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Keine Kraft über eigene Probleme zu reden/zu schreiben

marota

Aktives Mitglied
Hallo liebe Hilferuf-Gemeinde,

Ich finde schon seit mehreren Tagen und Wochen nicht die Kraft, über meine Probleme zu reden/zu schreiben.
Aktuell lebe ich wie ein Zombie in den Tag hinein.

Ich denke, dass mir das darüber reden/schreiben gut tun könnte, gleichzeitig habe ich Angst, da ich währenddessen über alles nachdenken müsste. Und mir fehlt die Kraft, auch aufgrund von Schlafmangel. Ich schlafe schon seit mehreren Tagen nur 2-3 Stunden, und das noch nicht einmal durchgängig.

Hatte das eventuell auch schon einmal jemand? Wie ist man daraus gekommen? Oder hat jemand sonst irgendwelche Tipps für mich?

Ich bin so langsam am Ende.

Viele Grüße
marota
 
Bei mir war es mit der Schlaferei wochenlang, selten mehr als 2-4 Stunden.
Mir hat geholfen, mal den ganzen Tag im Bett zu bleiben und immer wieder einzuschlafen, mit Musik o.ä. Letztendlich hat mir mein letzter Urlaub geholfen, etwas ruhiger zu werden. Jetzt schlaf ich mal 3 Stunden an einem Stück, dann eine Pause, dann nochmal 2 Stunden.
Auch nicht ideal, aber besser als davor.
 
Wie wäre es , wenn Du es aufschreibst und nicht darüber nachdenkst wozu Du Kraft hast, weil dann, wenn Du es aufgeschrieben hast, ist es erst hinter Dir

so plagst Du Dich halt noch weitere Tage damit rum....
 
Ich hatte immer wieder Phasen des extremen Schlafmangels. Mir hat geholfen: Untertags null schlafen, kein Nickerchen, nichts. Jeden Tag an die frische Luft. Vitamin D und andere Vitamine überprüfen lassen und ausgleichen. Abends kein Handy, Fernsehen und dergleichen. Nachts auch mal eine Stunde wachliegen, an was Schönes denken, nicht ungeduldig sein. Sonnenaufgang und Untergang ansehen.
 
Wenn man über seine Probleme, Ängste und Gedanken reden möchte, muss man sich zwangsläufig damit auseinandersetzen. Es zu verdrängen macht es nicht ungeschehen oder lösen sich deswegen in Luft auf.
Ich glaube du hast Angst davor den nächsten Schritt zu gehen.
 
Hallo @marota, mir geht's ähnlich mit meinem chronischen Krankheitszustand. Manchmal hilft es mir, wenn ich nur das raus schreiben kann, wonach mir ist. Das reicht leider den Zuhörern / Lesern fast nie.
Also, mein Angebot. Ich kann den Austausch in der Form, jeder redet nur so viel über sich, was er rauslassen möchte und, leider das vor allem, keine guten Wünsche, keine ungefragten Ratschläge. Im Bild: Wir sitzen gemeinsam am Rande des Abgrunds und lassen die Füße darüber baumeln. Was man dem anderen mitteilt dient nur dazu, sich mitzuteilen. Denjenigen, der einfach so mit da sitzen kann, ohne zu raten, ohne was verändern zu wollen, der das aushalten kann, hab ich noch nicht gefunden.
Da du aber auch danach fragst, wie man da raus kommt, kann ich mir vorstellen, dass Du doch in einer anderen Situation bist als ich, und will dir und mir daher keine falschen Hoffnungen machen.
Drücke die Daumen.
Hier gibt es viele Leute, die eine Idee oder einen Rat haben. LG
 

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