Hallo liebe Mitglieder, kurze Vorwarnung... dies könnte ein sehr langer Thread sein, Vielen lieben Dank für alle Helfenden im Voraus.
Ich bin seit kurzem wieder in einer Beziehung, mit einer jungen Frau, welche sehr viel in ihrem Leben durchgemacht hat, ihre Mutter war wegen psychischer Erkrankung nie für sie da, Vater hat sie missbraucht, sie hat sich geritzt, wurde schlimm gemobbt war bzw ist depressiv, hat früher mit Drogen rumexperimentiert und hätte es wahrscheinlich auch weiterhin getan, wären wir beide nicht zusammengekommen uvm, das ist jetzt die Kurzfassung.
Ich konnte mich sehr gut in ihre Lage reinversetzen , da ich früher ebenfalls schlimm gemobbt wurde, mit Drogen rumexperimentiert hatte, depressiv WAR, sehr viele schlimme Selbstkomplexe HATTE , 0 Selbstbewusstsein HATTE, Probleme mit meiner Mutter, leiblicher Vater, wollte das meine Mutter mich abtreibt, hatte sich dann verzogen uvm.... Das übliche halt... Aber es soll hier nicht um meine Vergangenheit gehen, sondern um was anderes...
Ich wusste genau worauf ich mich einlasse in dieser Beziehung, zumindest bis zu nem gewissen Grad, da sie kein Geheimnis aus ihren Problemen machte, was ich gut fand. Ich war selbst mal an ihrer Stelle, und wäre mein großer Bruder nicht da gewesen, obwohl ü300 KM entfernt, wäre ich nicht die Person, die ich heute bin. Heutzutage habe ich eine gute Ausbildung, will anschließend Fachabi nachholen und dual studieren, habe ein sehr gutes Umfeld, treibe viel Sport, bin sehr selbstbewusst und habe alles aufgearbeitet, ich weiß jedoch selbst, was für ein verdammt schwerer Weg das war, alles zu verarbeiten, aufzuarbeiten, Selbstbewusst zu werden und sein Leben in die Hand zu nehmen, ich hab es jedoch getan, ich bin aber niemand besonderes, ich bin nur irgend so ein Typ, wenn ich das geschafft habe, schafft sie das auch, habe ich ihr gesagt. Ich will sie unterstützen und für sie da sein, weil man manchmal Hilfe von anderen braucht, ich seh einfach, das sie so viel mehr Potential hätte, etwas aus sich zu machen.
Ihre aktuelle Situation ist folgende.... Vor kurzem ist sie aus Österreich nach Deutschland gezogen, in Österreich lebte sie zuerst bei ihrem Vater...bis zu gewissen Ereignissen und anschließend in einer Jugend-WG, sie wurde wie gesagt zusätzlich zu ihrem familiären Hintergrund ziemlich schlimm in der Schule gemobbt, worunter ihr Abgangszeugnis ziemlich gelitten hat und dementsprechend relativ mager war, zur Zeit lebt sie in Deutschland bei ihrer kleinen Schwester, großem Bruder (und dessen Freundin) in einer Wohnung, die irgendwie von der Mutter finanziert wird. Ihre Mutter wohnt bei ihrem Liebhaber im Haus und hat die Kinder mehr oder weniger in diese Wohnung quartiert. Die kleine Schwester von ihr ist erst 15 oder 16, die Mutter kommt der Aufsichtspflicht nicht wirklich nach, zu 4. leben sie von 200Euro Essensgeld im Monat, die Mutter benutzt das Kindergeld mehr oder weniger für sich um ihr Auto, sowie um ihren Liebhaber mitzufinanzieren.
Sie macht zur Zeit nichts, da sie erst nach Deutschland gekommen ist, sucht jedoch eine Ausbildung bzw. Minijob hier bei mir in Frankfurt, sie selbst kommt aus der Nähe Kaiserslautern. Am liebsten würde ich sie zu mir holen, da ich hier ein Auge auf sie haben kann, da bei ihr kein gutes Umfeld ist...(psychisch labile Mutter, Bruder konsumiert Speed und Gras und würde sie am liebsten als Kontaktknüpferin zum dealen verwenden). Sie weiß selbst, dass sich was ändern muss, wenn sie aus dieser Teufelsspirale raus will , und dass es möglich ist. Ich versuche sie zu motivieren und zu ermutigen so gut es geht, da sie selbst noch sehr labil ist.
Nun zum eigentlichen Problem, ich bin 18, sie ist 18, ich bin mitten in der Ausbildung, jetzt 2. LJ, wohne noch bei meiner Mutter, nun...meine Mutter hat zwar irgendwo ganz tief in sich drin ein gutes Herz, ist jedoch eine sehr schwierige Person, weshalb bei ihr mit meiner Freundin zu wohnen wohl nicht möglich sein wird, bzw. auf Dauer nicht gut klappen wird.
Meine Freundin will hier in Frankfurt mit mir ein neues Leben aufbauen und ich mit ihr, der Plan wäre zu zweit eine Wohnung zu mieten, das klappt bei den Kosten in Frankfurt mit meinem mickrigen Azubigehalt und ihrem nicht vorhandenen Gehalt so aber nicht. Hätte sie evtl Anrecht auf irgendwelche staatlichen Unterstützungen (außer Kindergeld), vllt sogar in dem Härtefall auf eine Sozialwohnung ? . Es muss doch möglich sein, dass gerade Leute aus solchen Hintergründen nochmal von neu anfangen können, sie würde hier in Frankfurt dann auch evtl in eine Tagesklinik bzw. Psychologen gehen und nebenbei n Minijob machen bis zur Ausbildungssaison 2019, um einiges aufzuarbeiten.
Ich weiß dass es auch für mich verdammt hart werden kann, da ich selbst mal ähnliches durch hatte wie sie psychisch und jetzt konstant die starke Person sein muss, damit sie stabil bleibt, ich mich nebenbei noch um meine Ausbildung, mein Sport, Freundeskreis etc kümmern muss, und eigene Ambitionen und Zukunftspläne nicht vernachlässigen darf....Aber sie ist es mir Wert, absolut und definitiv.
Mein großer Bruder sagte zu der Situation ebenfalls, ich solle bei all der Aufopferung bzw Hingebung ihr gegenüber mich selbst nicht vergessen, und wo ich herkomme, aufpassen, dass mich sie, gerade wegen auch meiner Vergangenheit psychisch nicht kaputt macht, darauf achten, dass ich ausgeglichen bleibe und mir nicht zu viel auftrage, da hat er irgendwo recht, aber das tue ich, hoffe ich zumindest.
Sie bekommt auch sogenannte "Flashbacks" von der Zeit mit ihrem Vater, das äußer sich dann so, dass sie apathisch in die Gegend starrt über längeren Zeitraum, anfängt zu weinen, oder wie kürzlich nachts als ich geschlafen hatte, wurde ich wach von dem schnacksen eines Haargummis.....ich spring auf seh sie an meinem Bettrand heulend, scnacksend auf ihre Pulsader..ich umarme sie ...versuche sie zu beruhigen...sie fängt an ihre Haut aufzukratzen...bis ich ihre Hände so fest es geht festhalte, so dass sie sich nix mehr antun konnte, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Also.... es ist schon sehr akut bei ihr.....
Ich hoffe trotzdem, dass es für sie und mich ein HappyEnd gibt, es Lösungen gibt und wir beide das zusammen schaffen, ich bin euch sehr sehr verbunden für jegliche Ratschläge, Hilfen, vllt auch eigene Erfahrungen und freue mich auf eure Antworten.
Liebe Grüße,
Daniel.
Ich bin seit kurzem wieder in einer Beziehung, mit einer jungen Frau, welche sehr viel in ihrem Leben durchgemacht hat, ihre Mutter war wegen psychischer Erkrankung nie für sie da, Vater hat sie missbraucht, sie hat sich geritzt, wurde schlimm gemobbt war bzw ist depressiv, hat früher mit Drogen rumexperimentiert und hätte es wahrscheinlich auch weiterhin getan, wären wir beide nicht zusammengekommen uvm, das ist jetzt die Kurzfassung.
Ich konnte mich sehr gut in ihre Lage reinversetzen , da ich früher ebenfalls schlimm gemobbt wurde, mit Drogen rumexperimentiert hatte, depressiv WAR, sehr viele schlimme Selbstkomplexe HATTE , 0 Selbstbewusstsein HATTE, Probleme mit meiner Mutter, leiblicher Vater, wollte das meine Mutter mich abtreibt, hatte sich dann verzogen uvm.... Das übliche halt... Aber es soll hier nicht um meine Vergangenheit gehen, sondern um was anderes...
Ich wusste genau worauf ich mich einlasse in dieser Beziehung, zumindest bis zu nem gewissen Grad, da sie kein Geheimnis aus ihren Problemen machte, was ich gut fand. Ich war selbst mal an ihrer Stelle, und wäre mein großer Bruder nicht da gewesen, obwohl ü300 KM entfernt, wäre ich nicht die Person, die ich heute bin. Heutzutage habe ich eine gute Ausbildung, will anschließend Fachabi nachholen und dual studieren, habe ein sehr gutes Umfeld, treibe viel Sport, bin sehr selbstbewusst und habe alles aufgearbeitet, ich weiß jedoch selbst, was für ein verdammt schwerer Weg das war, alles zu verarbeiten, aufzuarbeiten, Selbstbewusst zu werden und sein Leben in die Hand zu nehmen, ich hab es jedoch getan, ich bin aber niemand besonderes, ich bin nur irgend so ein Typ, wenn ich das geschafft habe, schafft sie das auch, habe ich ihr gesagt. Ich will sie unterstützen und für sie da sein, weil man manchmal Hilfe von anderen braucht, ich seh einfach, das sie so viel mehr Potential hätte, etwas aus sich zu machen.
Ihre aktuelle Situation ist folgende.... Vor kurzem ist sie aus Österreich nach Deutschland gezogen, in Österreich lebte sie zuerst bei ihrem Vater...bis zu gewissen Ereignissen und anschließend in einer Jugend-WG, sie wurde wie gesagt zusätzlich zu ihrem familiären Hintergrund ziemlich schlimm in der Schule gemobbt, worunter ihr Abgangszeugnis ziemlich gelitten hat und dementsprechend relativ mager war, zur Zeit lebt sie in Deutschland bei ihrer kleinen Schwester, großem Bruder (und dessen Freundin) in einer Wohnung, die irgendwie von der Mutter finanziert wird. Ihre Mutter wohnt bei ihrem Liebhaber im Haus und hat die Kinder mehr oder weniger in diese Wohnung quartiert. Die kleine Schwester von ihr ist erst 15 oder 16, die Mutter kommt der Aufsichtspflicht nicht wirklich nach, zu 4. leben sie von 200Euro Essensgeld im Monat, die Mutter benutzt das Kindergeld mehr oder weniger für sich um ihr Auto, sowie um ihren Liebhaber mitzufinanzieren.
Sie macht zur Zeit nichts, da sie erst nach Deutschland gekommen ist, sucht jedoch eine Ausbildung bzw. Minijob hier bei mir in Frankfurt, sie selbst kommt aus der Nähe Kaiserslautern. Am liebsten würde ich sie zu mir holen, da ich hier ein Auge auf sie haben kann, da bei ihr kein gutes Umfeld ist...(psychisch labile Mutter, Bruder konsumiert Speed und Gras und würde sie am liebsten als Kontaktknüpferin zum dealen verwenden). Sie weiß selbst, dass sich was ändern muss, wenn sie aus dieser Teufelsspirale raus will , und dass es möglich ist. Ich versuche sie zu motivieren und zu ermutigen so gut es geht, da sie selbst noch sehr labil ist.
Nun zum eigentlichen Problem, ich bin 18, sie ist 18, ich bin mitten in der Ausbildung, jetzt 2. LJ, wohne noch bei meiner Mutter, nun...meine Mutter hat zwar irgendwo ganz tief in sich drin ein gutes Herz, ist jedoch eine sehr schwierige Person, weshalb bei ihr mit meiner Freundin zu wohnen wohl nicht möglich sein wird, bzw. auf Dauer nicht gut klappen wird.
Meine Freundin will hier in Frankfurt mit mir ein neues Leben aufbauen und ich mit ihr, der Plan wäre zu zweit eine Wohnung zu mieten, das klappt bei den Kosten in Frankfurt mit meinem mickrigen Azubigehalt und ihrem nicht vorhandenen Gehalt so aber nicht. Hätte sie evtl Anrecht auf irgendwelche staatlichen Unterstützungen (außer Kindergeld), vllt sogar in dem Härtefall auf eine Sozialwohnung ? . Es muss doch möglich sein, dass gerade Leute aus solchen Hintergründen nochmal von neu anfangen können, sie würde hier in Frankfurt dann auch evtl in eine Tagesklinik bzw. Psychologen gehen und nebenbei n Minijob machen bis zur Ausbildungssaison 2019, um einiges aufzuarbeiten.
Ich weiß dass es auch für mich verdammt hart werden kann, da ich selbst mal ähnliches durch hatte wie sie psychisch und jetzt konstant die starke Person sein muss, damit sie stabil bleibt, ich mich nebenbei noch um meine Ausbildung, mein Sport, Freundeskreis etc kümmern muss, und eigene Ambitionen und Zukunftspläne nicht vernachlässigen darf....Aber sie ist es mir Wert, absolut und definitiv.
Mein großer Bruder sagte zu der Situation ebenfalls, ich solle bei all der Aufopferung bzw Hingebung ihr gegenüber mich selbst nicht vergessen, und wo ich herkomme, aufpassen, dass mich sie, gerade wegen auch meiner Vergangenheit psychisch nicht kaputt macht, darauf achten, dass ich ausgeglichen bleibe und mir nicht zu viel auftrage, da hat er irgendwo recht, aber das tue ich, hoffe ich zumindest.
Sie bekommt auch sogenannte "Flashbacks" von der Zeit mit ihrem Vater, das äußer sich dann so, dass sie apathisch in die Gegend starrt über längeren Zeitraum, anfängt zu weinen, oder wie kürzlich nachts als ich geschlafen hatte, wurde ich wach von dem schnacksen eines Haargummis.....ich spring auf seh sie an meinem Bettrand heulend, scnacksend auf ihre Pulsader..ich umarme sie ...versuche sie zu beruhigen...sie fängt an ihre Haut aufzukratzen...bis ich ihre Hände so fest es geht festhalte, so dass sie sich nix mehr antun konnte, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Also.... es ist schon sehr akut bei ihr.....
Ich hoffe trotzdem, dass es für sie und mich ein HappyEnd gibt, es Lösungen gibt und wir beide das zusammen schaffen, ich bin euch sehr sehr verbunden für jegliche Ratschläge, Hilfen, vllt auch eigene Erfahrungen und freue mich auf eure Antworten.
Liebe Grüße,
Daniel.