In unserer Familie war leckeres Essen, besonders für und Kinder, knapp. Bekamen wir mal etwas süsses von Oma, langte mein Vater ohne zu fragen in die Packung, was meine Schwester auch tat, wenn ich etwas hatte.gingen wir aber an die süssigkeiten meines Vaters oder meiner Mutter, wurden wir furchtbar angebrüllt. Der Vater trank Cola, die Mutter Alkohol, wir Wasser. Wir lassen Brot mit billigem Belag, mein Vater Brathähnchen
Meine Schwester stresste auch schon als Kind wegen dem Essen Herum, sie zählte alles genau ab, damit ich keine Nudel mehr bekam.
Mit 16 wurde sie essüchtig. Sie nahm zu und wollte mich zum essen animieren, damit auch ich dick werde. Zum ersten mal wollte die daher mit mir teilen. Hatte ich etwas, und ich teilte meistens, griff sie richtig dreist zu. Gab es etwas leckeres, ass ich oft davon ohne Hunger zu haben, weil ich wusste, später ist alles weg. Sie klaute Papas Eis, und als es keiner gewesen sein wollte, wurden wir regelmäßig beide angeschrien. Wenn sie abends ass, bis nichts mehr ging, und Chaos in der Küche hinterließ, ergriff mein Vater uns, wenn er nachts um elf heimkam, beide mit Pauken und Trompeten aus dem Bett. Es gab auch dann noch streit ums essen, als meine Mutter längst ausgezogen war, wir beide verdienten und jeder für sich selbst einkaufte. Und streit ums Essen ist ganz was schlimmes.
Ganz ehrlich, ich weiss, dass sie krank war und sich das nicht ausgesucht hat, aber wenn sie zb gelogen oder nicht gespült hat, wurde ich praktisch mitbestraft. Das kann ich ihr nicht vergeben, ebensowenig meinem Vater, dass nie gross was passiert ist. Wir wurden beide aus dem Schlaf abgeschreckt, es war ihr Geschirr, sie musste abwaschen, und ich war wach und hatte Pech gehabt. Oder auch früher, wenn ein Kind die Nudeln abzählen würde, würde ich doch was sagen. Aber die waren schlicht zu faul, sie zu erziehen.
Wie finde ich hier einen Abschluss?
Meine Schwester stresste auch schon als Kind wegen dem Essen Herum, sie zählte alles genau ab, damit ich keine Nudel mehr bekam.
Mit 16 wurde sie essüchtig. Sie nahm zu und wollte mich zum essen animieren, damit auch ich dick werde. Zum ersten mal wollte die daher mit mir teilen. Hatte ich etwas, und ich teilte meistens, griff sie richtig dreist zu. Gab es etwas leckeres, ass ich oft davon ohne Hunger zu haben, weil ich wusste, später ist alles weg. Sie klaute Papas Eis, und als es keiner gewesen sein wollte, wurden wir regelmäßig beide angeschrien. Wenn sie abends ass, bis nichts mehr ging, und Chaos in der Küche hinterließ, ergriff mein Vater uns, wenn er nachts um elf heimkam, beide mit Pauken und Trompeten aus dem Bett. Es gab auch dann noch streit ums essen, als meine Mutter längst ausgezogen war, wir beide verdienten und jeder für sich selbst einkaufte. Und streit ums Essen ist ganz was schlimmes.
Ganz ehrlich, ich weiss, dass sie krank war und sich das nicht ausgesucht hat, aber wenn sie zb gelogen oder nicht gespült hat, wurde ich praktisch mitbestraft. Das kann ich ihr nicht vergeben, ebensowenig meinem Vater, dass nie gross was passiert ist. Wir wurden beide aus dem Schlaf abgeschreckt, es war ihr Geschirr, sie musste abwaschen, und ich war wach und hatte Pech gehabt. Oder auch früher, wenn ein Kind die Nudeln abzählen würde, würde ich doch was sagen. Aber die waren schlicht zu faul, sie zu erziehen.
Wie finde ich hier einen Abschluss?