mikenull meinte:
Ja video, das ist alles richtig. Mit den Zärtlichkeiten unter Katzen klappt das aber auch nur eine Zeitlang.
Eben nicht nur eine Zeit lang. Denn wenn ich mir eine Katze ins Haus hole, und ich sie kastrieren lasse, und ich sie nie rauslasse, und wenn sie auch keine anderen Artgenossen um sich hat, dann wird sie sich so fest an mich binden (müssen), dass ich der einzige Bezugspartner für sie sein werde. Ich weiß, dass ich mich wiederholde, macht euch nur lustig.
Der springende Punkt ist jedoch der, dass eine Katze auch ein geselliges Tier ist. Wenn sie diesen Geselligkeitstrieb nicht mit anderen Katzen ausleben kann, dann mit mir. Und zwar bis zu ihrem und auch meinem Tode.
Zärtlichkeiten zwischen Mensch und Tier sind übrigens nichts schlechtes. Es beweist lediglich, wie nah man dem Tier steht. Und das Tier, in dem Fall die Katze, versteht das und gibt diese Liebe in anderer Form wieder. Das mit Sodomie gleichzusetzen ist Schwachsinn. Ausserdem ist die Sodomie auch nichts schlechtes. Denn die Sodomie, oder wenn wir den weitaus besseren Begriff benutzen, die Zoophilie (Tierliebe) hat nicht unbedingt etwas mit Sex zwischen Mensch und Tier zu tun. Wenn wir etwas von zoophilen Menschen hören, dann nur, dass "schon wieder ein Hund vergewaltigt worden ist", oder dass "schon wieder einer Katze der Schwanz amputiert werden musste, weil jemand beim Geschlechtsverkehr mit ihr den After aufgerissen hat". Das sind alles die Schattenseiten der Zoophilie. Aber die Zoophilie bezeichnet im wesentlichen "nur" die (verirrte)Liebe zwischen Mensch und Tier. Es gibt zoophilie Menschen, die nie den Penis eines Hundes gesehen haben, aber den Hund trotzdem als einen "Ehemann" oder eine Hündin als "Ehefrau" ansehen. Wie gesagt, ohne sexuelle Kontakte, jedenfalls ohne die, die dem Tier schaden.
Ihr seht also, die Zoophilie ist keineswegs etwas Verwerfliches, es wurde nur verwerflich gemacht.
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