesen Sommer, guter Job, aber Arbeit belastet mich generell, hab das so hingenommen, dass man Arbeiten muss, aber Hartz 4 wäre für mich wahrscheinlich noch belastender.
Abitur habe ich so gut wie durch, warte nur auf die Ergebnisse.
Meine Mutter meinte, dass mein Abi sie glücklicher machen würde, als alles andere auf der Welt, dachte mir vor einem Jahr noch "naja dann ziehe ich das eben durch". Jetzt merke ich nicht viel von ihrer angekündigten Riesenfreude, (*seufz*) kenne ich aber auch so von ihr.
Die Beziehung meiner ist teilweise subtil spürbar, wird von Routine überdeckt. Mit meinem Papa ist es ähnlich, Eltern sind geschieden. Spannung zwischen Ihm und mir wird überspielt. Ich lebe bei Mama, Papa wohnt ein paar Straßen weiter, kann zum Ihm, wann ich will. Zuhause fehlt uns an sich nichts, an für sich echt schön, aber das wiegt nicht so viel wie das gesamte andere.
Mit meinen Eltern die Beziehung verbessern geht nicht, bevor jetzt gleich kommt "rede doch mit Ihnen" geht nicht,sie bleiben bei Ihren Meinungen und Verhaltensweisen, aber ausziehen würde es nicht besser machen, bin Rollifahrer seit Geburt, ist aber wenig ausschlaggebend für meinen Todeswunsch, der hat sich seit 3-5 Jahren geäußert.
Ich hatte mal geschrieben, das Ich mich mit meiner kleinen Halbschwester gut verstehe,aber seit dem sie laufen kann hatte sich das auch wieder. Ich habe eine "beste" Freundin, ist auch ganz nett mit Ihr, aber das reicht natürlich nicht, außerdem kann da ja auch nicht ständig jammern also gute Miene. Mit weiteren Mitmenschen komme ich nicht so gut klar, ich habe auch nicht wirklich Freude auf irgendwas oder lust zu irgendwas. Eine Freundin/ einen Freund (bin sexuell unentschlossen) möchte ich auch nicht bei meiner Labilität, der geringen Frustrationstoleranz und meiner Schwarzmalerei Wut und Angst. Also habe ich nach dem Abitur keine Lebensziele mehr und möchte jetzt einfach nur noch weg, genau wie vorher, aber mit Rollstuhl ist schwierig und man wird ja aufgehalten. Meine Ausbildung zu beenden macht mich im übrigen nicht glücklicher.
Ich bin depressiv und seit Jahren habe ich den beständigen Wunsch zu sterben, so wie es in fast allen meinen Beiträgen steht, warum kann ich nicht genau sagen, es gefällt mir einfach nicht.
Zwei Aufenthalte in einer geschlossenen mit Aufbewahrungszweck,bis man sich wieder beruhigt hat, eine ambulante Therapie, alles ohne Erfolg, das Medikament bringt auch nicht viel, es macht nur, dass ich nicht jeden Tag ausraste.
Bin 20 (männlich).
Ausbildungsstelle habe ich gefunden ab diesen Sommer, guter Job, aber Arbeit belastet mich generell, hab das so hingenommen, dass man Arbeiten muss, aber Hartz 4 wäre für mich wahrscheinlich noch belastender.
Abitur habe ich so gut wie durch, warte nur auf die Ergebnisse.
Meine Mutter meinte, dass mein Abi sie glücklicher machen würde, als alles andere auf der Welt, dachte mir vor einem Jahr noch "naja dann ziehe ich das eben durch". Jetzt merke ich nicht viel von ihrer angekündigten Riesenfreude, (*seufz*) kenne ich aber auch so von ihr.
Die Beziehung meiner ist teilweise subtil spürbar, wird von Routine überdeckt. Mit meinem Papa ist es ähnlich, Eltern sind geschieden. Spannung zwischen Ihm und mir wird überspielt. Ich lebe bei Mama, Papa wohnt ein paar Straßen weiter, kann zum Ihm, wann ich will. Zuhause fehlt uns an sich nichts, an für sich echt schön, aber das wiegt nicht so viel wie das gesamte andere.
Mit meinen Eltern die Beziehung verbessern geht nicht, bevor jetzt gleich kommt "rede doch mit Ihnen" geht nicht,sie bleiben bei Ihren Meinungen und Verhaltensweisen, aber ausziehen würde es nicht besser machen, bin Rollifahrer seit Geburt, ist aber wenig ausschlaggebend für meinen Todeswunsch, der hat sich seit 3-5 Jahren geäußert.
Ich hatte mal geschrieben, das Ich mich mit meiner kleinen Halbschwester gut verstehe,aber seit dem sie laufen kann hatte sich das auch wieder. Ich habe eine "beste" Freundin, ist auch ganz nett mit Ihr, aber das reicht natürlich nicht, außerdem kann da ja auch nicht ständig jammern also gute Miene. Mit weiteren Mitmenschen komme ich nicht so gut klar, ich habe auch nicht wirklich Freude auf irgendwas oder lust zu irgendwas. Eine Freundin/ einen Freund (bin sexuell unentschlossen) möchte ich auch nicht bei meiner Labilität, der geringen Frustrationstoleranz und meiner Schwarzmalerei Wut und Angst. Also habe ich nach dem Abitur keine Lebensziele mehr und möchte jetzt einfach nur noch weg, genau wie vorher, aber mit Rollstuhl ist schwierig und man wird ja aufgehalten. Meine Ausbildung zu beenden macht mich im übrigen nicht glücklicher.