Ich schreibe diesen Text einfach weil ich wissen wollte was andere Menschen über mein Erlebtes der letzten paar Jahre denken. Nicht viele Menschen würden sich verzweifelte Menschen anhören oder gar ihre Texte lesen. Doch da es solche netten Menschen offenbar doch noch existieren, versuche ich es hier im Forum. Falls ihr euch meinen Text durchlest, seid anschließend bitte ehrlich und sagt alles genauso wie ihr es meint. Denn ich bin mir mittlerweile bewusst, dass alle negativen Erlebnisse, Lebenskrisen oder einsame Zeiten selbst verschuldet sein können. Selbst ein Mensch der Anderen niemals böses will, kaum einen Gefallen ausschlägt und sich selbst nicht zu wichtig nimmt, kann am Ende alleine dastehen, nicht gehasst, nicht abgelehnt, nicht verurteilt, nicht geliebt.
Sooo, ich versuche mich nicht zu lang zu fassen. Wobei das schwierig wird
Ich bin m(19, fast 20) und habe vor kurzem eine schulische Ausbildung angefangen.
Vor ca. 2,5 Jahren veränderte mein Leben sich schleierhaft zum Schlechten. Als ich 16 Jahre alt war, war ich ein ganz normaler Teenager-Gymnasiast. Ich dachte nicht viel über die meisten Dinge nach, hatte in meiner damaligen Klasse viele Freunde und war optimistisch gespannt wie alles weitergehen würde. Das einzige was mir damals schon auffiel war, dass ich im Gegensatz zu einigen meiner Freunde für alle weiblichen Personen die ich traf aus heißer Luft bestehen musste. J Doch meine Hobbys (Schlagzeug, Kraftsport und Zocken) reichten aus um mich glücklich durch Leben zu leiten.
Was sich erst ankündigte konnte ich jedoch nicht dauerhaft überspielen. Meine Freunde und ich wurden älter und die Interessen veränderten sich. Aus DvD-Abenden, kleinen privaten Partys und „Zockerabenden“ wurden massive Saufabende mit Discothekenbesuchen. Mein Musikgeschmack (hauptsächlich Rock, sowie das Zeug was man im Radio hört) wurde immer mehr abgelehnt und durch Hardstyle, Black usw. verdrängt. Meine damalige Band aus 3 meiner besten Kumpels löste sich auf, da sie sich in Techno „gefunden“ hatte und einer weggezogen ist. Ich hatte ein wirklich schönes und glückliches Leben, das sich Schritt für Schritt, mit dem Wechselnden Lebensstil meiner, ab dem, Zeitpunkt „Freunde“, auflöste.
So kam es das ich obwohl ich mich vorerst nicht zuhause einbunkerte, immer weniger Kontakte hatte. Schließlich war ich nichtmehr so interessant. Ein Auslaufmodell, das nicht der Zeit gerecht angepasst war und somit nur noch im Notfall (wenn sonst nicht los war) zum Einsatz kam.
Die sich steigernde Einsamkeit, muss irgendwie dazu geführt haben (ich weiß es heute nicht mehr genau und wusste es wahrscheinlich nie) das ich immer unzufriedener und verbissener mit mir Selbst wurde. Ich dachte immer mehr, wenn mich schon niemand mehr beachtet, muss ich „perfekter“ werden. „Es darf auf gar keinen Fall passieren das ich irgendwie mal schlecht dastehe, dann würde mich erstrecht niemand mehr Leiden können.“ – war eines meiner Mantras. Ich rannte 4-6 Mal die Woche zum Krafttraining, trainierte fast bis zum kotzen und gönnte mir keine Auszeiten mehr.
Mit 17,5 Jahren (Anfang der Abiturzeit) wog ich bei 188cm Größe nur noch 63kg. (Damals hatte ich um die 4% Körperfett, was verdammt wenig ist und so einige „Krankheiten“ mit sich brachte.) Ich war richtig schön Magersüchtig geworden. Mit allem drum und dran, mit einer total selbstmanipulierten Psyche, kaputtem Selbstbild usw. Obwohl ich wie eine „Mode-Schaufensterpuppe“ aussah, sprach mich außer natürlich meinen Eltern nie jemand von meine „Freunden“ darauf an. Vielmehr wurde ich immer mehr ignoriert, nie mehr ohne, dass ich mich geplant einbrachte, irgendwo eingeladen. Irgendwann fehlte mir die Kraft mich selbst einzubringen und ich hatte für ca. 1 Jahr gar keine Freunde mehr. In diesem Jahr ging ich vielleicht 1-2 Mal aus, während alle meine Stufenkameraden jedes Wochenende Party machten. Die Bilder von ihren Partys, und den ersten sich bildenden Pärchen per Facebook zu sehen, konnte ich oft kaum ertragen. Ich wollte dann immer nur noch „perfekter“ werden.
Doch das ständige allein sein, meine Eltern wollte mich schon oft alleine mit ner Pulle Schnaps losschicken damit ich mal raus komme, führte irgendwann recht plötzlich dazu, dass ich innerlich zusammenbrach. Es gab kein „perfekt“ werden mehr sondern nur noch Erlösung. Wenn mich sowieso niemand mag, oder ich keinem was Wert bin, ich selber körperlich und seelisch Leide, dann will ich doch lieber von dieser Welt verschwinden. Bis ich 18,5 war, war ich immer mehr depressiv und habe mir ungefähr 2-3 Mal die Woche einen neue Methode zum Selbstmord (die möglichst einfach ist) überlegt. Am Ende wollte ich jedoch nicht das Leben meiner Eltern zerstören und bin deshalb hier geblieben. Außerdem hätte ich sonst nicht euch mit diesem Text nerven können (-:
Als es mir dann kurz vor dem Abitur so schlecht ging, das ich ins Krankenhaus musste, wurde mir erst richtig bewusst wie sehr ich im Leben gescheitert sein musste. Ich lag die Nächte im Krankenhaus (einmal blieb mir das Herz fast stehen und sie haben mir dann irgendwas gespritzt damit es wieder schneller schlägt) alleine und starrte immer wieder auf mein Handy, wo sich jedoch nie eine Nachricht meine Stufenkollegen oder überhaupt irgendwas auftat. In diesen 8 Nächten habe ich die Möglichkeit, dass es Menschen gibt denen ich jemals etwas bedeuten könnte begraben. Ich wusste, dass ich wohl sehr abstoßend, lieblos, langweilig oder irgendwelche dieser Ausstrahlungen haben musste und das so ausgeprägt das ich immer alleine sein werde. Selbst wenn der Tod an meiner Seite steht (wie es teilweise war) würde ich alleine sein. Ich meine ich war mit sehr ernsten gesundheitlichen Problemen im Krankenhaus. Als ich wieder in der Schule war sah ich noch schlechter als sonst aus und niemand (weder Lehrer noch irgendeiner meine Stufe) hat mir jemals gute Besserung oder so einen Schwachsinn gewünscht. Das Ganze und ich wurden einfach kollektiv ignoriert.
Mit diesem Wissen gehe ich seitdem durchs Leben. Ich habe ein paar Monate nach dem Krankenhausaufenthalt meine Essstörung soweit unter Kontrolle das sie nicht mehr Lebensbedrohlich ist. Ich sehe sogar (wie ich finde) relativ gut aus. Mit 85kg bin ich immer noch sehr sportlich gebaut, viel vitaler und stärker. Ich habe wieder mehr Kontakt zu meinen alten „Freunden“ und auch zu einer Person von meiner Ausbildung. Mit fast 20 habe ich zwar noch nie eine weibliche Freundin gehabt, geschweige denn eine die mich interessant fand, wobei ich da sowieso keine Hoffnungen mehr habe. Das ist auch nur was für Leute die nicht so kaputt oder was auch immer sind wie ich in den letzten Jahren geworden bin.
Obwohl alles etwas runder als früher läuft, merke ich dass ich innerlich anders bin. Zuerst war ich gebrochen, habe mich dann wieder über Wasser gezogen und bin jetzt ein anderer Mensch. Teilweise fühlt es sich an als wäre ich ein Toter, der nicht mehr da sein sollte. Das Leben rausch vorbei nichts passiert, mal bin ich depressiv mal ganz zufrieden, aber nie so glücklich wie ich es früher war. Die Zukunft ist für mich nicht mehr aufregend sonder einfach schwarz. Als wüsste ich im Geheimen das ich keine Zukunft haben werde oder nur eine vor der man die Augen verschließen will.
Und eine Sache noch. Klingt jetzt übertrieben, ist aber wirklich so passiert. Ich wurde als ich vor 4 Wochen mal mit in der Disco war (kommt jetzt öfter vor) beim Heimweg überfallen. Mein Kumpel (einer von meinen früheren Stufenkameraden) ist betrunken in eine falsche Gasse gerannt und weil er nichts mehr konnte bin ich hinterher und hab mich für ihr überfallen „lassen“. Da ich aber nicht direkt meine Bankkarte + Geheimzahl rausrücken wollte, wurde ich mit einer Waffe bedroht. In diesem Moment dachte kurz: „Bitte schieß doch einfach. Verdammt mach es doch einfach, dann ist der Rotz endlich vorbei.“ Ich hatte die ganze Zeit keine Angst oder fühlte mich ernsthaft bedroht. Mein Kumpel hat sich auch nicht einmal bedankt und die anderen mit denen ich die der Disco war (sind schon früher gegangen) haben sich das angehört, für krass befunden und dann auch direkt zu den Akten gelegt. Immerhin war ich fast 3 Stunden in einer Art Gangsterklicke „gefangen“. Das formuliere ich aber nicht weiter aus.
Was soll ich jetzt machen? Einfach weitermachen und abwarten. Ich kann einfach nicht so tun als wären die letzten 3 Jahre nicht passiert. Die Zeit war so schrecklich und auch wenn es jetzt besser ist, gibt es für die Zukunft nur diese schwarze Bild des am Boden seins. Auch wenn ich immer noch (wie mein ganzen Leben lang) eigentlich nur gute tun und anderen Menschen etwas geben will, scheint es so zu sein das ich anscheint kein richtiges Glück verdient habe. Es ist so scheiße zu wissen das man Tod sein könnte und es keinen außer die Eltern interessieren würde. Ich habe auch nicht den Eindruck das die mich „lieben“ könnten, wenn nicht ihr Sohn wäre.
Sorry das der Text so lange geworden ist. Aber Manches kann man nicht in ein paar Sätzen ausdrücken. Wenn wirklich jemand bis hierhin gekommen ist kann ich nur sagen Respekt und Dankeschön! Ich weiß das zu schätzen (-:
Sooo, ich versuche mich nicht zu lang zu fassen. Wobei das schwierig wird
Ich bin m(19, fast 20) und habe vor kurzem eine schulische Ausbildung angefangen.
Vor ca. 2,5 Jahren veränderte mein Leben sich schleierhaft zum Schlechten. Als ich 16 Jahre alt war, war ich ein ganz normaler Teenager-Gymnasiast. Ich dachte nicht viel über die meisten Dinge nach, hatte in meiner damaligen Klasse viele Freunde und war optimistisch gespannt wie alles weitergehen würde. Das einzige was mir damals schon auffiel war, dass ich im Gegensatz zu einigen meiner Freunde für alle weiblichen Personen die ich traf aus heißer Luft bestehen musste. J Doch meine Hobbys (Schlagzeug, Kraftsport und Zocken) reichten aus um mich glücklich durch Leben zu leiten.
Was sich erst ankündigte konnte ich jedoch nicht dauerhaft überspielen. Meine Freunde und ich wurden älter und die Interessen veränderten sich. Aus DvD-Abenden, kleinen privaten Partys und „Zockerabenden“ wurden massive Saufabende mit Discothekenbesuchen. Mein Musikgeschmack (hauptsächlich Rock, sowie das Zeug was man im Radio hört) wurde immer mehr abgelehnt und durch Hardstyle, Black usw. verdrängt. Meine damalige Band aus 3 meiner besten Kumpels löste sich auf, da sie sich in Techno „gefunden“ hatte und einer weggezogen ist. Ich hatte ein wirklich schönes und glückliches Leben, das sich Schritt für Schritt, mit dem Wechselnden Lebensstil meiner, ab dem, Zeitpunkt „Freunde“, auflöste.
So kam es das ich obwohl ich mich vorerst nicht zuhause einbunkerte, immer weniger Kontakte hatte. Schließlich war ich nichtmehr so interessant. Ein Auslaufmodell, das nicht der Zeit gerecht angepasst war und somit nur noch im Notfall (wenn sonst nicht los war) zum Einsatz kam.
Die sich steigernde Einsamkeit, muss irgendwie dazu geführt haben (ich weiß es heute nicht mehr genau und wusste es wahrscheinlich nie) das ich immer unzufriedener und verbissener mit mir Selbst wurde. Ich dachte immer mehr, wenn mich schon niemand mehr beachtet, muss ich „perfekter“ werden. „Es darf auf gar keinen Fall passieren das ich irgendwie mal schlecht dastehe, dann würde mich erstrecht niemand mehr Leiden können.“ – war eines meiner Mantras. Ich rannte 4-6 Mal die Woche zum Krafttraining, trainierte fast bis zum kotzen und gönnte mir keine Auszeiten mehr.
Mit 17,5 Jahren (Anfang der Abiturzeit) wog ich bei 188cm Größe nur noch 63kg. (Damals hatte ich um die 4% Körperfett, was verdammt wenig ist und so einige „Krankheiten“ mit sich brachte.) Ich war richtig schön Magersüchtig geworden. Mit allem drum und dran, mit einer total selbstmanipulierten Psyche, kaputtem Selbstbild usw. Obwohl ich wie eine „Mode-Schaufensterpuppe“ aussah, sprach mich außer natürlich meinen Eltern nie jemand von meine „Freunden“ darauf an. Vielmehr wurde ich immer mehr ignoriert, nie mehr ohne, dass ich mich geplant einbrachte, irgendwo eingeladen. Irgendwann fehlte mir die Kraft mich selbst einzubringen und ich hatte für ca. 1 Jahr gar keine Freunde mehr. In diesem Jahr ging ich vielleicht 1-2 Mal aus, während alle meine Stufenkameraden jedes Wochenende Party machten. Die Bilder von ihren Partys, und den ersten sich bildenden Pärchen per Facebook zu sehen, konnte ich oft kaum ertragen. Ich wollte dann immer nur noch „perfekter“ werden.
Doch das ständige allein sein, meine Eltern wollte mich schon oft alleine mit ner Pulle Schnaps losschicken damit ich mal raus komme, führte irgendwann recht plötzlich dazu, dass ich innerlich zusammenbrach. Es gab kein „perfekt“ werden mehr sondern nur noch Erlösung. Wenn mich sowieso niemand mag, oder ich keinem was Wert bin, ich selber körperlich und seelisch Leide, dann will ich doch lieber von dieser Welt verschwinden. Bis ich 18,5 war, war ich immer mehr depressiv und habe mir ungefähr 2-3 Mal die Woche einen neue Methode zum Selbstmord (die möglichst einfach ist) überlegt. Am Ende wollte ich jedoch nicht das Leben meiner Eltern zerstören und bin deshalb hier geblieben. Außerdem hätte ich sonst nicht euch mit diesem Text nerven können (-:
Als es mir dann kurz vor dem Abitur so schlecht ging, das ich ins Krankenhaus musste, wurde mir erst richtig bewusst wie sehr ich im Leben gescheitert sein musste. Ich lag die Nächte im Krankenhaus (einmal blieb mir das Herz fast stehen und sie haben mir dann irgendwas gespritzt damit es wieder schneller schlägt) alleine und starrte immer wieder auf mein Handy, wo sich jedoch nie eine Nachricht meine Stufenkollegen oder überhaupt irgendwas auftat. In diesen 8 Nächten habe ich die Möglichkeit, dass es Menschen gibt denen ich jemals etwas bedeuten könnte begraben. Ich wusste, dass ich wohl sehr abstoßend, lieblos, langweilig oder irgendwelche dieser Ausstrahlungen haben musste und das so ausgeprägt das ich immer alleine sein werde. Selbst wenn der Tod an meiner Seite steht (wie es teilweise war) würde ich alleine sein. Ich meine ich war mit sehr ernsten gesundheitlichen Problemen im Krankenhaus. Als ich wieder in der Schule war sah ich noch schlechter als sonst aus und niemand (weder Lehrer noch irgendeiner meine Stufe) hat mir jemals gute Besserung oder so einen Schwachsinn gewünscht. Das Ganze und ich wurden einfach kollektiv ignoriert.
Mit diesem Wissen gehe ich seitdem durchs Leben. Ich habe ein paar Monate nach dem Krankenhausaufenthalt meine Essstörung soweit unter Kontrolle das sie nicht mehr Lebensbedrohlich ist. Ich sehe sogar (wie ich finde) relativ gut aus. Mit 85kg bin ich immer noch sehr sportlich gebaut, viel vitaler und stärker. Ich habe wieder mehr Kontakt zu meinen alten „Freunden“ und auch zu einer Person von meiner Ausbildung. Mit fast 20 habe ich zwar noch nie eine weibliche Freundin gehabt, geschweige denn eine die mich interessant fand, wobei ich da sowieso keine Hoffnungen mehr habe. Das ist auch nur was für Leute die nicht so kaputt oder was auch immer sind wie ich in den letzten Jahren geworden bin.
Obwohl alles etwas runder als früher läuft, merke ich dass ich innerlich anders bin. Zuerst war ich gebrochen, habe mich dann wieder über Wasser gezogen und bin jetzt ein anderer Mensch. Teilweise fühlt es sich an als wäre ich ein Toter, der nicht mehr da sein sollte. Das Leben rausch vorbei nichts passiert, mal bin ich depressiv mal ganz zufrieden, aber nie so glücklich wie ich es früher war. Die Zukunft ist für mich nicht mehr aufregend sonder einfach schwarz. Als wüsste ich im Geheimen das ich keine Zukunft haben werde oder nur eine vor der man die Augen verschließen will.
Und eine Sache noch. Klingt jetzt übertrieben, ist aber wirklich so passiert. Ich wurde als ich vor 4 Wochen mal mit in der Disco war (kommt jetzt öfter vor) beim Heimweg überfallen. Mein Kumpel (einer von meinen früheren Stufenkameraden) ist betrunken in eine falsche Gasse gerannt und weil er nichts mehr konnte bin ich hinterher und hab mich für ihr überfallen „lassen“. Da ich aber nicht direkt meine Bankkarte + Geheimzahl rausrücken wollte, wurde ich mit einer Waffe bedroht. In diesem Moment dachte kurz: „Bitte schieß doch einfach. Verdammt mach es doch einfach, dann ist der Rotz endlich vorbei.“ Ich hatte die ganze Zeit keine Angst oder fühlte mich ernsthaft bedroht. Mein Kumpel hat sich auch nicht einmal bedankt und die anderen mit denen ich die der Disco war (sind schon früher gegangen) haben sich das angehört, für krass befunden und dann auch direkt zu den Akten gelegt. Immerhin war ich fast 3 Stunden in einer Art Gangsterklicke „gefangen“. Das formuliere ich aber nicht weiter aus.
Was soll ich jetzt machen? Einfach weitermachen und abwarten. Ich kann einfach nicht so tun als wären die letzten 3 Jahre nicht passiert. Die Zeit war so schrecklich und auch wenn es jetzt besser ist, gibt es für die Zukunft nur diese schwarze Bild des am Boden seins. Auch wenn ich immer noch (wie mein ganzen Leben lang) eigentlich nur gute tun und anderen Menschen etwas geben will, scheint es so zu sein das ich anscheint kein richtiges Glück verdient habe. Es ist so scheiße zu wissen das man Tod sein könnte und es keinen außer die Eltern interessieren würde. Ich habe auch nicht den Eindruck das die mich „lieben“ könnten, wenn nicht ihr Sohn wäre.
Sorry das der Text so lange geworden ist. Aber Manches kann man nicht in ein paar Sätzen ausdrücken. Wenn wirklich jemand bis hierhin gekommen ist kann ich nur sagen Respekt und Dankeschön! Ich weiß das zu schätzen (-: