G
Gast
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Zuerst einmal muss ich mich enschuldigen hier einfach reinzuplatzen. Ich weis nicht mehr wohin mit mir, mit allem.
Ich fühle mich wie ein Fehler, wie ein einziger Fehlschlag. Allein, ohne irgendeinen Zweck. Ehrlich gesagt weis ich nicht mal wo ich anfangen soll zu erzählen. Vielleicht bei der Depression. Ich studiere seit vier Jahren. Stimmungsschwankungen hatte ich schon immer, vor zwei Jahren wurden sie dann sehr extrem. Bin zum Arzt, bekam Antidepressiva. Hatte Psychotherapie angefangen...ab da geht alles bergab. Auf die Antidepressiva kam ich nicht wirklich klar. Wollte sie nach der frühstmöglichen Zeit ausschleichen lassen. Ich glaube, dass das einer der großen Fehler war. Wie so viele. Ich hab mich sehr verändert in dem Zeitraum, damit kam ich nicht zurecht, mein damaliger Freund auch nicht. Psychotherapie musste ich abbrechen, nach meinem 25. Geburtstag. Wir haben mit der Krankenkasse Mist gebaut, was soviel heist, dass ich die Krankenkasse nicht wechseln kann solange ich studiere und die Versicherung so wie ich sie habe ambulante Psychotherapie nicht übernimmt. Ich müsste selbst zahlen, was ich mir schlichtweg nicht leisten konnte. Also abbgebrochen. In der Zeit zweit Studiensemester verschwendet, Freunde verloren, da der Umgang mit mir wohl schwierig ist. Auch den Freund dann vor einem halben -dreiviertel Jahr verloren. Hat mich verlassen, ich verstehe warum. Ich hasse mein Studium, ich kämpfe damit sehr, würde es liebend gerne abbrechen, bin aber nun schon so weit, theoretisch im Bachelor Semester. Ich kämpfe, denn irgendwo wollte ich dieses Studium doch einmal so sehr. Jetzt abbzubrechen fühlt sich verschwendet an, vorallem da man ja doch viel Geld reingesteckt hat. Geld das ich nicht habe, das andere mir gegeben haben. Ich will nicht, dass nichts dabei rauskommt, dass ich alle enttäusche. Dennoch, ich versuche mich seit etwa auch einem halben Jahr auf eine Ausbildung zu bewerben, in einem Handwerksberuf, der mir wesentlich mehr liegt und Freude bereitet. Leider ein Exotenberuf, was zu viel Fahrerei und Bewerbungen,etc. führt. Bisher hatte ich keinen Erfolg. Auch in diesem Studium kann ich seit etwa eineinhalb Jahren nicht mehr wirklich was vorweisen, was sich verwenden liese (ich studiere Design, für mein Portfolio ist nichts da). Ich verschwende mich, ich verschwende das Geld meiner Eltern und ich hasse mich dafür. Die ganze Bewerberei zerfrisst mich. Freunde wenden sich ab,weil ich so anstrengend bin. Verständlich. Wohne mit vier anderen Leuten in einer WG, auch wenn alle nett sind frisst alles nur noch an mir ,zehrt an mir. Ich hab keine Kraft mehr. Seit einem halben Jahr erwische ich mich immer wieder bei dem Gedanken daran was ich überhaupt für einen Zweck hier habe. Ich fühle mich nicht am Leben, ich fühl mich wertlos. Seit dme Ende der Beziehung fehlt mir innerlich so viel, Ich fühl mich alt, wertlos unattraktiv, wer sollte mich wollen. Mein Selbstbewusstsein ist im Keller, mir ist klar warum ich nach den Praktika und Bewerbungsgesprächen Absagen bekomme. Ich fühl mich verdammt allein. Bin fast ans andere Ende von Deutschland gezogen für das Studium. Ich seh kein vorne und hinten mehr. Komm mit meiner Bachelor-Arbeit nicht vorran, mit anderen Sachen auch nicht. Ich will niemanden mehr belasten mit meinen Problemen, ich denke,dass mich hier in meinem Studienumfeld mich eh jeder fallen lässt,wie mein Ex-Freund auch. Wer will denn auch Menschen mit Problemen. Ich will nicht mehr alles schwarz sehen, aber ich komm da nicht mehr raus. Ich will nur fertig werden, Kasse wechseln, Therapie anfangen, Ausbildung anfangen, das tun was ich immer wollte, nicht das was mehr oder weniger von mir erwartet wurde. Aber ich glaube ich komme da nich mal hin. Ich seh keinen Grund mehr in allem, oder in meiner Existenz. Ich wehr mich gegen diese sehr schwarzen Gedanken die ich habe. Der Gedanke an meine Mutter hält mich da ab. Meine Oma ist vor zwei Wochen gestorben, die Mutter meiner Mutter. Ich weis nicht ob mich das belastet, irgendwo sicher sehr, aber ich kann es nicht mehr auseinanderdividieren. Ich denke nur, ich kann mir nichts antun. Für meine Mutter wäre es das Aus erst ihre Mutter und dann ihr Kind zu verlieren. Ich will nicht auch noch diese Art von Versager sein. Und dennoch erwisch ich mich wie ich mir überlege mein Zimmer entrümpeln zu lassen, wer was brauchen könnte.
Ich kann nicht mehr, ich will doch nur einen verdammten Zweck haben auf dieser Erde.
Tut mir leid für diesen sehr sehr verwirrenden Post. Aber das musste raus, irgendwo hin
Anonymus
Ich fühle mich wie ein Fehler, wie ein einziger Fehlschlag. Allein, ohne irgendeinen Zweck. Ehrlich gesagt weis ich nicht mal wo ich anfangen soll zu erzählen. Vielleicht bei der Depression. Ich studiere seit vier Jahren. Stimmungsschwankungen hatte ich schon immer, vor zwei Jahren wurden sie dann sehr extrem. Bin zum Arzt, bekam Antidepressiva. Hatte Psychotherapie angefangen...ab da geht alles bergab. Auf die Antidepressiva kam ich nicht wirklich klar. Wollte sie nach der frühstmöglichen Zeit ausschleichen lassen. Ich glaube, dass das einer der großen Fehler war. Wie so viele. Ich hab mich sehr verändert in dem Zeitraum, damit kam ich nicht zurecht, mein damaliger Freund auch nicht. Psychotherapie musste ich abbrechen, nach meinem 25. Geburtstag. Wir haben mit der Krankenkasse Mist gebaut, was soviel heist, dass ich die Krankenkasse nicht wechseln kann solange ich studiere und die Versicherung so wie ich sie habe ambulante Psychotherapie nicht übernimmt. Ich müsste selbst zahlen, was ich mir schlichtweg nicht leisten konnte. Also abbgebrochen. In der Zeit zweit Studiensemester verschwendet, Freunde verloren, da der Umgang mit mir wohl schwierig ist. Auch den Freund dann vor einem halben -dreiviertel Jahr verloren. Hat mich verlassen, ich verstehe warum. Ich hasse mein Studium, ich kämpfe damit sehr, würde es liebend gerne abbrechen, bin aber nun schon so weit, theoretisch im Bachelor Semester. Ich kämpfe, denn irgendwo wollte ich dieses Studium doch einmal so sehr. Jetzt abbzubrechen fühlt sich verschwendet an, vorallem da man ja doch viel Geld reingesteckt hat. Geld das ich nicht habe, das andere mir gegeben haben. Ich will nicht, dass nichts dabei rauskommt, dass ich alle enttäusche. Dennoch, ich versuche mich seit etwa auch einem halben Jahr auf eine Ausbildung zu bewerben, in einem Handwerksberuf, der mir wesentlich mehr liegt und Freude bereitet. Leider ein Exotenberuf, was zu viel Fahrerei und Bewerbungen,etc. führt. Bisher hatte ich keinen Erfolg. Auch in diesem Studium kann ich seit etwa eineinhalb Jahren nicht mehr wirklich was vorweisen, was sich verwenden liese (ich studiere Design, für mein Portfolio ist nichts da). Ich verschwende mich, ich verschwende das Geld meiner Eltern und ich hasse mich dafür. Die ganze Bewerberei zerfrisst mich. Freunde wenden sich ab,weil ich so anstrengend bin. Verständlich. Wohne mit vier anderen Leuten in einer WG, auch wenn alle nett sind frisst alles nur noch an mir ,zehrt an mir. Ich hab keine Kraft mehr. Seit einem halben Jahr erwische ich mich immer wieder bei dem Gedanken daran was ich überhaupt für einen Zweck hier habe. Ich fühle mich nicht am Leben, ich fühl mich wertlos. Seit dme Ende der Beziehung fehlt mir innerlich so viel, Ich fühl mich alt, wertlos unattraktiv, wer sollte mich wollen. Mein Selbstbewusstsein ist im Keller, mir ist klar warum ich nach den Praktika und Bewerbungsgesprächen Absagen bekomme. Ich fühl mich verdammt allein. Bin fast ans andere Ende von Deutschland gezogen für das Studium. Ich seh kein vorne und hinten mehr. Komm mit meiner Bachelor-Arbeit nicht vorran, mit anderen Sachen auch nicht. Ich will niemanden mehr belasten mit meinen Problemen, ich denke,dass mich hier in meinem Studienumfeld mich eh jeder fallen lässt,wie mein Ex-Freund auch. Wer will denn auch Menschen mit Problemen. Ich will nicht mehr alles schwarz sehen, aber ich komm da nicht mehr raus. Ich will nur fertig werden, Kasse wechseln, Therapie anfangen, Ausbildung anfangen, das tun was ich immer wollte, nicht das was mehr oder weniger von mir erwartet wurde. Aber ich glaube ich komme da nich mal hin. Ich seh keinen Grund mehr in allem, oder in meiner Existenz. Ich wehr mich gegen diese sehr schwarzen Gedanken die ich habe. Der Gedanke an meine Mutter hält mich da ab. Meine Oma ist vor zwei Wochen gestorben, die Mutter meiner Mutter. Ich weis nicht ob mich das belastet, irgendwo sicher sehr, aber ich kann es nicht mehr auseinanderdividieren. Ich denke nur, ich kann mir nichts antun. Für meine Mutter wäre es das Aus erst ihre Mutter und dann ihr Kind zu verlieren. Ich will nicht auch noch diese Art von Versager sein. Und dennoch erwisch ich mich wie ich mir überlege mein Zimmer entrümpeln zu lassen, wer was brauchen könnte.
Ich kann nicht mehr, ich will doch nur einen verdammten Zweck haben auf dieser Erde.
Tut mir leid für diesen sehr sehr verwirrenden Post. Aber das musste raus, irgendwo hin
Anonymus