Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Kann vom Gehalt nicht leben

S

Sung

Gast
Zuerst mal danke für die Ratschläge.

Wohngeld wurde hier öfter angesprochen, habe den Antrag schon mehrmals gestellt. Leider abgelehnt da ich laut Behörde zu viel / ausreichend verdiene. Mein Arbeitsplatz befindet sich 30 km von der Wohnung entfernt, daher bin ich auf das Auto angewiesen. Ich finde die 200 im Monat nicht viel, ich nutze die Kiste ja nur um in die Arbeit zu kommen. Öffentliche Verbinungen sind ziegmlich schlecht leider dauert die Fahrt hin mehr als eine Stunde. Moped kann ich im Winter nicht nutzen.
Die 1200 Km die ich im Monat fahren muss um in die Arbeit zu kommen treffen mich finanziel sehr hart.

Zu der Wohnung kann ich nur sagen, dass sie eine der günstigsten in dieser Gegend ist. Ohne Betriebskosten Strom Gas kostet sie gerade so um die 300. ( 60m²)

Einen Kredit von 5000 € habe ich ja auch noch zum zurückzahlen, den habe ich damals für die Wohnung aufgenommen (Einrichtung etc ....)

Ich weiss ja nicht aber irdentwie ist Deutschland nicht mehr lebenswert. Mann kann sich ja nichts mehr leisten, frisches Gepäck vom Bäcker und so sind ja schon reiner Luxus.
 
G

Gast

Gast
Der TE ist ein ausgelernter Angestellter, der in einem Vollzeitjob arbeitet. Warum sollte er in eine WG ziehen und wie lange, sein Leben lang?

Er hat einen Vollzeitjob also sollte er sich eine angemessene Wohnung und auch sonst ein vernünftiges Leben leisten können. Das was er an Ausgaben hat ist doch nichts übertriebenes und kein Luxus.

Wie soll er je eine eigene Familie gründen können, wenn er alleine schon nicht über die Runden kommt?

Andere arbeiten auch nur und bekommen das Mehrfache. Das ist doch nicht gerecht.
 

Rose

Urgestein
Einen Kredit von 5000 € habe ich ja auch noch zum zurückzahlen, den habe ich damals für die Wohnung aufgenommen (Einrichtung etc ....)
Das war unnötig. Da hättest du auch gebrauchte Möbel kaufen können oder bei Ebay Kleinanzeigen. Es ist der Wahnsinn was die Leute nicht mehr haben wollen und verschenken.

Wegen deinem Antrag kannst du dir einen Beratungsscheun holen für einen Anwalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
P

Panthi

Gast
Das war unnötig. Da hättest du auch gebrauchte Möbel kaufen können oder bei Ebay Kleinanzeigen. Es ist der Wahnsinn was die Leute nicht mehr haben wollen.

Wegen deinem Antrag kannst du dir einen Beratungsscheun holen für einen Anwalt.
Ich habe fast ne komplette Wohnungseinrichtung geschenkt bekommen - musste letztlich nur den Transport bezahlen.

Habe aber ne fast unbenutzte Ledercouch und diverse andere Teile, die kaum benutzt aussehen, dafür bekommen....
 
C

chrismas

Gast
Wegen deinem Antrag kannst du dir einen Beratungsscheun holen für einen Anwalt.
Einen Beratungsschein wird der TE nichts bekommen, aufgrund seines Verdienstes.

@TE

Ich würde alles versuchen, sei es Antrag auf ergänzendes ALG 2 und im neuen Jahr nochmals mit dem Wohngeld, denn ab nächsten Jahr soll es eine erhebliche Erhöhung des Wohngeldes geben.

Ansonsten würde ich auch meinen, ich weiß ja nicht wo du lebst, dass du dich eventuell mal bei Beratungsstellen für den sozialen Bereich vor Ort informierst, was man für Anträge stellen könnte und ob dieses Sinn machen würde, angesichts deiner finanziellen Lage. Alternativ dazu wäre es auch möglich, dass du dir einfach einen 450 Euro Job suchst.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Hallo TE,

bei einem niedrigen Gehalt rechnet sich ein Fahrtweg von 60 km täglich aus meiner Sicht nicht. Das rechnet sich nur, wenn Du am Ort der Arbeit wohnst. Hast Du eine Möglichkeit an Deinem jetzigen Wohnort Arbeit zu bekommen? Sonst würde ich einen Umzug in die Nähe Deiner Arbeitsstätte in Erwägung ziehen.
Da Du das Auto nur für den Arbeitsweg brauchst, könntest Du es abschaffen.

Wenn diese Möglichkeit für Dich ausscheidet, würde ich über Fahrgemeinschaften nachdenken. Da bei Euch die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht ist, findet sich vielleicht jemand, der gegen Fahrtkostenbeteiligung froh ist, wenn Du ihn mitnimmst. Oder Du kannst bei jemand anderem mitfahren. Es gibt soweit ich weiß im Internet dazu entsprechenden Portale. Ansonsten würde ich in Deiner Nachbarschaft und im Bekanntenkreis sowie in der Umgebung Deiner Arbeitsstelle das Info streuen, daß Du noch Platz hast im Auto.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben