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Kasteiung-Selbstkasteiung

G

Gast

Gast
AW: Kasteiung-Selbstkasteiung = Selbstüberwindung, Charakterstärkung, Nächstenliebe

Rainer-JGS meinte:
Das ist etwas, was die Menschen unserer Jux- und Spaßgesellschaft dringend nötig hätten, um an der Güte ihres Chrakters und ihrer Persönlichkeit zu arbeiten und das hat auch viel mit Askese zu tun:

Bewußter verzicht auf etwas, was nicht lebensnotwendig ist, z.B. in der Fastenzeit!

Geundheitsförderndes Heilfasten

Fernsehverzicht und PC Beschränkung

Körperliches Ertüchtigungsprogramm z.B. regelmäßiger Dauerlauf, Radfahren, Eisschwimmen usw.

Entwicklung des geistigen und religiösen Bewußtsein
und der selbstlosen Hingabe an eine Aufgabe, an Menschen und Gemeinschaften

Spendenbereitschaft für die Dritte-Welt und für gemeinnützige Einrichtungen (z.B. Caritas, Diakonie, BRK usw.)

Ehrenamtliche Tätikeit z.B. über das Freiwilligenzentrum

Patriotische Gesinnung und Angagement in Parteien, als Wahlhelfer, Schulwegehelfer und Aktivist im Gemeinwesen
Zum Vergrößern anklicken....
Das meiste oder sogar alles, was Du aufgeführt hast, ist keine Selbstkasteiung, sorry. ;-)
Der Themenersteller fragt explizit, was Kasteiung bzw Selbstkasteiung ist, nichts anderes fragt er.
Er hat nicht gefragt, wie werde ich ein besserer Mensch oder ähnliches.

Hier ein Link, lies mal nach, Rainer ;-)

//Kasteiung ist ganz sicher nicht zB Nächstenliebe, ich darf doch bitten. Schmeiße bitte nicht die Begriffe durcheinander.//

Kasteiung

Gruß Tiffi
 
M

Manuel+

Gast
frankys2907 meinte:
Was ist Kasteiung und Selbstkasteiung?
(Ohne religiösen Hintergrund und Inhalt)
Wie kann (soll) man das verstehen?
Zum Vergrößern anklicken....
Hallo frankys2907!

Unter "Selbstkasteiung" verstehe ich eine Art Selbstbestrafung. Es kommt ein wenig auf den Zusammenhang an, in dem dieser Begriff gebraucht wird. Für mich ist das eher ein pathologisch geprägter Versuch, mit eigener Schuld umzugehen. Der Betroffene möchte sich rein waschen, er möchte sein gutes Gewissen wieder bekommen. Durch Selbstbestrafung wird dies aber in aller Regel nicht erreicht.

Eine gesunde Art, mit Schuld umzugehen, besteht eher darin, seine Gesinnung zu ändern. Eine Strafe ändert nicht wirklich den Charakter des Täters.
 

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