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Gast
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Hallo DerGedanke,
mir geht es genauso wie dir mit der Angst, der Sozialen Phobie, den Depressionen, den Problemen mit Menschen, dem Partnerwunsch und der Todessehnsucht. Das Einzige was uns unterscheidet ist, dass ich im Berufsleben stehe. Arbeitslosigkeit ist jedoch kein Fremdwort für mich. Habe erst mit 30 eine Lehre abgeschlossen und davor gejobbt. Bin erst mit 50 ausgezogen und jetzt mutterseelenallein in einer Stadt. Hoffe, dass 2017 mein letztes Jahr wird. Bin auch schon auf dem besten Weg dahin. Bin Lungenkrank und wieder angefangen zu rauchen, da alles aussichtslos ist. Mein Therapeut kann mir anscheinend auch nicht helfen. Bin in meinem Körper gefangen und möchte raus und kann nicht.
Du siehst, dass es noch mehr Menschen gibt mit den selben Problemen.
Habe außer Arbeitskollegen sonst keine sozialen Kontakte. Eine Kollegin ist nun auch noch sauer auf mich, weil ich etwas Belangloses gesagt habe, wofür ich mich sogar noch entschuldigt habe. Aber wenn man anders ist, wird man auch entsprechend behandelt bzw. man wird nicht mehr gebraucht.
Ich verstehe dich voll und ganz und kann dich gut verstehen.
Entweder es geschieht noch ein Wunder oder wir gehen beide unter. Tabletten können das Leid nur mildern - wenn überhaupt - aber nicht beseitigen.
Also ich hab bis auf mein Leben nichts mehr zu verlieren. Morgens beim Aufwachen sind diese Gedanken besonders heftig; gegen Abend wird es meist etwas besser.
Morgen sitze ich alleine in meiner Wohnung und trink mir einen an. Ansonsten hab ich mit Alkohol wenig im Sinn. Ich ziehe lieber das Rauchen vor.
Ich wünsche dir und mir ein besseres Jahr als dieses. Vielleicht geschehen ja doch noch Wunder.
LG Gastschreiber
mir geht es genauso wie dir mit der Angst, der Sozialen Phobie, den Depressionen, den Problemen mit Menschen, dem Partnerwunsch und der Todessehnsucht. Das Einzige was uns unterscheidet ist, dass ich im Berufsleben stehe. Arbeitslosigkeit ist jedoch kein Fremdwort für mich. Habe erst mit 30 eine Lehre abgeschlossen und davor gejobbt. Bin erst mit 50 ausgezogen und jetzt mutterseelenallein in einer Stadt. Hoffe, dass 2017 mein letztes Jahr wird. Bin auch schon auf dem besten Weg dahin. Bin Lungenkrank und wieder angefangen zu rauchen, da alles aussichtslos ist. Mein Therapeut kann mir anscheinend auch nicht helfen. Bin in meinem Körper gefangen und möchte raus und kann nicht.
Du siehst, dass es noch mehr Menschen gibt mit den selben Problemen.
Habe außer Arbeitskollegen sonst keine sozialen Kontakte. Eine Kollegin ist nun auch noch sauer auf mich, weil ich etwas Belangloses gesagt habe, wofür ich mich sogar noch entschuldigt habe. Aber wenn man anders ist, wird man auch entsprechend behandelt bzw. man wird nicht mehr gebraucht.
Ich verstehe dich voll und ganz und kann dich gut verstehen.
Entweder es geschieht noch ein Wunder oder wir gehen beide unter. Tabletten können das Leid nur mildern - wenn überhaupt - aber nicht beseitigen.
Also ich hab bis auf mein Leben nichts mehr zu verlieren. Morgens beim Aufwachen sind diese Gedanken besonders heftig; gegen Abend wird es meist etwas besser.
Morgen sitze ich alleine in meiner Wohnung und trink mir einen an. Ansonsten hab ich mit Alkohol wenig im Sinn. Ich ziehe lieber das Rauchen vor.
Ich wünsche dir und mir ein besseres Jahr als dieses. Vielleicht geschehen ja doch noch Wunder.
LG Gastschreiber