weißt Du, so wie Du die Frage hier gestellt hat, können die meisten keine neutrale Antwort geben, weil Du die Antwort schon indirekt mit in diese Frage reingepackt hast.
Man sollte schon vorsichtig sein bei solchen Vermutungen, wenn man nicht wirklich weiß, was dahintersteckt.
Scheinbar nicht, immer druff auf unbedarfte Kinder und Eltern. Übrigens: wenn mir als Erwachsener ein Missgeschick passiert wie ein Glas zu zertrümmern, nehme ich genaus solch eine Schutzhaltung an: ganz normale Geste, weils peinlich ist, aber man kann ja aus jedem Furz `ne Cholera konstruieren.
🙄
Und was hier fehlt, genauso wie bei Alice Miller: selbst wenn Kinder irgendwelche schlechte Erfahrungen mit Gewalt etc. machen mussten, sollte man immer in alle Richtungen ermitteln; denn Kinder sind nicht nur in der Obhut der Eltern, genau genommen sogar die wenigste Zeit.
Alles auf die Eltern zu schieben, ist ein schlechter Stil, leider Normalität, gerade beim sozialen Sektor und bei Vorbild Alice Miller.
Und alles, was die Eltern zu Monstern macht, dürfen die anderen: Heimerziehung z. B., Thema: Hausarrest bspw.: im elterlichen Haus als seelische Grausamkeit deklariert - in der Heimerziehung gerne genommen.
Man sollte sich schon mal ein wenig die Scheinheiligkeit vor Augen führen: da werden Kinder aus solchen Gründen wie Hausarrest (das reicht dem Richter) aus den Familien genommen und dem Heim- und Pflegekindersektor vermittelt, wo genau dasselbe stattfindet, nur staatlich legitimiert.