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Keine Empathie?

Kaputt999 meinte:
tödlich ist es nicht, aber welche zukunft habe ich?
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Ich finde gut, dass es Dir auffällt und Du darüber nachdenkst. Also hast Du auch eine Chance, Deine Zukunft aktiv mitzugestalten. Kopf in den Sand zu stecken ist zwar einfach, bringt Dir aber gar nichts.
Ich kenne einen Autisten, der ohne Betreuung nicht lebensfähig ist. Seine Gedanken oder gar Gefühle scheint niemand zu kennen. Er lebt aber er lebt in seiner eigenen Welt.
 
Kaputt999 meinte:
Warum lebst du eigentlich nicht in einer Einrichtung? Wie kommst es, dass du in einer normalen Wohnung lebst?

Weil normalerweise in so einer situation, du sagtest ja du brauchst trotzdem betreuung, kommst in eine Einrichtung.

Warum nicht du?
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Es hat schon Gründe, warum du in einem betreuten Wohnen bist. ABer du scheinst nicht das Beste daraus zu machen, sonst wärst du nicht so unzufrieden mit deinem Leben. Von dir kommt wenig Konstruktives, deswegen drehst du dich auch nur im Kreis.
 
Kaputt999 meinte:
Das wird dann einfach abgezogen, dann hätte ich also nicht mehr. Heisst IV-Rente wird dann reduziert. Naja ich darf nur ganz wenig dazuverdienen, wegen 100 prozentigen rente.

Ich könnte mir trotzdem also keine Wohnung leisten.
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Da würde ich mich mal genauer informieren, wie hoch da bei euch in der Schweiz der Selbstbehalt ist, so wie deutsche Behörden das nennen.
In Deutschland bekommt man als Bürgergeld-Bezieher auch was abgezogen wenn man in einem Minijob arbeitet, schon klar.
Aber immer noch so, daß man selbst mit einem kleinen Teilzeitjob mehr Geld hat, als wenn man gar nichts macht.
Also so nach dem Motto, 100-150 Euro mehr im Monat haben oder nicht haben....

Oder giltst du als 100% erwerbsunfähig? Dann wäre das alles natürlich schwieriger...
 
Kaputt999 meinte:
Aber würdest du freiwillig für immer in einer wohngruppe leben wollen? Ich meine wenn man sich keine Wohnung leisten kann habe ich wohl keine andere wahl, glücklich macht mich das nicht, und es scheint so als könnte sich mein leben wegen meiner behinderung leider nie verbessern.
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Und wie wär's mit einem WG-Zimmer?
Einfach erstmal für den Übergang, damit du nicht ganz alleine lebst?
Und wenn du dann vielleicht wirklich mal ein bisschen arbeitest, kannst du dir auch was ansparen.
Denn du bist ja eher nicht der Typ, der seine Knete in Alkohol, Zocken und ähnliches steckt, liege ich da richtig?
Dann kannst du auch ein bisschen was sparen, und kannst dir dann später mal die Mietkaution für eine kleine Wohnung leisten.
 
Du hast bis jetzt keinen Tipp umgesetzt und bist nur unzufrieden. Versuch doch mal, im Rahmen deiner Möglichkeiten was zu erreichen. Niemand schenkt dir eine Wohnung+Geld. Du bist mit betreutem Wohnen noch gut dran.
 
Geht es hier eigentlich um Lösungen, oder bist du in deiner Bubble, von wegen arm und krank usw. und einsam? Gehst du raus aus deinem Zimmer im betreuten Wohnen, triffst du Menschen, wie willst du sonst jemanden kennenlernen?
 

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