Hallo,
Ich suche antworten zum Thema Jugendamt und ob ich irgendwelche rechtlichen Möglichkeiten habe, weil ich bei meiner Recherche nichts brauchbares gefunden habe.
Zunächst ein paar Informationen: Ich bin weiblich, 17 Jahre alt und wohne in NRW. Meine leiblichen Eltern sind seitdem ich klein bin nicht auf zu finden und ich kam zu meinen Großeltern. Meine Oma hatte das Sorgerecht, starb leider als ich 16 war. Mein Stiefopa übernahm dieses Sorgerecht schließlich, allerdings trieb er Schindluder damit. Man muss wissen, dass ich aufgrund einer Krankheit gegen ihn, die auf Kindesmissbrauch (nicht durch ihn) zurück zu führen ist, nicht mehr Zuhause leben konnte. Es war der reinste Horror, ich hatte Panikzustände, sobald ich auch nur in seine Nähe kam. Wegen dieser und anderer Krankheiten bin ich im Übrigen seit 2 Jahren in ärztlicher Behandlung, ohne Erfolg. Ich lernte meinen Freund mit 15 kennen und zog mit 16 bei ihm ein, weil die einzige andere Alternative meine Tante oder das Heim gewesen wäre. Meine Tante erfand allerdings immer neue Geschichten über mich um zu verhindern, dass ich bei meinem Freund einziehe und war insgesamt emotional instabil, was mich immer sehr belastet hat. Im Endeffekt lebte ich ein Jahr bei ihm. Mit Erfolg! Vieles wurde besser, allerdings aufgrund meiner vielseitigen Krankheit und der Belastung durch meinen Vater näherte ich mich einem Krankenhausaufenthalt. Mir ging es schon immer schlecht, da ich so aber nicht in meine Zukunft starten kann und meine Schulnoten deswegen mehr und mehr in Gefahr kommen lasse ich mich ernsthaft behandeln. Darum soll es aber garnicht gehen:
Ich ging bereits vor einiger Zeit zum Jugendamt, da mein Sorgeberechtigter Stiefopa den abgemachten Satz an Geld nicht mehr zahlte und ich gucken musste wo ich Geld herkriege. So konnte es nicht weitergehen, zumal er mich tiefst beleidigte, unter Druck setzte, und in keinster Weise irgend einer Pflicht nachkam. Meine Ansprechpartnerin beim Jugendamt meinte er hätte 900 Euro im Monat bekommen (von denen ich nix gesehen habe) und dass das Wohnen mit meinem Freund kein Problem sei. Daraufhin:
Eine Mitschülerin von mir meinte, ohne Grund, ohne Beweise meiner Schulleiterin zu erzählen ich nehme ja Drogen. Die Schulleiterin rennt daraufhin zum Jugendamt und zur Polizei, sodass ich von diesen abgeholt wurde und ins Heim kam, da mein Sorgeberechtigter nichts mit mir zu tuen haben will. Joar, ich wurde vom Jugendamt als Prostituierte bezeichnet, als Drogenabhängige, mein Freund als Drogenhändler und sogar meine beste Freundin wurde mit reingezogen! Ohne jeden Beweis. Ich schlug einen Drogentest vor, der allerdings nach Überlegen mehrmals abgelehnt wurde, die Vorwürfe hörten jedoch nicht auf.
Mein Ziel ist es mein Abitur in einer anderen Stadt, in der alle meine Freunde und Bekannten leben ab zu schließen, in der Stadt in der ich auch studieren möchte und mit 18 so oder so hinziehen möchte. Mein Plan ist also einfach in ein Jugendheim in dieser Stadt zu kommen, dorthin die Schule zu wechseln, die ich so oder so wechsle und dort zu leben bis ich 18 bin. Das Jugendamt stellt sich momentan aber quer, ohne mir einen Grund nennen zu können. In diesen 3 Wochen habe ich im Heim, auch laut der Erzieher, eine große Selbstständigkeit vorgezeigt, die sich auch aus meinem früheren Lebensstil ergibt. Ich musste seitdem ich ein kleines Kind war für mich selbst sorgen.
Jetzt werden Bedenken wie fehlende Lebenserfahrung und dieser ganze Quatsch mit den Drogen ausgesprochen. Was kann ich tun? Was kann ich machen? Ist das alles überhaupt rechtens? Ich meine, ich darf nichtmal selbst entscheiden wann ich duschen gehe, geschweigedenn wann und ob ich überhaupt meinen Kaffee trinken darf.
Ich bin mir bewusst über die Rahmenbedingungen des Heimes, allerdings werde ich von vielen einfach als Lügnerin bezeichnet, ebenso von meiner Schulleiterin, die, als ich sie darauf ansprach, nichts mehr davon wusste dass sie mich als Drogenabhängige dargestellt hat. Obwohl Polizei und Jugendamt mir diese Information gaben.
Also: Weiß irgendjemand wie ich gegen diesen ganzen Mist vorgehen kann? Ich will in eine andere Stadt ziehen. Ich habe klare Zukunftsvorstellungen und Perspektiven, klare Pläne und auch mehrere Pläne B. Dennoch versucht man mich einfach nur als kleine Lügnerin ab zu stempeln, man gewährt mir keinerlei Seriösität, obwohl ich sie, laut außenstehender Personen definitiv besitze. Jeder Erzieher, meine Lehrer, ausgebildete Pädagogen sagen ich sei erwachsener als manche ihrer Kollegen, diejenigen die aber über mich entscheiden, nämlich das Jugendamt, hören diese Aussagen scheinbar garnicht.
Kleine Zusatzinfo: Das Jugendamt behält im Übrigen ein Baföqgeld, was ich beantragt habe von 500 Euro im Monat ein und eine Nachzahlung von 4500 Euro. Ist das auch rechtens?...
Ich suche antworten zum Thema Jugendamt und ob ich irgendwelche rechtlichen Möglichkeiten habe, weil ich bei meiner Recherche nichts brauchbares gefunden habe.
Zunächst ein paar Informationen: Ich bin weiblich, 17 Jahre alt und wohne in NRW. Meine leiblichen Eltern sind seitdem ich klein bin nicht auf zu finden und ich kam zu meinen Großeltern. Meine Oma hatte das Sorgerecht, starb leider als ich 16 war. Mein Stiefopa übernahm dieses Sorgerecht schließlich, allerdings trieb er Schindluder damit. Man muss wissen, dass ich aufgrund einer Krankheit gegen ihn, die auf Kindesmissbrauch (nicht durch ihn) zurück zu führen ist, nicht mehr Zuhause leben konnte. Es war der reinste Horror, ich hatte Panikzustände, sobald ich auch nur in seine Nähe kam. Wegen dieser und anderer Krankheiten bin ich im Übrigen seit 2 Jahren in ärztlicher Behandlung, ohne Erfolg. Ich lernte meinen Freund mit 15 kennen und zog mit 16 bei ihm ein, weil die einzige andere Alternative meine Tante oder das Heim gewesen wäre. Meine Tante erfand allerdings immer neue Geschichten über mich um zu verhindern, dass ich bei meinem Freund einziehe und war insgesamt emotional instabil, was mich immer sehr belastet hat. Im Endeffekt lebte ich ein Jahr bei ihm. Mit Erfolg! Vieles wurde besser, allerdings aufgrund meiner vielseitigen Krankheit und der Belastung durch meinen Vater näherte ich mich einem Krankenhausaufenthalt. Mir ging es schon immer schlecht, da ich so aber nicht in meine Zukunft starten kann und meine Schulnoten deswegen mehr und mehr in Gefahr kommen lasse ich mich ernsthaft behandeln. Darum soll es aber garnicht gehen:
Ich ging bereits vor einiger Zeit zum Jugendamt, da mein Sorgeberechtigter Stiefopa den abgemachten Satz an Geld nicht mehr zahlte und ich gucken musste wo ich Geld herkriege. So konnte es nicht weitergehen, zumal er mich tiefst beleidigte, unter Druck setzte, und in keinster Weise irgend einer Pflicht nachkam. Meine Ansprechpartnerin beim Jugendamt meinte er hätte 900 Euro im Monat bekommen (von denen ich nix gesehen habe) und dass das Wohnen mit meinem Freund kein Problem sei. Daraufhin:
Eine Mitschülerin von mir meinte, ohne Grund, ohne Beweise meiner Schulleiterin zu erzählen ich nehme ja Drogen. Die Schulleiterin rennt daraufhin zum Jugendamt und zur Polizei, sodass ich von diesen abgeholt wurde und ins Heim kam, da mein Sorgeberechtigter nichts mit mir zu tuen haben will. Joar, ich wurde vom Jugendamt als Prostituierte bezeichnet, als Drogenabhängige, mein Freund als Drogenhändler und sogar meine beste Freundin wurde mit reingezogen! Ohne jeden Beweis. Ich schlug einen Drogentest vor, der allerdings nach Überlegen mehrmals abgelehnt wurde, die Vorwürfe hörten jedoch nicht auf.
Mein Ziel ist es mein Abitur in einer anderen Stadt, in der alle meine Freunde und Bekannten leben ab zu schließen, in der Stadt in der ich auch studieren möchte und mit 18 so oder so hinziehen möchte. Mein Plan ist also einfach in ein Jugendheim in dieser Stadt zu kommen, dorthin die Schule zu wechseln, die ich so oder so wechsle und dort zu leben bis ich 18 bin. Das Jugendamt stellt sich momentan aber quer, ohne mir einen Grund nennen zu können. In diesen 3 Wochen habe ich im Heim, auch laut der Erzieher, eine große Selbstständigkeit vorgezeigt, die sich auch aus meinem früheren Lebensstil ergibt. Ich musste seitdem ich ein kleines Kind war für mich selbst sorgen.
Jetzt werden Bedenken wie fehlende Lebenserfahrung und dieser ganze Quatsch mit den Drogen ausgesprochen. Was kann ich tun? Was kann ich machen? Ist das alles überhaupt rechtens? Ich meine, ich darf nichtmal selbst entscheiden wann ich duschen gehe, geschweigedenn wann und ob ich überhaupt meinen Kaffee trinken darf.
Ich bin mir bewusst über die Rahmenbedingungen des Heimes, allerdings werde ich von vielen einfach als Lügnerin bezeichnet, ebenso von meiner Schulleiterin, die, als ich sie darauf ansprach, nichts mehr davon wusste dass sie mich als Drogenabhängige dargestellt hat. Obwohl Polizei und Jugendamt mir diese Information gaben.
Also: Weiß irgendjemand wie ich gegen diesen ganzen Mist vorgehen kann? Ich will in eine andere Stadt ziehen. Ich habe klare Zukunftsvorstellungen und Perspektiven, klare Pläne und auch mehrere Pläne B. Dennoch versucht man mich einfach nur als kleine Lügnerin ab zu stempeln, man gewährt mir keinerlei Seriösität, obwohl ich sie, laut außenstehender Personen definitiv besitze. Jeder Erzieher, meine Lehrer, ausgebildete Pädagogen sagen ich sei erwachsener als manche ihrer Kollegen, diejenigen die aber über mich entscheiden, nämlich das Jugendamt, hören diese Aussagen scheinbar garnicht.
Kleine Zusatzinfo: Das Jugendamt behält im Übrigen ein Baföqgeld, was ich beantragt habe von 500 Euro im Monat ein und eine Nachzahlung von 4500 Euro. Ist das auch rechtens?...