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WillIEverBeHappy
Gast
Guten Morgen!
Vor ein paar Tagen mussten wir leider unseren Kater über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Er war schon alt und gebrechlich und als ich eines Morgens aufwachte, lag er nur noch regungslos da und war am sterben.
Wir fuhren zum Tierarzt, der natürlich nicht mehr für ihn tun konnte, als ihn zu erlösen.
Ich habe mich bereits auf der Fahrt dahin mehrmals von ihm verabschiedet und mich darauf vorbereitet, dass er nun bald sterben wird.
Auch beim Tierarzt habe ich mir meine Zeit genommen und ihn gestreichelt, ihm ein Küsschen gegeben und auch nachdem er bereits gestorben war noch ein bisschen mit ihm geredet.
Natürlich musste ich zu dem Zeitpunkt viel weinen und ich habe meine Tränen auch nicht versteckt (warum auch)
Doch bereits am selben Tag habe ich keine Trauer mehr in mir verspürt. Wenn ich daran denke, wie es war, als wir vor einigen Jahren unseren Hund gehen lassen mussten ... ich habe mehrere Wochen lang geheult und auch heute kommen mir noch ein paar Tränchen, wenn ich an ihn denke.
Beim Kater ... nix.
Vielleicht liegt es daran, dass er eben wirklich schon alt war und wir uns bereits drauf vorbereiten konnten, dass es jeden Tag so weit sein kann. Beim Hund war es eher ein Schock und unerwarteter.
Beim Kater habe ich jeden Tag genutzt als wäre es unser letzter weil ich eben schon ein gutes halbes Jahr damit gerechnet habe, das er bald gehen wird.
Meine Frau weint nach wie vor sehr viel, obwohl ihre Bindung zum Kater bei weitem nicht so stark war wie meine. Er war halt mein Bub. Ich denke nach wie vor an ihn, erinnere mich an die lustigen und schönen Momente und spüre auch ein wenig Emotion und Rührung in mir.
Aber so in tiefer Trauer wie damals beim Hund oder wie jetzt meine Frau bin ich nicht.
Ich geh auch ganz normal arbeiten und kann auch mit meinen Kollegen lachen und so weiter.
Stimmt da etwas nicht?
Ich bin durchaus ein wenig verwirrt.
Vor ein paar Tagen mussten wir leider unseren Kater über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Er war schon alt und gebrechlich und als ich eines Morgens aufwachte, lag er nur noch regungslos da und war am sterben.
Wir fuhren zum Tierarzt, der natürlich nicht mehr für ihn tun konnte, als ihn zu erlösen.
Ich habe mich bereits auf der Fahrt dahin mehrmals von ihm verabschiedet und mich darauf vorbereitet, dass er nun bald sterben wird.
Auch beim Tierarzt habe ich mir meine Zeit genommen und ihn gestreichelt, ihm ein Küsschen gegeben und auch nachdem er bereits gestorben war noch ein bisschen mit ihm geredet.
Natürlich musste ich zu dem Zeitpunkt viel weinen und ich habe meine Tränen auch nicht versteckt (warum auch)
Doch bereits am selben Tag habe ich keine Trauer mehr in mir verspürt. Wenn ich daran denke, wie es war, als wir vor einigen Jahren unseren Hund gehen lassen mussten ... ich habe mehrere Wochen lang geheult und auch heute kommen mir noch ein paar Tränchen, wenn ich an ihn denke.
Beim Kater ... nix.
Vielleicht liegt es daran, dass er eben wirklich schon alt war und wir uns bereits drauf vorbereiten konnten, dass es jeden Tag so weit sein kann. Beim Hund war es eher ein Schock und unerwarteter.
Beim Kater habe ich jeden Tag genutzt als wäre es unser letzter weil ich eben schon ein gutes halbes Jahr damit gerechnet habe, das er bald gehen wird.
Meine Frau weint nach wie vor sehr viel, obwohl ihre Bindung zum Kater bei weitem nicht so stark war wie meine. Er war halt mein Bub. Ich denke nach wie vor an ihn, erinnere mich an die lustigen und schönen Momente und spüre auch ein wenig Emotion und Rührung in mir.
Aber so in tiefer Trauer wie damals beim Hund oder wie jetzt meine Frau bin ich nicht.
Ich geh auch ganz normal arbeiten und kann auch mit meinen Kollegen lachen und so weiter.
Stimmt da etwas nicht?
Ich bin durchaus ein wenig verwirrt.