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Keine Motivation für nichts, außer zum Zocken.

lAnonymousl

Neues Mitglied
Hallo liebe Community von Hilferuf.de und danke an jeden der das hier liest.

Ich habe folgendes Problem. Ich will total viel machen, extrem viel, zu viel für einen Tag der nur 24h hat und am Ende mache ich kaum was.

Ich will studieren, selbständig an meinem Projekt arbeiten welches mein Business werden soll, das Business aufbauen, Hausarbeiten verrichten, Freunde treffen, die Freundin treffen, zocken und mein 2. Projekt anfangen was zusätzlich laufen soll.

Außerdem noch so viele Sachen die ich mal tun sollte, die aber unnötig wären hier aufzuzählen, dazu kommen noch die alltäglichen Sachen wie Schlafen, Essen etc. wofür ich zum Glück immer Zeit gefunden habe.

Es gibt nicht genug Zeit für alles... bzw. nicht mit den Prioritäten die ich habe. Klar kann man das alles in eine Woche pressen, aber dann bleibt halt nicht viel Zeit für die wirklich wichtigen Sachen. Damit meine ich die Sachen die einem wichtig im Leben sind. Die für die man morgens aufsteht. Bei mir sind das vor allem drei.
- Meine Freunde
- Meine Freundin
- Computerspiele

Und hier näheren wir uns dem Kern des Problems aktuell mache ich von der Liste der Dinge die ich tun will Recht wenig... Ich schwänze das Studium so oft es geht, mein 1. Projekt liegt seit 3 Monaten auf Eis, ich mache auch nichts für das Business an sich, mit dem 2. Projekt habe ich seit 1 Monat nicht angefangen obwohl ich es geplant hatte. Die anderen Sachen mache ich noch... Die Dinge die mir eben wichtig sind.

Die Hausarbeiten sind die einzige Ausnahme und ich erledige sie obwohl sie natürlich nicht meine Lieblingsbeschäftigungen sind. Ebenso pflege ich mich und meine Umgebung auch noch. Also ich lasse nix verwahrlosen oder so was. Wenn ich keine Verpflichtungen hätte, würde ich das in meinen Augen perfekte Leben leben... Das einzige Problem ist, ich hab sie.

Wenn ich nicht bald meinen Verpflichtungen nach gehe kann ich irgendwann nicht mehr das Leben leben was ich gerade lebe. Ich kann mich aber zu nichts überwinden, was nicht zu diesen Dingen gehört. Wenn ich alleine bin zocke ich dann natürlich meistens anstatt für das Studium zu lernen oder so. Es ist nur so, wenn ich eines dieser anderen Dinge tue, dann nur um letztendlich die 3 Dinge tun zu können die mir wirklich wichtig sind. Meine Projekte sind an sich auch Dinge die Spaß machen, aber am Ende sind sie auch nur Tools/die Hoffnung irgendwann genug Geld zu haben um finanziell unabhängig zu sein und mich nur den 3 Dingen zu widmen. Ähnlich mit dem Studium, was quasi mein Plan B ist.

Am einfachsten wäre es einfach mit dem zocken aufzuhören, das frisst viel Zeit alleine und Zeit alleine kann man besonders effektiv nutzen. Nur wenn ich das mache weiß ich nicht wofür ich dann studiere oder so, wenn da nichts ist worauf man sich am Ende des Tages freuen kann. Wenn ich aber nicht aufhöre nimmt es ganz schnell wieder sehr viel Zeit ein, weil die 2h am Ende des Tages mir dann nicht reichen. Der nächst größere Zeitfresser ist meine Freundin, hier habe ich versucht Dinge mit ihr zusammen zu machen um die Zeit optimal zu nutzen, aber für zu vieles brauche ich einfach Zeit alleine. Meine Freunde und die tollen Sachen die man so unternimmt und erlebt will ich auch nicht wirklich zurückfahren und das nimmt auch nicht zu viel Zeit ein. Ich kann also nichts wirklich aufhören, da ich keine der 3 Dinge aufgeben will, weil es ohne die nicht wirklich einen Grund gibt zu leben (Das klingt sehr suizidal soll es aber nicht.).

Was mache ich am besten um das ganze zeitlich zu regeln und wie überwinde ich mich es durch zuziehen?
Ich danke jedem für eine Antwort. :)
 
G

Gelöscht 75427

Gast
Was mache ich am besten um das ganze zeitlich zu regeln und wie überwinde ich mich es durch zuziehen?
Ich danke jedem für eine Antwort. :)
Wenn es darauf eine Antwort gäbe, würde ich Sie Dir gerne verkaufen:p

Spaß beiseite, ich kann Dir aus eigener Schul-/Studienerfahrung wichtige Tips geben, wie Du noch weniger hinbekommst:

-> regelmäßig Kiffen
-> Affären neben Deiner Freundin
-> nachts arbeiten und bis 13 Uhr pennen

...oder Du freust Dich einfach, wie es jetzt läuft und versuchst, das Beste daraus zu machen. (Mach dazu immer einen nötigen Schritt nach dem anderen.);)

LG
Wolf
 
Hallo,

ich sehe den Übeltäter ebenfalls im Zocken. Es frisst unglaubliche Meingen an Zeit und nach ner langen Zockphase brauch man erstmal Urlaub vom Zocken, weil es nicht entspannend ist, sondern anstrengend.
Ich habe 18 Jahre fast nur gezockt, bin um ein Haar aus der Ausbildung deswegen geflogen und den Studienabschluss habe ich auch fast nicht gekriegt. Und als ich ihn dann hatte, war die Note durchschnittlich und ich habe die doppelte Regelstudienzeit gebraucht. Mittlerweile bin ich Mitte 30 und sozial unfähig. Kein Freundeskreis, jobmässig siehts auch eher mässig aus. Zwar sind meine Qualifikationen ganz okay, aber auf Grund des jahrelangen sozialen Rückzugs komme ich nicht mehr gut mit Menschen zu Recht.

Lass das Zocken sein. Dann wirst Du dich nach ein paar Wochen Abstinenz automatisch deinen eigentlichen Verplfichtungen widmen.

Alles Gute!
 

TraurigeLise

Neues Mitglied
Mal ungeachtet davon was wie viel Zeit weg nimmt, scheinst du ziemlich planlos an die Sache ranzugehen. Wenn du soviel vorhast und noch so viel zu erledigen, dann würde ich mir zuerst einen sehr strengen Tagesplan machen.

Auf zocken oder deine Freunde musst du ja nicht sofort komplett verzichten, aber eben die Zeit einschränken und genau festlegen wann was zu tun ist. Da hilft es deinen Tagesplan irgendwo in Sichtweite z.b. an die Wand zu hängen oder auch Termine im Handy zu machen und Wecker/Timer für sowas wie z.b. Zocken stellen.

Manche Dinge muss man ja nicht jeden Tag machen. Wenn dir das zu viel Arbeit ist/zu wenig Freiheit ist, setz dir nur ein Tagesziel (oder auch längere Wochenziele) und lege einen groben Ablauf fest (z.b. morgen Uni, nachmittags zocken, abends Projekt).
 

lAnonymousl

Neues Mitglied
Wenn es darauf eine Antwort gäbe, würde ich Sie Dir gerne verkaufen:p

Spaß beiseite, ich kann Dir aus eigener Schul-/Studienerfahrung wichtige Tips geben, wie Du noch weniger hinbekommst:

-> regelmäßig Kiffen
-> Affären neben Deiner Freundin
-> nachts arbeiten und bis 13 Uhr pennen

...oder Du freust Dich einfach, wie es jetzt läuft und versuchst, das Beste daraus zu machen. (Mach dazu immer einen nötigen Schritt nach dem anderen.);)

LG
Wolf
Ich mag es wie es läuft. Das Problem ist, das es so nicht ewig weiter läuft. So schaff ich das Studium nicht und auch meine anderen Pläne werden so nie umgesetzt. Irgendwann hab ich dann kein Geld um mich zu versorgen und es läuft so nicht mehr.
 

lAnonymousl

Neues Mitglied
Mal ungeachtet davon was wie viel Zeit weg nimmt, scheinst du ziemlich planlos an die Sache ranzugehen. Wenn du soviel vorhast und noch so viel zu erledigen, dann würde ich mir zuerst einen sehr strengen Tagesplan machen.

Auf zocken oder deine Freunde musst du ja nicht sofort komplett verzichten, aber eben die Zeit einschränken und genau festlegen wann was zu tun ist. Da hilft es deinen Tagesplan irgendwo in Sichtweite z.b. an die Wand zu hängen oder auch Termine im Handy zu machen und Wecker/Timer für sowas wie z.b. Zocken stellen.

Manche Dinge muss man ja nicht jeden Tag machen. Wenn dir das zu viel Arbeit ist/zu wenig Freiheit ist, setz dir nur ein Tagesziel (oder auch längere Wochenziele) und lege einen groben Ablauf fest (z.b. morgen Uni, nachmittags zocken, abends Projekt).
Ich habe mir so einen Plan gemacht, einen sehr strengen und durchstrukturierten. Hab mich nur leider natürlich nicht daran gehalten. Mit Tages oder Wochenzielen, wird es nicht groß anders sein. Es müssten schon schlimme Konsequenzen folgen, dass ich mich daran halte. Mir fehlt einfach die Disziplin... Ich weiß nur leider nicht wie ich disziplinierter werde.x
 

lAnonymousl

Neues Mitglied
Hallo,

ich sehe den Übeltäter ebenfalls im Zocken. Es frisst unglaubliche Meingen an Zeit und nach ner langen Zockphase brauch man erstmal Urlaub vom Zocken, weil es nicht entspannend ist, sondern anstrengend.
Ich habe 18 Jahre fast nur gezockt, bin um ein Haar aus der Ausbildung deswegen geflogen und den Studienabschluss habe ich auch fast nicht gekriegt. Und als ich ihn dann hatte, war die Note durchschnittlich und ich habe die doppelte Regelstudienzeit gebraucht. Mittlerweile bin ich Mitte 30 und sozial unfähig. Kein Freundeskreis, jobmässig siehts auch eher mässig aus. Zwar sind meine Qualifikationen ganz okay, aber auf Grund des jahrelangen sozialen Rückzugs komme ich nicht mehr gut mit Menschen zu Recht.

Lass das Zocken sein. Dann wirst Du dich nach ein paar Wochen Abstinenz automatisch deinen eigentlichen Verplfichtungen widmen.

Alles Gute!
Autsch das wirkt abschreckend. Wie kam es dazu, dass du dich sozial zurückgezogen hast? Bei mir ist das bis jetzt auf keinen Fall so. Aber wenn, wäre das eine Gefahr die hoffentlich groß genug ist mich wach zu rütteln.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Am einfachsten wäre es einfach mit dem zocken aufzuhören, das frisst viel Zeit alleine und Zeit alleine kann man besonders effektiv nutzen. Nur wenn ich das mache weiß ich nicht wofür ich dann studiere oder so, wenn da nichts ist worauf man sich am Ende des Tages freuen kann. Wenn ich aber nicht aufhöre nimmt es ganz schnell wieder sehr viel Zeit ein, weil die 2h am Ende des Tages mir dann nicht reichen.
Das normale Leben sieht für die meisten mit voller Erwerbstätigkeit so aus, dass sie neben Essen, Schlafen und Job während der Woche vielleicht von 18 bis 22 Uhr Freizeit haben, welche aber auch manchmal noch verringert wird wenn man Familie, Haustiere, Hausarbeit etc. nachgeht.

Ich spiele seit über 15 Jahre MMORPGS (wen das nichts sagt: früher z.B. World of Warcraft). Mit zunehmendem Alter, Beruf und anderen Lebenszielen habe ich immer weniger innere Ruhe mich abends für Stunden an so ein Spiel zu setzen. Es stiehlt mir Lebenszeit und ich empfinde immer mehr Sinnlosigkeit darin, wenn das mein Lebensinhalt sein soll. Arbeitest du wirklich nur um am Tagesende 2 Stunden oder mehr zocken zu können? Sorry, wenn Zocken dein Lebensziel ist, dann kannst du auch von Hartz 4 leben und den ganzen Tag nur vorm PC sitzen. Zocken macht Spass und ist entspannend, sollte aber nicht DAS sein wofür du arbeitest (meine Meinung).

Der nächst größere Zeitfresser ist meine Freundin, hier habe ich versucht Dinge mit ihr zusammen zu machen um die Zeit optimal zu nutzen, aber für zu vieles brauche ich einfach Zeit alleine. Meine Freunde und die tollen Sachen die man so unternimmt und erlebt will ich auch nicht wirklich zurückfahren und das nimmt auch nicht zu viel Zeit ein. Ich kann also nichts wirklich aufhören, da ich keine der 3 Dinge aufgeben will, weil es ohne die nicht wirklich einen Grund gibt zu leben (Das klingt sehr suizidal soll es aber nicht.).

Was mache ich am besten um das ganze zeitlich zu regeln und wie überwinde ich mich es durch zuziehen?
Ich danke jedem für eine Antwort. :)
Freundin und Freunde - da kann ich dir wenig helfen. Meine begrenzte Zeit ist mit ein Grund für meinen begrenzten Freundeskreis. Ich habe es immer als Zwang empfunden jedes Wochenende was unternehmen zu müssen.

Allerdings sind Freunde oft erst das Salz in der Suppe des Lebens. Alleine macht vieles wenig Spass und man will ja jemanden erzählen, was man tolles erlebt hat. Aufgeben würde ich da nicht empfehlen, aber vielleicht klare Grenzen, zb dass du unter der Woche nichts mit Freunden machst und auch deine Freundin akzeptiert, dass sie dich nicht 24 Stunden anrufen/antexten soll.
Es ist oft schon eine Entlastung wenn man Dinge zeitlich strukturiert und sich immer nur auf eine Sache konzentrieren muss. Ich hätte keine probleme wenn mir ein Freund sagt: Bitte rufe mich nur Abends an und leite mir nicht jedes lustige Katzenvideo zum liken weiter. Und Facebook schau ich einmal die Woche, also erwarte von mir dort keine schnellen Antworten.

Wenn das alles immer noch nicht reicht, musst du wirklich entscheiden ob du mehr Zeit in Freunde, Freundin, Zocken, Studieren etc investieren willst. Eigentlich ist die Auswahl doch toll sich zwischen guten Dingen das beste raussuchen zu können :D Und ganz aufgeben musst du doch nix.
 
G

Gelöscht 75427

Gast
Mal ungeachtet davon was wie viel Zeit weg nimmt, scheinst du ziemlich planlos an die Sache ranzugehen. Wenn du soviel vorhast und noch so viel zu erledigen, dann würde ich mir zuerst einen sehr strengen Tagesplan machen.

Auf zocken oder deine Freunde musst du ja nicht sofort komplett verzichten, aber eben die Zeit einschränken und genau festlegen wann was zu tun ist. Da hilft es deinen Tagesplan irgendwo in Sichtweite z.b. an die Wand zu hängen oder auch Termine im Handy zu machen und Wecker/Timer für sowas wie z.b. Zocken stellen.

Manche Dinge muss man ja nicht jeden Tag machen. Wenn dir das zu viel Arbeit ist/zu wenig Freiheit ist, setz dir nur ein Tagesziel (oder auch längere Wochenziele) und lege einen groben Ablauf fest (z.b. morgen Uni, nachmittags zocken, abends Projekt).
Um bei meiner Antipsychologie zu bleiben: Manchen Leuten hilft es auch, wenn sie sich gezielt nur x Stunden Heimarbeit von y bis z Uhr erlauben.

Also z.B.: Uniarbeit nur ovn 20 bis 22 Uhr. Wenn das nicht gemacht wird, bleibt die Arbeit eben liegen. (Und der Druck steigt....)

Ich kenne das mit der Computersucht nur allzu gut und laß meinen Router ab 24 Uhr das WLAN kappen.... Immer funktioniert der Selbstbeschiss zur Selbstregulation aber auch nicht - leider....

Ansonsten ist es so, dass Du wahrscheinlich nicht abkacken wirst, wenn Du weiterzockst. Du wirst halt Dein Studium versemmeln, irgendwann Hartz IV bekommen, evtl. Deine Depressionen schieben. Aber letztere oder ein Burn-Out kriegt man auch mit Job. Mit Hartz IV kommt man auch über die Runden. Paar Flaschen sammeln und hier und da einen Euro nebenbei und es passt.

Tja, und ein Studienabschluß ist heute auch nicht mehr soooo viel wert! V.a. wenn man keinen Job damit findet oder was völlig anderes macht - wie selbst viele Leute mit Doktortiteln...

Eine Ausbildung ist da wesentlich zeitverbindlicher und aussichtsreicher. Ganz ehrlich. Denk mal darüber nach.;)

LG
Wolf
 

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