pale81
Mitglied
Ich muss auch sagen, dass hier einige keine Ahnung haben oder einfach nicht richtig vergleichen können.
Um Gehälter erstmal miteinander vergleichen zu können kann man das nur übers Bruttogehalt machen und man darf auch nicht die Wohnlage vergessen. Hamburg, Düsseldorf oder doch eher ländliche Gegend, die Branche ist aucb sehr wichtig (Autohersteller oder doch nur Angestellter im kleinen Tante Emma Laden). Weitere Punkte wären wir Urlaubstage, ARbeitszeiten, 13./14. Gehalt, Prämien, Arbeitsweg (gleich um die Ecke, lässt sich der ARbeitsweg gut hinter sich bringen oder ist man dann ein Rush-Hour-Opfer) usw. Eine kurze Aussage von jemanden über sein Gehalt ist unterm Strich nicht viel Wert und oft gelogen.
Ich kann nur Beispiele aus meinem Bekanntenkreis wiedergeben:
- einer sagte er würde 2500 netto verdienen (verh., 2 Kinder), was ich auch glaube, ABER er arbeitet 12 Stunden am Tag, ist ein stressiger Beruf und körperlich anstrengend. Nach Abzug all dieser Kriterien verdient er in meinen Augen nicht mal 1300 netto. Was hat man denn vom Tag / Leben / Familie wenn man von morgens bis abends nur am arbeiten ist?? Diese Angeberei ging somit nach hinten los.
- ein anderer verdient mehr als 2100 netto, was ich auch weiss und er hat den gleichen Bildungsstand wie ich und ich verdiene weniger als er. Das liegt einfach daran, dass er den AG gewechselt hat und der neue einfach besser bezahlt und so seine Leute gut bei Laune hält. Hier ist neben der Branche auf der AG der ausschlaggebende Punkt.
- noch einer, dessen Gehalt mir unbekannt ist aber höher liegen dürfte als meins, hat nicht mal etwas Geld für ein neues Auto bei Seite gelegt. Stattdessen hatte er immer einen drauf gemacht und seine Kohle versoffen und ist fast jeden Tag Mittag essen gegangen. Innerlich lache ich mich über ihn kaputt und muss nun seinen Wagen über JAhre abstottern (und das Auto ist nicht mal seine erste Wahl). Ich freue mich jetzt schon auf sein Gesichtsausdruck wenn ich meinen nächsten Wagen komplett von meinem Sparbuch bezahlen kann 😀
Es kommt also nicht nur darauf an was jeden Monat reinkommt, sondern was jedes mal raus geht. Wenn man sich einen vernünftigen Betrag ansparen will, sind es in aller erster Linie die Kosten die man senken muss (teure Klamotten, Zigaretten, Alkohol, dickes Auto) und wenn man die unnützen "Luxusgüter" weg lässt kommt man noch schneller ans Ziel. Man kann / sollte nicht mehr ausgeben als einem zur Verfügung steht.
Um Gehälter erstmal miteinander vergleichen zu können kann man das nur übers Bruttogehalt machen und man darf auch nicht die Wohnlage vergessen. Hamburg, Düsseldorf oder doch eher ländliche Gegend, die Branche ist aucb sehr wichtig (Autohersteller oder doch nur Angestellter im kleinen Tante Emma Laden). Weitere Punkte wären wir Urlaubstage, ARbeitszeiten, 13./14. Gehalt, Prämien, Arbeitsweg (gleich um die Ecke, lässt sich der ARbeitsweg gut hinter sich bringen oder ist man dann ein Rush-Hour-Opfer) usw. Eine kurze Aussage von jemanden über sein Gehalt ist unterm Strich nicht viel Wert und oft gelogen.
Ich kann nur Beispiele aus meinem Bekanntenkreis wiedergeben:
- einer sagte er würde 2500 netto verdienen (verh., 2 Kinder), was ich auch glaube, ABER er arbeitet 12 Stunden am Tag, ist ein stressiger Beruf und körperlich anstrengend. Nach Abzug all dieser Kriterien verdient er in meinen Augen nicht mal 1300 netto. Was hat man denn vom Tag / Leben / Familie wenn man von morgens bis abends nur am arbeiten ist?? Diese Angeberei ging somit nach hinten los.
- ein anderer verdient mehr als 2100 netto, was ich auch weiss und er hat den gleichen Bildungsstand wie ich und ich verdiene weniger als er. Das liegt einfach daran, dass er den AG gewechselt hat und der neue einfach besser bezahlt und so seine Leute gut bei Laune hält. Hier ist neben der Branche auf der AG der ausschlaggebende Punkt.
- noch einer, dessen Gehalt mir unbekannt ist aber höher liegen dürfte als meins, hat nicht mal etwas Geld für ein neues Auto bei Seite gelegt. Stattdessen hatte er immer einen drauf gemacht und seine Kohle versoffen und ist fast jeden Tag Mittag essen gegangen. Innerlich lache ich mich über ihn kaputt und muss nun seinen Wagen über JAhre abstottern (und das Auto ist nicht mal seine erste Wahl). Ich freue mich jetzt schon auf sein Gesichtsausdruck wenn ich meinen nächsten Wagen komplett von meinem Sparbuch bezahlen kann 😀
Es kommt also nicht nur darauf an was jeden Monat reinkommt, sondern was jedes mal raus geht. Wenn man sich einen vernünftigen Betrag ansparen will, sind es in aller erster Linie die Kosten die man senken muss (teure Klamotten, Zigaretten, Alkohol, dickes Auto) und wenn man die unnützen "Luxusgüter" weg lässt kommt man noch schneller ans Ziel. Man kann / sollte nicht mehr ausgeben als einem zur Verfügung steht.