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Keine Empathie?

Kaputt999 meinte:
Ich würde sagen die meisten menschen haben kaum oder keine empathie.
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Woran machst du das fest?

Kaputt999 meinte:
die armen und die kranken sind halt selber schuld, so denken viele.
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Das denke ich nicht. Ich denke eher, sie denken gar nicht wirklich drüber nach, weil sie selbst nicht davon betroffen sind. Mir hat übrigens noch nie jemand gesagt, ich sei selber Schuld an meinem Autismus und meinem ADS und der daraus resultierenden Armut.

Kaputt999 meinte:
Ich kenne viele egoistische Menschen.
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Das tut mir leid für dich. Aber deswegen sind lange nicht alle Menschen egoistisch.

Kaputt999 meinte:
Reduziert durch trauma leider ja. Aber nicht völlig empathielos.
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Vielleicht wäre es dann sinnvoll, das Trauma mal mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten.
 
☆Glitzerfee☆ meinte:
Woran machst du das fest?

Das denke ich nicht. Ich denke eher, sie denken gar nicht wirklich drüber nach, weil sie selbst nicht davon betroffen sind. Mir hat übrigens noch nie jemand gesagt, ich sei selber Schuld an meinem Autismus und meinem ADS und der daraus resultierenden Armut.

Das tut mir leid für dich. Aber deswegen sind lange nicht alle Menschen egoistisch.

Vielleicht wäre es dann sinnvoll, das Trauma mal mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten.
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Ich bin halt auch verbittert weil ich wohl keine zukunft mehr habe.
 
Kaputt999 meinte:
Nein, wenn du nicht erwerbsfähig bist, hast du ja kein Geld, das bedeutet keine möglichkeiten, ausserdem kannst du dir dann nichtmal eine wohnung leisten z.b. Also miete.
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Also, ich bin genau wie mein Mann erwerbsunfähig und wir bekommen jeden Monat unsere EM-Rente und die aufstockende Grundsicherung (das ist zwar nicht viel, aber mit dem einen oder anderen Kniff kann man sich durchaus auch mal das eine oder andere leisten, so gehen wir z.B. regelmäßig schwimmen oder machen andere Ausflüge) und wir haben auch eine hübsche kleine Wohnung mit Garten.
 
☆Glitzerfee☆ meinte:
Also, ich bin genau wie mein Mann erwerbsunfähig und wir bekommen jeden Monat unsere EM-Rente und die aufstockende Grundsicherung (das ist zwar nicht viel, aber mit dem einen oder anderen Kniff kann man sich durchaus auch mal das eine oder andere leisten, so gehen wir z.B. regelmäßig schwimmen oder machen andere Ausflüge) und wir haben auch eine hübsche kleine Wohnung mit Garten.
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Wahrscheinlich eine ältere wohnung nicht? Noch von früher wo der wohnungsmarkt noch nicht so hart umkämpft war?
Ja heutzutage bedeutes es meitens wohnungslosigkeit, also entweder leben in einrichtung, oder obdachlos.

Was würdet ihr tun wenn ihr die wohnung verlieren würdet? Obdachlosigkeit. Oder?
 
Kaputt999 meinte:
Wahrscheinlich eine ältere wohnung nicht?
Noch von früher wo der wohnungsmarkt noch nicht so hart umkämpft war?
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Nein, die Wohnung ist frisch renoviert und wir sind vor einem halben Jahr eingezogen.

Kaputt999 meinte:
Ja heutzutage bedeutes es meitens wohnungslosigkeit, also entweder leben in einrichtung, oder obdachlos.
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Dann müssten aber sehr viele Menschen in Deutschland obdachlos sein. Es ist zwar schwierig, eine bezahlbare Wohnung zu finden, aber nicht unmöglich.

Kaputt999 meinte:
Was würdet ihr tun wenn ihr die wohnung verlieren würdet? Obdachlosigkeit. Oder?
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Nein, wir würden uns eine andere Wohnung suchen. Die neue Wohnung wäre dann vielleicht nicht so schön wie jetzige und vielleicht hätte sie auch keinen Garten, aber obdachlos würden wir bestimmt nicht werden.
 
☆Glitzerfee☆ meinte:
Nein, die Wohnung ist frisch renoviert und wir sind vor einem halben Jahr eingezogen.

Dann müssten aber sehr viele Menschen in Deutschland obdachlos sein. Es ist zwar schwierig, eine bezahlbare Wohnung zu finden, aber nicht unmöglich.

Nein, wir würden uns eine andere Wohnung suchen. Die neue Wohnung wäre dann vielleicht nicht so schön wie jetzige und vielleicht hätte sie auch keinen Garten, aber obdachlos würden wir bestimmt nicht werden.
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Fakt ist, ich habe keinerlei Zukunft mehr dank meiner Krankheit. Ich werde irgend in einer Einrichtung verrotten, oder vielleicht auf der strasse langfristig.
 

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