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kein mut mehr zu leben

A

ahmet

Gast
hallo bin 40 jahre alt verheiratet und hab 3 kinder. ich war ca 2,5 jahren arbeitlos war bis montag dieses jahres noch arbeitlos.da ich ab montag wieder ne job hatte freute ich mich riesig da ich finanziel al die jahre am ende war und so privatinsolvenz anmelden mußte.
und innerhalb meine arbeitlosigkeit schrieb ich über 400 bewerbungen an verschieden firmen aber jedes mal bekam ich absagen.ich war mit meinem nerven am ende.als ich am dezember endlich eine antwort von einem firma bekam war die freude riesig bei mir und bei meiner frau.da wir endlich wieder gutes geld hätten wenn ich arbeiten würde.leider kam das neue arbeitstelle wie ein alptraum für mich.ich hatte ca.20 jahren als produktionsarbeiter gearbeitet in metallbereich.diese neue firma war leider bei externe bahngeselschaft da muss ich die bahnwagons an und ab koppeln.und dafür muß man mit gedanken 100 proßent bei der arbeit sein sonst ist unfallgefahr oder das man da zwischen 2 wagons klemt und stirbt.bei mir hatte mann den arbeitsplatz nicht so beschrieben wie es jetzt klar ist.
ich hab todesangst das etwas mir passiert und das ich zum krüppel oder sterbe.und mit angst kan man nicht arbeiten.ich weis nicht was ich machen mus.wenn ich jetzt selber kündige bekomme ich vom arge also jobcenter riesen ärger.wenn ich etwas mut hätte würde ich mich lieber umbringen da ich keine lust mehr habe zu leben.ich hab das ganße leben immer verloren garnichts lief bei mir gut.jetzt wieder im scheiß gelandet.ich weis nicht mehr weiter.auf einer seite privatinsolvenz die noch nicht fertig ist auf einer seite arbeit gefunden die ich überhaupt nicht haben will.
 
H

Häsin

Gast
Mein erster Gedanke ist, dass du aufgrund der langen Arbeitslosigkeit noch von der Arbeitswelt überfordert bist. Nebenbei ist dein jetziger Job kein Leichter.
 
G

Gast

Gast
Hallo!

Also, sich umbringen, weil man Angst hat zu sterben ist irgendwie kontraproduktiv.

Ich würde versuchennoch etwas durchzuhalten, und eben 100% bei der Sache zu sein.
Du musst halt immer wenn Du auf den Gleisen stehst 100% aufpassen, daneben kannste dann entspannen.

Ich an Deiner Stelle würde sparen und noch mal sparen,das Geld natürlich in Bar zuhause anlegen, dann so nach einem Jahr anfangen ständig krank zu sein,umgekündigt zu werden.

Dann kriegst wieder Miete, KV, Grundbedarf bezahlt und hast Deine Ersparnisse gesichert.

Das würde ICH machen(natürlich nur wenn das auch legal ist)
 
M

Monarose

Gast
Informationen helfen. Rede mit deinen neuen Kollegen. Die machen den Job schon länger und leben immer noch. Jetzt zu kneifen wäre übel. Konzentriere dich, stell dich der Herausforderung und denk an deine Familie.
 

Landkaffee

Urgestein
hallo bin 40 jahre alt verheiratet und hab 3 kinder. ich war ca 2,5 jahren arbeitlos war bis montag dieses jahres noch arbeitlos.da ich ab montag wieder ne job hatte freute ich mich riesig da ich finanziel al die jahre am ende war und so privatinsolvenz anmelden mußte.
und innerhalb meine arbeitlosigkeit schrieb ich über 400 bewerbungen an verschieden firmen aber jedes mal bekam ich absagen.ich war mit meinem nerven am ende.als ich am dezember endlich eine antwort von einem firma bekam war die freude riesig bei mir und bei meiner frau.da wir endlich wieder gutes geld hätten wenn ich arbeiten würde.leider kam das neue arbeitstelle wie ein alptraum für mich.ich hatte ca.20 jahren als produktionsarbeiter gearbeitet in metallbereich.diese neue firma war leider bei externe bahngeselschaft da muss ich die bahnwagons an und ab koppeln.und dafür muß man mit gedanken 100 proßent bei der arbeit sein sonst ist unfallgefahr oder das man da zwischen 2 wagons klemt und stirbt.bei mir hatte mann den arbeitsplatz nicht so beschrieben wie es jetzt klar ist.
ich hab todesangst das etwas mir passiert und das ich zum krüppel oder sterbe.und mit angst kan man nicht arbeiten.ich weis nicht was ich machen mus.wenn ich jetzt selber kündige bekomme ich vom arge also jobcenter riesen ärger.wenn ich etwas mut hätte würde ich mich lieber umbringen da ich keine lust mehr habe zu leben.ich hab das ganße leben immer verloren garnichts lief bei mir gut.jetzt wieder im scheiß gelandet.ich weis nicht mehr weiter.auf einer seite privatinsolvenz die noch nicht fertig ist auf einer seite arbeit gefunden die ich überhaupt nicht haben will.
....mit angst kan man nicht arbeiten.....
Kann verstehen, mit Angst kann man zumindestens schlecht arbeiten.
Mit Furcht aber schon ehr?;)
Angst ist ehr diffus, Furcht ist konkret.
Konkrete Furcht lese ich z.B. aus den Worten, dass Du Sorge hast, zwischen den Waggons eingeklemmt zu werden. Gegen konkrete Furcht lässt sich oft angehen... .
Ja, frage ´mal die erfahreneren Arbeitskollegen, wie sie das genau machen mit den Waggons.
Lasse Dir jeden aber auch jeden Handgriff genau erklären und frage sie auch, wie sie sich schützen.
Solltest Du an einen Angeber geraten, der so tut, als hätte er keine Furcht, so frage den nächsten Kollegen.
Bist Du körperlich so fit, dass Du Dich Notfalls aus der Gefahrenzone bewegen kannst?
Wie ist Dein Reaktionsvermögen?
Merkst Du, ich gehe sachlich an die Angelegenheit heran.... . Das ist Absicht.
Angst ist nämlich kein guter Ratgeber.

Die Furcht, die ich hier lese.... .
Veramungsangst nennt die sich. Dahinter stehen sicher ganz viele Befürchtungen. Gehe die gedanklich nochmals der Reihe nach durch. Schau hin, was wirklich ist. Was sind dabei Daten und Fakten und was sind Befürchtungen... ? Wo kannst Du etwas ändern?

Mein Vorschlag: schreibe doch, was Dir da durch denn Kopf geht.
Wir können ja mit überlegen.

Kann sein, das gibt Dir etwas Halt.

Das für´s Erste.


Liebe Grüsse!
Landkaffee

Nee, doch noch ´was:

Ein neuer Job nach langer Arbeitslosigkeit. Freude und Leid.
Sag´´mal, kannst Du im Leben etwas auch als Herausforderung annehmen?
Ein Problem kann auch Aufgabe sein. Zwar Risiko aber auch Chance.
Komisch, aber mir kommt gerade ein Erinnerungsbild... . Kannte ´mal einen Mann, der war sehr gut im Kampfsport, hatte aber bei der Geburt seines ersten Kindes die Hosen voll und dann ganz viele teils berechtigte, teils unberechtigte Gründe, um nicht bei der Geburt dabei zu sein. Seine grösste Angst: seine Frau dabei zu verlieren.
Warst Du bei der Geburt Deiner Kinder dabei?
Und was ist wirklich Deine grösste Angst oder Furcht?
Erinnere Dich an Situationen wo Du auch ganz viel Angst hattest und es trotzdem geschafft hast. Dann: Salamitaktik. Schaue genau hin und zerlege die Angst. Mache sie klein und schau, was alles für Befürchtungen dahinter stecken.
Dann arbeite an jeder Befürchtung und sehe sie als Herausforderung, Aufgabe. Manches lässt sich lösen, maches erst nicht. Immer wird sich etwas auch positiv verändern.
Damit auch Du eines Tages sagen kannst, wie dieser Mann, der dann doch bei der Geburt seines Kindes dabei war ;):"Das war mein härtester Kampf! Ich hab´s geschafft!"
Manchmal, da wächst man auch an seinen Aufgaben! :)

Solltest Du aber aktuell oder sowieso gesundheitlich nicht in der Lage sein, Deinen neuen Job zu machen, so stehe bitte auch dazu. Dann ist es eben so. Dann entstehen daraus neue Aufgaben und neue eben auch Lösungen. Dann gehe zum Arzt.

Ahmet, vielleicht meldest Du Dich hier richtig an?

LG
Landkaffee
 

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