bonjourjour
Neues Mitglied
Hallo liebe Leser,
gestern hatte ich einen Streit mit meinem Freund.
Nach einigem Hin und Her kam von ihm der Vorwurf, dass ich nicht diskutieren könne! Ich werde persönlich, meint er.
Nun, es ist so, dass mich dieser freundliche Hinweis nicht das erste Mal trifft. Das wurde mir schon mehrfach gesagt.
Aber wie soll ich das beurteilen? Aus meiner Sicht war es so: er hat ein Statement gebracht, dass ich doof fand. Ich fragte daraufhin nach, wie er sich "das" denn vorstelle. Ich selber könne es mir nicht vorstellen, daher würde mich interessieren, wie das denn gehen solle.
Meine direkte Nachfrage hat ihn glaube ich total provoziert und er hat sich in die Ecke gedrängt gefühlt. Jedenfalls, statt eine Antwort auf meine "Wie"Frage zu bringen, kam dann eher sowas wie "Naja, das ist halt nur eine Utopie" und sowas. Das wiederum hat mich total genervt, denn wenn man so ein Statement aufstellt wie er, dann muss man das doch auch irgendwie begründen können?! Ich habe dann immer weiter gebohrt....aber aus Interesse! Mich hat das Statement genervt, im Grunde genau darum, weil es utopisch ist. Es wäre schön, wenn so etwas ginge - aber ich kann es mir nicht vorstellen, wie...würde es mir aber gern vorstellen können...
Hach...also jedenfalls: ich fand es ungerecht, dass er mir vorgeworfen hat, dass ich nicht diskutieren könne. Er kritisierte an mir, dass die Art, wie ich nachgefragt habe, total aggressiv gewesen sei. Das war sie sicher auch, nachdem da einfach keine Antworten kamen.
Ich kann das, was mich jetzt so stört, kaum auf den Punkt bringen. Ich bin sauer. Ich weiß nicht, ob ich es bin, die nicht diskutieren kann (darf man denn nicht nachfragen??!) oder ob er einfach zu sensibel ist.
Ich habe jedenfalls gerade überhaupt keine Lust mehr, überhaupt noch mit ihm zu reden und bin echt genervt und wütend. Manno...
Also: wie diskutiert man "richtig"? Wie diskutiert man mit einem sehr sensiblen Menschen?
Danke!
gestern hatte ich einen Streit mit meinem Freund.
Nach einigem Hin und Her kam von ihm der Vorwurf, dass ich nicht diskutieren könne! Ich werde persönlich, meint er.
Nun, es ist so, dass mich dieser freundliche Hinweis nicht das erste Mal trifft. Das wurde mir schon mehrfach gesagt.
Aber wie soll ich das beurteilen? Aus meiner Sicht war es so: er hat ein Statement gebracht, dass ich doof fand. Ich fragte daraufhin nach, wie er sich "das" denn vorstelle. Ich selber könne es mir nicht vorstellen, daher würde mich interessieren, wie das denn gehen solle.
Meine direkte Nachfrage hat ihn glaube ich total provoziert und er hat sich in die Ecke gedrängt gefühlt. Jedenfalls, statt eine Antwort auf meine "Wie"Frage zu bringen, kam dann eher sowas wie "Naja, das ist halt nur eine Utopie" und sowas. Das wiederum hat mich total genervt, denn wenn man so ein Statement aufstellt wie er, dann muss man das doch auch irgendwie begründen können?! Ich habe dann immer weiter gebohrt....aber aus Interesse! Mich hat das Statement genervt, im Grunde genau darum, weil es utopisch ist. Es wäre schön, wenn so etwas ginge - aber ich kann es mir nicht vorstellen, wie...würde es mir aber gern vorstellen können...
Hach...also jedenfalls: ich fand es ungerecht, dass er mir vorgeworfen hat, dass ich nicht diskutieren könne. Er kritisierte an mir, dass die Art, wie ich nachgefragt habe, total aggressiv gewesen sei. Das war sie sicher auch, nachdem da einfach keine Antworten kamen.
Ich kann das, was mich jetzt so stört, kaum auf den Punkt bringen. Ich bin sauer. Ich weiß nicht, ob ich es bin, die nicht diskutieren kann (darf man denn nicht nachfragen??!) oder ob er einfach zu sensibel ist.
Ich habe jedenfalls gerade überhaupt keine Lust mehr, überhaupt noch mit ihm zu reden und bin echt genervt und wütend. Manno...
Also: wie diskutiert man "richtig"? Wie diskutiert man mit einem sehr sensiblen Menschen?
Danke!